TEST

Acer Predator Helios 300 im Test

Solide Leistung zum attraktiven Preis

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Das Acer Predator Helios 300 konnte in der Vergangenheit nicht nur mit einer soliden Gaming-Performance aufwarten, sondern wusste obendrein mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen. Mit potenter Hardware, einem schnellen Bildschirm und zahlreichen weiteren Gadgets wie eine RGB-Beleuchtung oder Killer-Netzwerkchips hat das Gerät eigentlich alles zu bieten, was das Gamer-Herz begehrt. Wir haben das Topmodell der neuen Modellgeneration ausführlich auf den Prüfstand gestellt.

Zu seiner alljährlichen Global Pressconference, die 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie rein digital abgehalten wurde, machte Acer eine Vielzahl von Neuankündigungen, die vor allem den Gaming-Sektor betrafen. Mit dabei war unter anderem die Neuauflage des Acer Predator Helios 300. Dieses stand in der Vergangenheit immer für eine solide Leistung zu einem attraktiven Preis. Für knapp über 1.000 Euro bekommen Spieler auch in diesem Jahr wieder einiges geboten. Seit diesem Monat und damit erst seit wenigen Tagen ist die neue Modell-Generation im Handel erhältlich. 

Wie in den Jahren zuvor gibt es das Acer Predator Helios 300 wahlweise mit 15,6 oder 17,3 Zoll großem Bildschirm, dessen blickwinkelstabiles IPS-Panel natürlich eine gamerfreundliche Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und mindestens eine Bildwiederholrate von 120 Hz bietet. Die besser ausgestatteten und teureren Modellvarianten gibt es sogar mit noch schnelleren 144 oder gar 240 Hz. Damit macht Acer hohe Display-Geschwindigkeiten auch in den unteren Preis- und Leistungsklassen salonfähig. Bei der Hardware stellt man natürlich auf die Comet-Lake-H-Prozessoren von Intel sowie auf die neuen Super-Grafikkarten von NVIDIA um. 

Je nach Geldbeutel gibt es entweder einen Intel Core i7-10750H oder einen Core i5-10300H sowie bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher. Für die 3D-Beschleunigung zeichnet sich mindestens eine NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti verantwortlich, wobei im Flaggschiff-Modell des Acer Predator Helios 300 eine NVIDIA GeForce RTX 2070 Super werkelt. Die Modelle dazwischen, wie die GeForce RTX 2060 oder die GeForce GTX 1660 Ti werden ebenfalls angeboten. 

Auf Seiten des Massenspeichers bietet man je nach Ausstattung bis zu 1 TB SSD-Speicher mit schneller PCI-Express-Anbindung an und kombiniert diesen wahlweise mit einem schnellen RAID-0-Verbund oder einem zusätzlichen 2,5-Zoll-Laufwerk auf Magnetspeicher-Basis. WiFi 6 und Killer-Netzwerk sowie ein 4-Zellen-Akku und eine RGB-Beleuchtung runden das Gesamtpaket weiter ab.

Für unseren Test versorgte uns Acer mit dem schnellsten Vertreter seines neuen Predator Helios 300. Unser 15-Zöller wird von einem Intel Core i7-10750H, einer NVIDIA GeForce RTX 2060 nebst 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und einer 1-TB-SSD befeuert. Kostenpunkt: Etwas über 1.500 Euro

Wie sich der Gaming-Bolide im Spielealltag schlägt, das erfährt man diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten! 

Preise und Verfügbarkeit
Acer Predator Helios 300 PH315
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Acer Predator Helios 300 PH315