TEST

Acer Predator Helios 300 im Test

Solide Leistung zum attraktiven Preis - Technische Daten

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Herzstück unseres Acer Predator Helios 300 ist ein Intel Core i7-10750H. Er wurde erst vor wenigen Monaten ins Notebook entlassen und kann gegenüber seinem Vorgänger mit einer höheren Takteffizienz und mehreren Kernen auf sich aufmerksam machen. In unserem Fall stehen sechs Kerne mit zwölf Threads zur Verfügung, die sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,6 bis 5,0 GHz ans Werk machen und auf einen 12 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. 

Trotz der höheren Taktraten gegenüber dem Intel Core i7-9750H, welcher in den meisten Gaming-Notebooks eingesetzt wurde und damit klar zum mobilen Brot-und-Butter-Modell zählte, klassifiziert Intel ihn weiterhin in der 45-W-TDP-Klasse ein. Das Helios-Gerät wird außerdem mit kleinerem Intel Core i5-10300H angeboten.

Die integrierte Intel UHD Graphics wird jedoch überwiegend im Office-Modus genutzt, um Abwärme und vor allem Leistungsaufnahme einzusparen. Für aufwendigere Arbeiten steht dem Acer Predator Helios 300 eine dedizierte GeForce-Grafik zur Verfügung, die von der NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti bis hin zur GeForce RTX 2070 Super reicht. Unser Topmodell kann hier mit einer RTX 2060 aufwarten, womit insgesamt 1.920 Shadereinheiten und ein 6 GB großer GDDR6-Videospeicher samt 192-Bit-Interface zur Verfügung stehen. Die Taktraten werden mit 1.005/1.350 und 1.363 MHz angegeben, wobei in der Praxis aufgrund der leistungsstarken Kühlung des Acer Predator Helios 300 kurzzeitig höhere Frequenzen erreicht werden sollten. 

Beim Arbeitsspeicher hat sich Acer für zwei Module mit jeweils 8 GB und 2.933 MHz entschieden. Das war nicht immer so, häufig wurde in den unteren Preisregionen nur ein einziges Modul oder nur sehr langsam getakteter Speicher verbaut. Das Betriebssystem ist auf einer schnellen NVMe-SSD mit satten 1 TB Speicherplatz vorinstalliert, wobei diese in zwei Partitionen zu je 512 GB unterteilt ist. Preislich muss man für diese Konfiguration knapp über 1.500 Euro einkalkulieren, wobei die Produktfamilie bereits zu Preisen ab etwa 1.100 Euro startet. 

Acer Predator Helios 300 PH315-53
 
Prozessor: Intel Core i7-10750H
Prozessor - Kerne: 6
Prozessor - Grundtakt: 2,6 GHz
Prozessor - Turbotakt: 5,0 GHz
Prozessor - Fertigung 14 nm
Prozessor - Cache 12 MB
Arbeitsspeicher 16 GB - DDR4-2933
Grafikkarte

NVIDIA GeForce RTX 2060

Grafikkarte - Grafikspeicher 6 GB
Festplatte/SSD

1x 1.024 GB NVMe

Festplatte - Geschwindigkeit

SSD: 3.280 / 2.709, 4 MB/s

Optisches Laufwerk -
Display 
 
Display - Technik: IPS
Display - Diagonale: 15,6 Zoll
Display - Auflösung: 1.920 x 1.080
Display - 3D-fähig: nein
Display - Glare-Type: nein
Display - LED: ja
Display - Touch: nein
Display - G-Sync nein
Display - Bildwiederholfrequenz 144 Hz
Eingabegeräte 
 
Tastatur - Tastengröße: 15 x 15 mm
Tastatur - Tastenabstand: 4 mm
Tastatur - Anzahl der Tasten: 103
Tastatur - Numblock: ja
Touchpad - Abmessungen: 107 x 78 mm
Touchpad - Multitouch: ja
Trackstick: nein
Anschlüsse 
 
HDMI: 1
DVI: -
DisplayPort 1 (mini)
USB 2.0:

-

USB 3.1 Gen1: 3
USB 3.1 Gen2: -
USB Typ-C: 1
Thunderbolt 3: -
Audio: 1x 3,5 mm Kombijack
Gehäuse 
 
Akku: 58,7 Wh
Material: Kunststoff
Abmessungen: 363 x 255 x 22,9 mm
Gewicht 2,3 kg
Preis und Garantie 
 
Preis:1.550 Euro
Garantie: 24 Monate

Preise und Verfügbarkeit
Acer Predator Helios 300 PH315
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Acer Predator Helios 300 PH315