TEST

Alienware Area-51m R2 im Test

Mehr Leistung geht nicht

Portrait des Authors


Werbung

Auch in der zweiten Generation dreht der Alienware Area-51m zu einem echten Kraftpaket auf, das auf einen Comet-Lake-Prozessor der Desktop-Klasse und eine NVIDIA GeForce RTX 2080 Super mit bis zu vier schnellen PCI-Express-SSDs und zahlreichen weiteren Gamer-Features wie Killer-Netzwerkchips, Tobii-Eyetracking und eine schicke RGB-Beleuchtung setzt. Wie sich das rund 4.337 Euro teure Monster-Flaggschiff im Spielealltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. 

Schon im letzten Jahr war das Alienware Area-51m ein echtes Monster unter den High-End-Gaming-Notebooks und setzte sich dank eines leistungsstarken Hardware-Pakets mühelos an die Spitze der Benchmarks. In der zweiten Generation sattelt man auf die aktuelle Hardware-Generation um und kann so in Sachen Leistung und Effizienz zumindest schon einmal in der Theorie für weitere Verbesserungen sorgen. 

Tatsächlich greift die Dell-Tochter erneut auf die schnellsten Komponenten zurück, die der Markt aktuell hergibt und setzt teilweise sogar auf Desktop-Komponenten. Das neue Alienware Area-51m R2 vertraut auf einen Comet-Lake-S-Prozessor bis hin zum zehn Kerne starken Intel Core i9-10900K mit stolzen 5,3 GHz und einer spezifizierten TDP von 125 W. Während in der Einstiegs-Version eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti mit 6 GB Videospeicher werkelt, kann das Topmodell mit der aktuell schnellsten Turing-Lösung, der NVIDIA GeForce RTX 2080 Super, ausgerüstet werden. Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und bis zu vier pfeilschnelle PCI-Express-SSDs, die teilweise sogar im schnellen RAID-0-Verbund zusammengeschaltet werden. 

Beim Display setzt man nun schon in der Basis-Version auf ein 17,3 Zoll großes IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung und 144 Hz. Gegen Aufpreis lässt sich jedoch ein 300-Hz-Modell oder gar ein UHD-Bildschirm konfigurieren. Moderne Anschlüsse wie 2,5-GBit-LAN, WiFi 6 oder Thunderbolt 3 fehlen ebenso wenig wie Tobii-Eyetracking-Kameras oder gar eine RGB-Beleuchtung, die weit über die Gamer-Tastatur hinausreicht. Das alles wird in einem massiven Gehäuse aus Magnesium-Legierung und einem futuristischen Design mit viel Platz für eine dicke Kühlung untergebracht, womit der Gaming-Bolide ein echter Desktop-Ersatz ist. 

Das Alienware Area-m51 R2 ist ab rund 2.300 Euro erhältlich, lässt sich mit entsprechender Ausstattung aber schnell auf über 5.000 Euro schrauben. Wer will, kann Prozessor und die Grafikkarte später sogar eigenständig tauschen – das Alienware Area-51m R2 ist wie sein Vorgänger aufrüstbar. 

Für unseren Vergleichstest versorgte uns die Dell-Tochter mit dem Flaggschiff-Modell. Unser Alienware Area-51m wird von einem Intel Core i9-10900K nebst einer NVIDIA GeForce RTX 2080 Super und 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher angetrieben. Für das Betriebssystem und die wichtigsten Programme gibt es einen RAID-0-Verbund zweier 512-GB-M.2-SSDs und zwei zusätzliche 512-GB-SSDs für das Laufwerk D und E. Beim Display gibt es das Upgrade auf 4K. Tobiis Eyetracking-Kameras sowie die Anschluss-Vollausstattung sind ebenfalls mit an Bord. Damit schlägt unsere Testlösung mit stolzen 4.337 Euro zu Buche.