TEST

Gigabyte U4 UD im Test

Ein federleichtes Subnotebook

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Ohne für viel Aufmerksamkeit zu sorgen brachte Gigabyte im September des letzten Jahres überraschend ein neues Subnotebook auf den Markt, das im 14-Zoll-Format und mit einem Gewicht von unter 1 kg eine hohe Leistung für den Office-Alltag verspricht. Unter der Haube werkeln hierfür ein Tiger-Lake-U-Prozessor samt Intel-Xe-Graphics, DDR4-RAM und eine schnelle NVMe-SSD. Wie sich der ultramobile Laptop in der Praxis schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben das rund 800 Euro teure Gigabyte U4 UD ausführlich getestet.

Auf dem Papier ist das Gigabyte U4 ein Subnotebook wie es im Lehrbuch steht. Mit einem kompakten 14-Zoll-Format und einem Gesamtgewicht von unter 1,0 kg ist es äußerst portabel, wohingegen ein mobiler Ultrabook-Prozessor in Verbindung mit einer integrierten Grafiklösung und einer schnellen SSD für die nötige Performance im Office-Alltag sorgen soll. Es gesellt sich in die Reihe bekannter Namen, wie das MSI Prestige 14 Evo, das Dell Inspiron 13 oder ganz neu, das LG Gram 14

Das Display misst beim Gigabyte U4 stets 14 Zoll in seiner Diagonalen und löst nativ mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Es ist ein mattes IPS-Panel, das immerhin den sRGB-Farbraum zu 100 % abdecken und eine hohe Blickwinkelstabilität von 178 ° bei einer Screen-to-Body-Ratio von etwa 83 % erreichen soll. Dabei kommt das Aluminium-Chassis auf Abmessungen von 322 x 216,8 x 17,2 mm und bringt zusammen mit dem 36-Wh-Akku ein Gesamtgewicht von etwa 990 g auf die Waage. 

Unter der Haube gibt es wahlweise einen bis zu 5,0 GHz schnellen Intel Core i7-1195G7 oder einen Core i5-1155G7, welcher bis zu 500 MHz langsamer agiert. In beiden Fällen setzt man auf die Tiger-Lake-Generation mitsamt der integrierten Intel-Iris-Xe-Grafik. Dazu gibt es bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und Platz für gleich zwei NVMe-SSDs, wovon eine sogar den schnellen Gen4-Standard unterstützt. Ab Werk gibt es jedoch nur ein Laufwerk mit meist 512 GB. Thunderbolt 4, WiFi 6 und weitere USB-A-Schnittstellen sowie ein microSD-Kartenleser und eine LED-hintergrundbeleuchtete Chiclet-Tastatur runden das Gesamtpaket des Gigabyte U4 weiter ab. 

Für unseren Test versorgte uns Gigabyte mit einem der Topmodelle. Unser Gigabyte U4 UD wird von einem Intel Core i7-1195G7 nebst 16 GB RAM und einer 512 GB großen SSD befeuert und ist so derzeit für knapp unter 800 Euro zu haben. Es ist die einzige Version, die in Deutschland derzeit erhältlich ist. 

Hinweis: Bis Ende März 2022 gibt es das Gerät im Rahmen einer Rabattaktion schon ab 699 Euro. Gegenüber dem regulären Preis spart man so stolze 200 Euro, bzw. 22 % ein. 

Wie sich das portable Subnotebook im Praxisalltag schlägt, klärt dieser Hardwareluxx-Test. Wir haben das Gigabyte U4 UD durch unseren bekannten Benchmark-Parcours geschickt. 

Preise und Verfügbarkeit
GIGABYTE U4 UD-70DE823SD
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