TEST

Medion Erazer Major X10

Das erste Gaming-Notebook mit Alchemist-Grafikkarte im Test

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Das Medion Erazer Major X10 stellt ein interessantes Gesamtpakt dar. So bietet es mit der Intel Arc A730M als eines der ersten Notebooks überhaupt, nicht nur Intels neuen, dedizierten Grafikchip, sondern kann außerdem mit einem schnellen Alder-Lake-Prozessor, üppigen 32 GB RAM und einer 1 TB fassenden PCI-Express-SSD aufwarten. Zur weiteren Ausstattung zählen ein 16 Zoll großer Bildschirm mit QHD+-Auflösung und schnellen 165 Hz, aber auch ein RGB-Beleuchtungssystem und eine Reihe moderner Schnittstellen. Wie sich der rund 1.700 Euro teure Gaming-Bolide im Spielealltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. 

Nachdem wir uns die Grafikkarte des Medion Erazer Major X10 bereits in einem separaten Artikel näher angesehen haben, folgt nun der reguläre Test zum Notebook. Der 16-Zöller ist nämlich eines der ersten Geräte überhaupt, das mit einer Intel Arc A730M ausgerüstet ist und wird dies auf absehbare Zeit vermutlich auch bleiben. Doch auch abseits der dedizierten Intel-Grafiklösung hat der Gaming-Laptop einiges zu bieten. 

So bekommt man für knapp 1.700 Euro einen schnellen Intel Core i7-12700H mit 14 Kernen, der mit 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher und einer 1 TB großen NVMe-SSD kombiniert wird. Der Bildschirm bringt es auf eine Diagonale von 16 Zoll, löst nativ mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf und erreicht eine Bildwiederholrate von 165 Hz. Zur restlichen Grundausstattung zählen ein 26,5 mm schlankes und etwa 2,5 kg schweres Kunststoff-Gehäuse mit Aluminiumdeckel, aber auch ein RGB-Beleuchtungssystem, das weit über die Tastatur hinausgeht, und natürlich eine Vielzahl an modernen Schnittstellen, die bis hin zu WiFi 6, USB-C und Gigabit-LAN reichen. 

Damit scheint das Medion Erazer Major X10 ein gut ausgestattetes Gaming-Notebook zu sein. Wie sich das Gerät in Sachen Leistung, Lautstärke, Laufzeiten und Temperaturen-Verhalten in der Praxis schlägt, das versuchen wir in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten zu klären. Wir haben den rund 1.700 Euro teuren Gaming-Boliden ausführlich auf Herz und Nieren getestet.

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