TEST

PCSpecialist Fusion 14 im Test

Ein gelungenes Ultrabook für unterwegs - Software und Display

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Die Software-Ausstattung

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Bei der Software dient das Control Center, welches wir bereits von anderen Geräten wie beispielsweise von Schenker Technologies her kennen, als zentrale Anlaufstelle für alle wichtigen Einstellungen. 

So lassen sich nicht nur die Temperaturen des Prozessors und der SSD auslesen, sondern auch teilweise deren aktuelle Auslastungswerte. Natürlich können alle Details zur Hard- und Software ausgelesen, oder Einfluss auf die Farbtemperaturen sowie das Gamma und die Sättigung beim Bildschirm genommen werden. Der Akkustatus kann ebenso eingesehen werden, wie seine Auflade-Optionen eingestellt werden. So kann der Stromspeicher mit jeder Ladung vollständig geladen oder mit Blick auf dessen Lebensdauer nur bei tatsächlichem Gebrauch – ähnlich wie dies Apple bei seinen MacBook-Geräten macht. 

Weiterhin können über das Control Center die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur konfiguriert oder die Lüftergeschwindigkeiten filigran eingestellt werden. Natürlich lassen sich auch WLAN, Bluetooth, die Webcam und das Tochpad an- und abstellen. Insgesamt erweist sich das Control Center als äußerst funktionell. 

Ansonsten hat PCSpecialist bei unserem Testgerät Windows 11 in der Home-Edition vorinstalliert, genau wie alle notwendigen Treiber und Tools für die Netzwerkschnittstellen sowie die Grafiklösung. Ebenfalls installiert war eine zeitlich begrenzte Version von Norton 360. Letztere kann über den Konfigurator bei der Bestellung aber auch abgewählt werden, womit eine sehr saubere Installation des Betriebssystems möglich wird.

Display

Das Display gibt dem PCSpecialist Fusion 14 seinen Namen, denn dieses kommt auf eine Diagonale von 14 Zoll, bietet vor allem aber sehr schmale Bildschirmränder, was die kompakten Geräteabmessungen möglich macht. Das Panel läuft unter der genauen Bezeichnung "CSOT T3" und bietet eine gestochen scharfe Auflösung von 2.880 x 1.800 Bildpunkten. Obendrein wird eine hohe Bildwiederholrate von 90 Hz erreicht, wobei die von uns gemessene Reaktionsgeschwindigkeit mit 8,98 ms eher im Mittelfeld liegt, für ein Ultrabook jedoch nicht wirklich schlecht ist.

Die Helligkeitswerte sind mit bis zu 426 cd/m² für den Außeneinsatz und sehr helle Umgebungen mehr als ausreichend, die Ausleuchtung könnte insgesamt jedoch gleichmäßiger sein. Wir kommen bei unserem Testgerät auf eine Homogenität von knapp unter 88 %, zwischen dem hellsten und dunkelsten Quadranten liegen 52 cd/m². Die Farbwiedergabe ist zu unserer Überraschung etwas zu warm eingestellt. Im Schnitt haben wir 6.171 K ermittelt, in der Spitze immerhin bis zu 6.265 K, womit man etwas unter dem Optimum von 6.500 K liegt. Über das Control Center kann hier jedoch bequem nachjustiert werden. 

Ansonsten deckt das Panel den sRGB-Farbraum zu 100 % ab und eignet sich somit hervorragend für professionelle Anwender aus der Kreativszene, die Fotos und Videos möglichst farbgetreu nacharbeiten möchten.