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Intel Core2 Duo und Extreme im Test - IntelGMAX3000

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"Gar nicht übel" sind die integrierten Grafiken von Intel. Zwar waren bislang damit keine großen 3D-Vergnügen zu schaffen, aber die Qualität ist im 2D-Betrieb sehr gut. Intel hat zudem bei der X3000, der neuen integrierten Grafik, einen Clou: Es ist die erste Grafik mit "Unified Shader" Architektur - sie besitzt also keine Vertex- und Pixelshader mehr, sondern (wie Intel sie nennt) Execution-Units, die sowohl Vertex-, wie auch Pixel- und Geometrieoperationen durchführen können. Intel verwendet hier 8 Execution Units, also weit weniger wie kommende Grafikkarten, dies reicht aber vollkommen aus, denn die integrierte Grafik soll möglichst stromsparend sein.

Interessant wird die Grafik vor allen Dingen durch einen uneingeschränkten Vista-Support. Damit ist man selbst mit einer integrierten Grafik in der Lage, sämtliche DX9c- und Vista-Features wie die Aero-Oberfläche genießen zu können. Zudem kann Intel die Execution-Units auch für Videoplayback und mpeg-Beschleunigung nutzen. Unter Intels Clear Video Technology findet man diverse Features, die zum einen das Videoplayback beschleunigen sollen (z.B. HD Decode, Windows Media Unterstützung, MPEG-2 HW-Beschleunigung), aber auch Funktionen, die die Bildqualität verbessern. Zum einen bietet die GMA X3000 Advanced Deinterlacing-Features, zum anderen hat man aber auch Farbverbesserungsoptionen eingebaut. Letztendlich besitzt Sie Support für HDMI.

Die Features der neuen und alten Grafik in der Gegenüberstellung findet man in der folgenden Tabelle:

Deutlich zu sehen ist also, dass Intel den Business-Chipsatz Q965 auch vom Consumer-Chipsatz G965 abgrenzt. Die Grafik der Consumer-Version ist deutlich leistungfähiger, bei der Business-Version ist die Hardware-T&L-Unterstützung und einige andere Features deaktiviert.

Quellen und weitere Links

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