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Wir beginnen mit einigen synthetischen CPU-Benchmarks:
Da Intels neue "Ivy Bridge-E"-Prozessoren nun Unterstützung für bis zu 1866 MHz schnellen DDR3-Arbeitsspeicher mit sich bringen, steigt die Speicherbandbreite um gut fünf Gigabyte weiter an. Der große Abstand zu "Haswell" und der AMD-Konkurrenz ist aber noch immer dem Quad-Channel-Speicherinterface zuzuschreiben.
Einen großen Sprung macht auch die Cache- und Speicher-Leistung des Intel Core i7-4960X, die auf insgesamt 234,7 GB/Sek. ansteigt. Intels ehemaliges Flaggschiff leistete hier noch bis zu 178,85 GB/Sek. Die Änderungen innerhalb der "Ivy Bridge"-Architektur scheinen hier besonders gut Früchte zu tragen.
Gleiches gilt für die Kryptografie-Leistung des Intel Core i7-4960X.
Bei der Arithmetik-Leistung fällt der Unterschied zu "Sandy Bridge-E" nicht mehr ganz so groß aus - trotzdem reicht es für den Intel Core i7-4960X noch immer für die Führung.
Deutlich schneller als sein direkter Vorgänger ist der Intel Core i7-4960X auch beim wPrime-Benchmark nicht. Hier setzt man sich nur um wenige Sekunden vor den Intel Core i7-3970X. Im Vergleich zu den Vierkern-Prozessoren oder den Achtkern-Modellen von AMD fällt die Leistung sehr ordentlich aus.
In unserem TrueCrypt-Benchmark setzt sich der neue Intel Core i7-4960X abermals an die Spitze des Feldes und überflügelt seine Vorgänger-Plattform um knapp 25 MB pro Sekunde.