Aufgrund des verbesserten Thermal Interface Material (TIM) zwischen Heatspreader und Prozessor-Die verspricht Intel deutlich bessere Temperaturen, da die Abwärme dank der neuen chemischen Verbindung spürbar schneller abgeführt werden soll. Wir haben die Temperaturen des Intel Core i5-4690K mit einem Core i5-4670K verglichen. Hierfür haben wir die Temperaturen nicht nur im Leerlauf gemessen, sondern auch unter Volllast mit Prime95. Gekühlt wurden beide Prozessoren von einem be quiet! Dark Rock Pro 3, der durchaus als ein aktueller High-End-Kühler zu bezeichnen ist. Tatsächlich haben wir trotz der unterschiedlichen Taktraten von bis 100 MHz im Turbo und der unterschiedlichen TDP-Klasse (84 zu 88 Watt) der beiden Modelle eine deutliche Besserung messen können.
Im Leerlauf haben wir für den neuen Intel Core i5-4690K 33 Grad Celsius gemessen, während es beim Vorgänger-Modell noch ein Grad mehr war. Unter Last schwillt diese Differenz von einem auf sieben Grad an. Der neue "Devils Canyon"-Prozessor wurde in dieser Disziplin 56, das "Haswell"-Gegenstück hingegen 63 Grad Celsius warm.
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