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Intel Core i5-4690K im Test

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Anfang Juni entließ Intel seine neuen "Devils Canyon"-Prozessoren in den Handel. Sie sollten dank zahlreicher Verbesserungen am Heatspreader für neue Overclocking-Rekorde sorgen und die teils mauen Ergebnisse von "Haswell" deutlich übertrumpfen. Doch wie unser Test zum Intel Core i7-4790K wenig später zeigte, konnte man zwar die Temperaturen merklich verbessern, das Overclocking-Potential wurde allerdings nur geringfügig besser. Wie es um den kleinen Bruder bestellt ist, erfährt man in diesem Artikel. Wir haben den Intel Core i5-4690K ausführlich getestet.

Nach dem Start der ersten "Haswell Refresh"-Modelle, die lediglich ein kleines Taktupgrade im Vergleich zu den ersten "Haswell"-Prozessoren mit sich brachten, erwartete Intel von seinen "Devils Canyon"-Prozessoren weitaus mehr. Sie sollten dank zahlreicher Verbesserungen am Thermal-Interface-Material (TIM) deutlich niedrigere Temperaturen aufweisen und dank zusätzlicher Kondensatoren an der Spannungsversorgung auch deutlich höhere Taktraten im Overclocking ermöglichen. Zumindest bei unserem Testmuster zum Intel Core i7-4790K konnten wir dies nur teilweise bestätigen. Zwar verbesserten sich die Temperaturen durchaus, doch wirklich höhere Taktraten als noch beispielsweise beim Intel Core i7-4770K konnten wir nicht erreichen.

Inzwischen konnten wir auch den kleinen Bruder organisieren. Der Intel Core i5-4690K ist ab Werk mit einem deutlich geringeren Basistakt von nur 3,5 GHz unterwegs. Auch der maximale Turbo liegt mit 3,9 GHz deutlich unter dem des großen Bruders, der sich noch mit einer Geschwindigkeit von 4,0 bis 4,4 GHz ans Werk macht. Das HyperThreading-Feature hat Intel beim kleineren "Devils Canyon"-Modell ebenfalls ausgespart. Der Intel Core i5-4690K rechnet mit vier logischen Kernen. Der nach oben hin geöffnete Multiplikator und die Verbesserungen am TIM bleiben ihm aber erhalten. 

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Wie sich der Intel Core i5-4690K im Leistungs- und Overclocking-Test schlägt, erfährt man auf den nachfolgenden Seiten.

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