Neue Stromspartechniken hin, 22-nm-Technik her - wichtig ist, was am Ende auf dem Tacho steht. Wir haben also ein Komplettsystem einmal im Windows-Idle-Betrieb und einmal mit Prime 95 unter Volllast getestet, um herauszufinden, wie sich der Stromverbrauch von Haswell im Verbrauch zur Vorgängergeneration und anderen Prozessormodellen verändert hat. Wir verwenden dabei die Testsysteme, die wir auch für die Benchmarks verwendet haben (siehe Beschreibung auf der Seite "Testsystem"). Gemessen wird hier das Komplettsystem, inklusive einer Radeon-HD-7970-Grafikkarte. Der Stromverbrauch wird an der Steckdose gemessen, enthalten sind also auch Wirkungsverluste des Netzteils, wobei wir mit dem Seasonic P-660 ein sehr sparsames Modell mit 80-Plus-Platinum-Zertifikat eingesetzt haben.
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Der Intel Core i5-4690K sorgt für keine großen Überraschungen bei der Leistungsaufnahme. Aufgrund der leicht höheren Taktraten im Basis- und Turbo-Takt genehmigt sich die kleine "Devils Canyon"-CPU sowohl im Leerlauf wie auch unter Last etwas mehr als sein direkter Vorgänger. Beträgt die Differenz im normalen Windows-Betrieb nur wenige Watt, sind es unter Volllast hingegen schon knapp 20 Watt. Hier zieht der Intel Core i5-4960K zusammen mit den restlichen Komponenten unseres Testsystems bis zu 127,4 Watt aus der Steckdose. Beim Intel Core i5-4670K waren es noch maximal 108,5 Watt. Insgesamt bewegt sich der Intel Core i5-4690K damit zwischen dem Intel Core i7-3770K und Intel Core i7-4790.