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OC-Guide

Haswell-E an seine Leistungsgrenze zwingen - Das OC-Panel ASUS des Rampage V Extreme

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Ein besonderes Gadget legt ASUS dem Rampage V Extreme bei: Das OC-Panel, welches wir bereits vom Maximus VI Extreme her kennen. Neuerungen im Vergleich zur Vorgänger-Generation gibt es allerdings nicht. Auch dieses Modell kommt bereits in Revision 2.02 daher. Das Display lässt sich einfach nach oben ausrichten. Für die Datenübertragung wird das passende Verbindungskabel mitgeliefert, das auf dem Mainboard auf dem ROG_EXT-Header aufgesteckt wird. Für die Stromversorgung muss ein SATA-Power-Stecker vom Netzteil herhalten.

Das OC-Panel funktioniert allerdings auch ohne den SATA-Stromanschluss, denn diesen benötigt man nur, wenn man das Hotwire für die GPU oder die zusätzlichen Lüfteranschlüsse nutzen möchte. Ansonsten reicht auch das Verbindungskabel zum Mainboard.

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Ein OC-Panel befindet sich im Lieferumfang des ASUS Rampage V Extreme.

Generell ist das OC-Panel als eine nützliche und komfortable Hilfe anzusehen, wenn man den Prozessor übertakten möchte. Auf dem 2,6-Zoll-Display können unter anderem CPU-Temperatur, Lüftergeschwindigkeit des CPU-Kühlers und der aktuelle BCLK sowie der CPU-Multiplikator ausgelesen werden. Mit dem oberen, linken Knopf neben dem Display kann zwischen dem normalen und "Extreme-Modus" umgeschaltet werden. Unterhalb davon lässt sich die "One-Click-CPU-Level-Up"-Funktion nutzen, mit dem das Board eigenständig der CPU zu mehr Takt verhelfen kann. Unten rechts lassen sich die Lüfter steuern.

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Auch wieder mit dabei: Subzero Sense.

Die Subzero-Sense-Anschlüsse können seitlich am OC-Panel angebracht werden. Mit einem digitalen Thermometer können so im LN2-Betrieb die extremen Temperaturen ausgelesen werden. 

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Das OC-Panel im beiliegenden Einbaurahmen eingebaut.

Mit im Lieferumfang ist auch ein 5,25-Zoll-Einbaurahmen, in den der Anwender das OC-Panel einbauen kann. Auf diese Weise kann das Panel von der Gehäuse-Front aus bedient werden. Das OC-Panel wird mittels Schrauben am Einbaurahmen fixiert. Das Ganze hat allerdings den Nachteil, dass die restlichen Knöpfe auf dem OC-Panel nicht weiter verwendet werden können.

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Nach Entnahme des Deckels erblickt man das Innenleben.

Mittels leichtem Druck nach unten lässt sich der Deckel entfernen, um einen Blick auf das Innenleben zu werfen. Innerhalb des OC-Panels lassen sich nochmal vier weitere Lüfter anschließen. Darüber hinaus wurden weitere Spannungsmesspunkte auf dem PCB für die Spannungen PLL, MEM, und CORE für ASUS-Grafikkarten hinterlassen. Links daneben sind die VGA Hotwire-Anschlüsse vorhanden, woran spezielle ASUS-Grafikkarten wie die GeForce GTX 780 Ti Matrix angeschlossen werden können. Dadurch können auch 3D-Beschleuniger über das OC-Panel übertaktet werden.

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Das OC-Panel im Betrieb.

Oben links auf dem Display wird die aktuelle CPU-Temperatur angezeigt, rechts daneben die Umdrehungszahl des Lüfters vom CPU-Kühler. Der aktuell anliegende BCLK kann der Anwender unten links einsehen. Schließlich bleibt noch der CPU-Multiplikator übrig.

Quellen und weitere Links

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