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Für unseren Overclocking-Guide zum Intel Core i7-5960X haben wir unser CPU-Testsystem ein wenig umgebaut und den Luftkühler gegen einen leistungsstarken Wasserkühler, das X99-Board gegen ein Overclocking-Monster und das Netzteil gegen einen leistungsstärkeren Stromspender eingetauscht. Das Betriebssystem und die nötige Software wurden auf einer flotten SSD von OCZ abgelegt.
- Prozessor: Intel Core i7-5960X
- Mainboard: ASUS Rampage V Extreme
- Grafikkarte: MSI GeForce GTX 970 Gaming
- Speicher: Corsair Vengeance LPX DDR4-2800 (4x 4 GB)
- Kühlung: Cooler Master Nepton 280L
- HDD: OCZ Vector 150, 240 GB
- Netzteil: Antec High Current Pro 1.300 Watt
- Betriebssystem: Windows 8.1
Mit unserem CPU-Testsystem hat das heutige Testsetup nicht mehr viel gemeinsam: Wir setzen für unseren Overclocking-Test nicht nur auf ein dickeres Netzteil, eine schnellere Grafikkarte und einen leistungsstarken Kühler, sondern vor allem auch auf ein echtes Overlocking-Board von ASUS mit vielen interessanten Features. Das Betriebssystem sowie die gesamte Software wurden zudem auf einer SSD installiert.
Gekühlt wird der Intel Core i7-5960X nicht mehr von einem Luftkühler, wie das bei unseren CPU-Tests eigentlich der Fall wäre. Um der Abwärme von insgesamt acht Rechenkernen Herr zu werden und gleichzeitig die Spannung erhöhen zu können, entschieden wir uns auf eine Wasserkühlung umzusatteln.
Um die Kühlung kümmert sich eine Cooler Master Nepton 280L. Die All-In-One-Wasserkühlung besitzt einen 280-mm-Radiator samt zweier Lüfter, die für unsere Tests mit maximaler Drehzahl und damit leider nicht gerade leise arbeiteten.
Herzstück des Systems und Grund des Artikels ist der Intel Core i7-5960X - ein Boxed-Modell direkt aus dem Einzelhandel.
Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB DDR4-Speicher aus dem Hause Corsair. Die Vengeance-LPX-Riegel arbeiten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.800 MHz - für unsere Haupttests aber lassen wir den Speicher mit den von Intel spezifizierten 2.133 MHz arbeiten, um diese bei etwaigen Stabilitäts-Problemen ausschließen zu können.
Auch wenn die Grafikkarte beim CPU-Overclocking keine Rolle spielt, entschieden wir uns für ein Modell der aktuellen "Maxwell"-Generation. Wir verbauten eine MSI GeForce GTX 970 Gaming.
Das Betriebssystem sowie die nötige Software installierten wir auf einer OCZ Vector 150 mit 240 GB.
Um das Netzteil als mögliche Limitierung auszuschließen, fuhren wir auch hier besonders dick auf. Wir entschieden uns für ein Antec High Current Pro mit einer Ausgangsleistung von satten 1.300 Watt. Damit gibt es genug Luft nach oben, um auch die Grafikkarte bis an ihre Leistungsgrenze zu zwingen.