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Intel Xeon E5-2699v3 mit 18 Kernen im Test

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Mit dem Start der neuen „Haswell-E“-Reihe stellte Intel seine High-End-Plattform nicht nur auf DDR4 und einen neuen Chipsatz um, sondern brachte auch den ersten Achtkern-Prozessor in den Desktop. Doch im Server-Bereich gibt es für den Sockel LGA2011-v3 auch Modelle mit einer noch höheren Kernanzahl, die mit dem neuen X99-Chipsatz zusammenarbeiten. Mit dem Intel Xeon E5-2699v3 haben wir uns das aktuelle „Haswell-EP“-Flaggschiff der 2600er-Reihe ins Haus geholt - einen reinrassigen High-End-Serverprozessor - und ihn durch unseren gewohnten Benchmark-Parcours geschickt. Was die CPU mit ihren 18 Kernen und 36 Threads sowie einer Geschwindigkeit von bis zu 3,6 GHz in der Praxis leistet, erfährt man in diesem Artikel.

Einen Prozessor mit 18 Kernen und 36 Threads müssen wir uns natürlich anschauen, das sind wir als Hardwareluxx schon aufgrund des Namens schuldig. Sinn macht der Prozessor natürlich mit seinen Anschaffungskosten von fast 5.000 Euro nur für Profi-User: Er ist ein reinrassiger Server-Prozessor und somit von Intel auch für typische Server-Zwecke vorgesehen: Anwender, die Virtualisierung in Rechenzentren nutzen und High-Performance-Cluster bauen sind hier die Zielgruppe. Für diese Bereiche spielen andere Argumente beim Kaufendscheid eine Rolle als bei unseren klassischen Tests, die auf den Endkunden und Spieler ausgerichtet sind. Hier ist schon von vorne herein klar: Ein Geheimtipp für unsere OC-Fangemeinde oder den High-End-Spieler wird der Xeon E5-2699v3 nicht.

Trotzdem wollen wir schauen, was der Prozessor kann: Mit 18 Kernen darf man auf hervorragende Multi-Threading-Performance hoffen und sicherlich auf einige Rekorde in Benchmarks, die ihren Workload effizient auf alle Kerne aufteilen können. Und technisch ist der Prozessor natürlich aufgrund seines riesigen Dies und der großen Caches ein Leckerbissen. 

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Wie sich der Intel Xeon E5-2699v3 schlägt und ob sich die fast 5.000 Euro teure CPU tatsächlich lohnt, erfährt man auf den nächsten Seiten.

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