Für den Test des AMD Athlon 200GE wurde das die aktuelle AM4-Testplattform als Basis verwendet. Wie schon im Test des Intel Core i7-8086K gilt, dass in den Diagrammen mit einem „*" gekennzeichnete Prozessoren den neuen Benchmarkparcours nicht oder nicht vollständig durchlaufen haben. Eine Vergleichbarkeit ist somit nicht zu 100 % gegeben, als Anhaltspunkt können die Werte aber dennoch genutzt werden.
Die TR4-Testplattform im Überblick:
- MSI MEG Creation X399 (BIOS-Version 1.0EN43)
- G.Skill F4-3200C14-8GFX, 4x 8 GB
- Enermax Liqtech TR4 240
- Zotac GeForce GTX 1070 AMP!
- Seasonic Prime Ultra Titanium 750 W (Test)
Die AM4-Testplattform im Überblick:
- Gigabyte X470 Aorus Gaming 7 WIFI
- G.Skill Sniper X F4-3400C16-8GSXW, 2x 8 GB
- Fractal Design Celsius S24 (Test)
- Zotac GeForce GTX 1070 AMP!
- Seasonic Prime Ultra Titanium 750 W
Die 1151-Testplattform im Überblick:
- ASUS ROG Maximus X Hero (Test)
- Patriot Viper RGB DDR4-3200 PVR416G320C6KW, 2x 8 GB (Test)
- be quiet! Silent Loop 360 (Test)
- Zotac GeForce GTX 1070 AMP!
- Seasonic Prime Ultra Titanium 750 W
Alle Benchmarks wurden mit dem jeweils von AMD und Intel für den Prozessor genannten Speichertakt durchgeführt, in diesem Fall DDR4-2667.
Energiebedarf
Die unten genannten Werte für den Energiebedarf beziehen sich auf das jeweils gesamte System. Für den Leerlauf wurde der Bedarf über einen Zeitraum von 5 Minuten gemittelt, für den Bedarf unter Last wurden der mittlere Spitzenwert mehrerer Durchgänge herangezogen.
Werbung
Im Leerlauf orientiert sich der Athlon 200GE an den beiden Raven-Ridge-Geschwistern. Mit 25 W für das gesamte System hält sich der Energiebedarf in Grenzen. Allerdings relativiert sich der Wert, wenn zur besseren Vergleichbarkeit eine dedizierte GPU zum Einsatz kommt. Mit denn 44 W klettert der Prozessor auf das Niveau eines Ryzen 5 2600X und Ryzen 7 2700X. Unter hoher Last schneidet der Athlon 200GE dann naturgemäß besser ab - die begrenzte Performance limitiert den Energiebedarf.