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Der teildeaktivierte L3-Cache, der etwas niedrigere Takt, das fehlende SMT und vor allem die Optimierungen innerhalb der Architektur machen sich bei der Leistungsaufnahme bemerkbar, denn hier setzt sich der AMD Ryzen 5 3500 sogar an die Spitze des Testfeldes und zählt somit zu den aktuell effizientesten Prozessoren am Markt. Gerade einmal 61,5 W genehmigt sich die kleine Zen-2-CPU. Zum Vergleich: Der AMD Ryzen 5 3600 als das nächst schnellere (und besser verfügbare) Modell in unserem Test-Parcours will mit 87,3 W rund 25,8 W bzw. knapp über 40 % mehr Saft.
Ein ähnliches Bild zeigt sich, wenn man die Leistungsaufnahme am Gesamtsystem und damit mit allen anderen Komponenten des Testsystems misst. Dann sind es zusammen mit Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Festplatte und Co. ebenfalls sehr sparsame 129,1 W. Damit setzt sich der kleine Ryzen auf den zweiten Platz, einzig der Intel Core i7-7700K mit 108,4 W ist besser.