TEST

Intel Core i9-14900KS im Test

Mit aller Gewalt an die Spitze - TDP- und DDR5-Skalierung

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TDP-Skalierung

Wir schauen uns also das Verhalten des Core i9-14900KS an, wenn man ihn ohne jegliche Power-Limits laufen lässt - und dann in mehreren Schritten mit reduzierten Power-Limits.

Power-Limit-Skalierung

Cinbench R23 nT

Punkte
Mehr ist besser

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In der Multi-Threaded-Leistung sehen wir das für einen derartigen Skalierungstest typische Bild: Mit deutlich geringeren Power-Limits wird dennoch eine verhältnismäßig hohe Leistung erreicht. Selbst mit 150 W leistet der Core i9-14900KS noch etwa 85 % der vollen Leistung.

Power-Limit-Skalierung

Leistungsaufnahme (während Cinbench-R23-Durchlauf)

W
Weniger ist besser

Die Leistungsaufnahme orientiert sich mit den Power-Limits von 150, 200 und 250 W an eben diesen. Ohne jegliche Limits kommt der Core i9-14900KS auf 342,3 W. Die Einsparung in der Leistungsaufnahme ist also enorm, während die Multi-Threaded-Leistung deutlich weniger stark reduziert wird.

Power-Limit-Skalierung

Temperatur (während Cinbench-R23-Durchlauf)

°C
Weniger ist besser

Ohne jegliche Limits arbeitet der Core i9-14900KS an der Temperaturgrenze und kommt auf über 100 °C. Schon mit 250 W hält er mit einem guten Luftkühler unter Dauerlast die 84 °C.

Power-Limit-Skalierung

Leistungsaufnahme in Starfield

W
Weniger ist besser

Power-Limit-Skalierung

Temperatur in Starfield

°C
Weniger ist besser

Power-Limit-Skalierung

Starfied (1.920 x 1.08 Pixel, Hoch)

FPS
Mehr ist besser

Durch eine Reduzierung der Power-Limits lässt sich der Core i9-14900KS in Spielen mit geringerem Verbrauch und ebenso geringeren Temperaturen betreiben. Die FPS sinken dabei nur geringfügig  bis gar nicht.

DDR5-Skalierung

Die Speichercontroller der Raptor-Lake-Refresh-Prozessoren sind für DDR5-5600 ausgelegt und entsprechend verifiziert. Aber natürlich profitieren auch die Prozessoren der 14. Core-Generation von einem höheren Speichertakt und das nicht nur in den Speichertests, sondern auch in Spielen.

Wir haben daher ein paar Skalierungs-Tests mit dem Core i9-14900K auf einem ASUS ROG Z790 Apex mit aktuellem BIOS sowie mit verschiedenen Speicherkits gemacht:

  • DDR5-4800: CL40-40-40-72
  • DDR5-5600: CL46-45-45-90
  • DDR5-6400: CL32-39-39-89
  • DDR5-6800: CL34-40-40-80
  • DDR5-7200: CL34-45-45-115
  • DDR5-8000: CL40-48-48-128

DDR5-Skalierung

AIDA64 - Lesedurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

DDR5-Skalierung

AIDA64 - Schreibdurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

DDR5-Skalierung

AIDA64 - Kopierdurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

DDR5-Skalierung

AIDA64 - Speicherlatenz

ns
Weniger ist besser

DDR5-Skalierung

F1 23 (1.920 x 1.08 Pixel, Hoch)

FPS
Mehr ist besser

Je höher die Transferrate, desto höher der Durchsatz im synthetischen AIDA64-Test. Allerdings können auch straffere Timings gegenüber einem leicht höheren Takt von Vorteil sein. Dies zeigt sich dann im Gaming-Benchmark, wo 6.800 oder 7.200 MT/s mit CL34 dem DDR5-8000-Kit mit CL40 überlegen sind.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (345) VGWort