Cinebench:
Single-Threaded:
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Multi-Threaded:
Der Core Ultra 9 288V zeigt in den Single- und Multi-Threaded-Tests seine zwei Gesichter. Die Single-Threaded-Leistung ist ausgezeichnet und taktbereinigt die höchste, die ein x86-Design aktuell abliefern kann. Zu den fehlenden Werten bzw. Abstürzen im R15 und R20 kommen wir später noch.
Das zweite Gesicht ist die Multi-Threaded-Leistung, wo einerseits die "nur" vier Performance- und Efficiency-Kerne eine Rolle spielen, auf der anderen Seite aber auch das Fehlen von Hyperthreading in den Performance-Kernen.
Bei den Cinebench-Ergebnissen gilt zu beachten, dass der Core Ultra 9 288V den Single-Threaded-Test im R15 und R20 nicht durchlaufen hat und es reproduzierbar zu Abstürzen gekommen ist. Wir sind dahingehend mit Intel in Klärung und hier konnte man unsere Fehler auch reproduzieren. Es sei aber auch angemerkt, dass diese Abstürze einzig in den erwähnten Benchmarks stattgefunden haben. Auch der Cinebench R23 wollte anfangs nicht durchlaufen, aber nach mehreren Versuchen schafften wir einen Durchlauf im 1T-Test.
Kurz vor Test-Embargo sprach Intel von einer Performance-Regression durch den Windows-Patch KB5043080:
"Intel is aware there is a Windows Update KB5043080 that results in performance regression. We are currently working with Microsoft to resolve this."
Wir haben die Benchmarks mit installiertem Patch KB5043080 gemacht und die Ergebnisse lagen auch im Rahmen dessen, was von einem Core Ultra 9 288V mit den entsprechenden Power-Limits zu erwarten ist. Nach einer Deinstallation des Patches fielen die Ergebnisse auch nicht großartig anders aus bzw. lagen im Bereich der Messtoleranz. Die Dokumentation zum Patch KB5043080 gibt auch keinerlei Hinweise darauf, was zu einer Verschlechterung der Leistung geführt haben könnte.
Rendering:
Jeweils vier P- und E-Kerne, ohne Hyperthreading, sind kein Arbeitstier für größere 2D-, 3D, Foto- oder Video-Aufgaben. Aber dazu ist der Chip auch nicht entworfen worden, wenngleich er sich natürlich auch dann der Konkurrenz stellen muss.
Komprimierung und Verschlüsselung:
Das Bild setzt sich für die Tests in der Komprimierungsleistung und die zur Verschlüsselung in der Form fort.
3DMark Gesamtleistung:
Da in der Gesamtleistung auch die Leistung der GPU mit einbezogen wird, erreicht der Core Ultra 9 288V eine gute kombinierte Leistung und überflügelt sowohl seinen eigenen Vorgänger Meteor Lake wie auch die Konkurrenz aus dem Hause AMD.
PCMark 10: