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Nachdem wir uns in letzter Zeit hauptsächlich SSDs mit vergleichsweise hoher Kapazität gewidmet haben, kommt mit der 40 GB großen Corsair Force nun wieder etwas Abwechslung: Sie setzt auf den inzwischen wohl gut bekannten SandForce SF-1200-Controller und weckt daher einige Erwartungen. Da kleinere SSDs allerdings naturgemäß immer (manchmal etwas, manchmal deutlich) langsamer als ihre großen Brüder sind, wird dieser Test nun zeigen, ob man kleine SandForce-Laufwerke ebenso bedenkenlos empfehlen kann.
Die Corsair Force 120 GB hat von uns dank des SF-1200-Controllers bereits einen „excellent hardware“-Award erhalten. Die Ergebnisse eines Modells einer Baureihe lassen allerdings nicht sofort Rückschlüsse auf alle anderen und insbesondere kleinere Modelle zu.
Wir erinnern uns: Intels X25-M Postville 160 GB hat ebenfalls unseren Award erhalten, die abgespeckte Version in Form der X25-V 40 GB konnte als Systemlaufwerk zwar sehr wohl überzeugen, war wegen der sehr niedrigen sequenziellen Schreibrate aber nicht bedingungslos empfehlenswert.
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In diesem Artikel geht es nun um die Corsair Force mit 40 GB, an der wir untersuchen wollen, wie viel Leistung der SF-1200-Controller aus 40 GB NAND-Flash rausholen kann und ob sich ein SandForce-Laufwerk mit 40 GB für alle Einsatzzwecke eignet – oder welche Einschränkungen man gegebenenfalls in Kauf zu nehmen hat.
Die technischen Daten tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | Corsair Force 40 GB |
Straßenpreis | ab 116 Euro (40 GB, 13.08.10) |
Homepage | www.corsair.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | 2,5 Zoll |
Kapazität (lt. Hersteller) | 40 GB |
Kapazität (formatiert) | 37 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 40, 60, 80, 120, 160, 240 GiB |
Cache | nur intern (kein externer Cache) |
Controller | SandForce SF-1200 |
Chipart | MLC NAND-Flash |
Lesen (lt. Hersteller) | 285 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 275 MB/s |
Herstellergarantie | 3 Jahre |
Lieferumfang | nur das Laufwerk |