TEST

Toshiba BG3 im Test

Kompakte OEM-SSD mit Consumer-Schwester - Benchmark: AS SSD und CrystalDiskMark

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Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt.

AS SSD Benchmark

4K lesen (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

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AS SSD Benchmark

4K schreiben (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

4K lesen (QD 64)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

4K schreiben (QD 64)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

Sequenziell lesen (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

Sequenziell schreiben (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

Warum Toshiba die BG3 unter anderem für den Einsatz als Boot-Laufwerk in Servern oder in Storage-Array-Lösungen vorschlägt, zeigt AS SSD. Hier sind hohe Anfragetiefen wichtiger als bei reinen Consumer-Lösungen, entsprechend schiebt sich die SSD bei QD-64-Tests an der OCZ RC100 vorbei. Bei geringerer Tiefe landet sie hingegen fast immer weiter unten.

Für gewöhnlich liefert CrystalDiskMark Resultate, die vergleichsweise dicht an den Herstellerangaben für die maximalen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten liegen. Im Fall der BG3 sieht es aber anders aus: Mit weniger als 1.200 MB/s und 900 MB/s beim sequentiellen Lesen und Schreiben werden die von Toshiba genannten Werte (1.500 und 1.000 MB/s) verfehlt.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (1) VGWort