TEST

Toshiba XG5 und XG5-P im Test

BiCS-3-SSDs mit wenigen Schwächen - Benchmark: AS SSD und CrystalDiskMark

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Der AS SSD Benchmark wurde, wie der Name vermuten lässt, speziell für SSDs entwickelt. Es werden komplett inkompressible Daten verwendet, sodass dieser Benchmark für komprimierende Controller praktisch ein Worst-Case-Szenario darstellt. Sequenzieller- und 4K-Test finden bei einer Queue Depth von eins statt. Für Desktopsysteme ist auch hier wieder der 4K-Test mit QD 1 am wichtigsten, wohingegen der Test mit QD 64 wieder das Maximum (mit aktiviertem NCQ) zeigt.

AS SSD Benchmark

4K lesen (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

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AS SSD Benchmark

4K schreiben (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

4K lesen (QD 64)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

4K schreiben (QD 64)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

Sequenziell lesen (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

AS SSD Benchmark

Sequenziell schreiben (QD 1)

MB/s
Mehr ist besser

Etwas besser als in Iometer schneiden die XG5 und XG5-P in AS SSD ab - bedingt durch die abweichenden Messmethoden. Bei einfacher Anfragetiefe landen beide Modelle zwar auch nur in der Mitte des Testfelds, mit zunehmender Tiefe klettern sie aber immer weiter nach oben. Bei QD64 kann beispielsweise annähernd von der Leistung einer Samsung SSD 960 PRO respektive SSD 970 EVO gesprochen werden. Gleiches gilt für das sequentielle Schreiben und Lesen.

CrystalDiskMark darf einmal mehr als Bestätigung der Herstellerangaben bezüglich der maximalen Transferraten betrachtet werden. Auffällig ist, wie weit die XG5 und XG5-P beim Lesen über dem von Toshiba genannten Tempo (3.000 MB/s) liegt. Bei der XG5-P gilt das auch für das Schreiben - laut Hersteller sollen hier nur 2.200 MB/s erreicht werden.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (4) VGWort