TEST

Grafisch Zauberhaft

Hogwarts Legacy im GPU-Test - GPU-Benchmarks und Fazit

Portrait des Authors


Hogwarts Legacy

1.920 x 1.080 Pixel - Hoch / RT Hoch

99.1 XX
65.9 XX
98.1 XX
59.7 XX
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62.5 XX
87.1 XX
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80.9 XX
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49.3 XX
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32.9 XX
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FPS
Mehr ist besser

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Hogwarts Legacy

2.560 x 1.440 Pixel - Hoch / RT Hoch^

92.6 XX
62.0 XX
77.3 XX
49.5 XX
74.6 XX
51.0 XX
68.6 XX
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42.6 XX
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34.7 XX
24.6 XX
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FPS
Mehr ist besser

Hogwarts Legacy

3.840 x 2.160 Pixel - Hoch / RT Hoch

65.2 XX
42.4 XX
50.5 XX
36.2 XX
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18.5 XX
19.5 XX
15.4 XX
17.6 XX
13.8 XX
15.9 XX
12.3 XX
FPS
Mehr ist besser

Fazit

Hogwarts Legacy stellt hohe Hürden an die Hardware. Die Herausforderungen an die Grafikkarte und deren Speicher sind enorm. Wer die Spielewelt in voller Pracht und in UHD genießen möchte, der sollte ohne AI-Upsampling mindestens eine GeForce RTX 4080 oder Radeon RX 7900 XTX sein Eigen nennen. Dann aber müssen schon Abstriche bei den Raytracing-Effekten gemacht werden. Innenräume sind für die Hardware dabei noch weniger das Problem. Die Außenareale stellen die echte Herausforderung dar. Problematisch ist, dass ein Tuning der Presets nur bis zu einem gewissen Grad hilft, da die Optik des Spiels doch sehr schnell leidet, wenn man die Regler zu weit herunterdreht.

Auf den höchsten Grafikeinstellungen aber ist Hogwarts Legacy ein wirklich schönes Spiel. Hogwarts als Ort wirkt in weiten Teilen sehr detailreich und lässt den Spieler, der auch die Bücher und Filme kennt, in die Zauberwelt eintauchen. Die Umgebung von Hogwarts zeigt hingegen ein zwiespältiges Bild. Während die Dörfer, Hütten und anderen Orte ebenfalls schick gestaltet sind, sind die Wälder und Wege fast nur Verbindungsstücke zwischen diesen Punkten. Die Unreal Engine 4 kann hier aber zeigen, was sie zu leisten im Stande ist.

Die Raytracing-Effekten sind so ein wenige der Knackpunkt. Sie tragen schon dazu bei, dass Beleuchtung, Schatten und Reflexionen realistisch berechnet oder überhaupt vorhanden sind. Sie knabbern aber auch ganz schön an den FPS – vor allem bei den Radeon-Karten. Ohne diese Effekte rechnen die Karten mit AMD-GPU im Modellvergleich sogar schneller. Mit diesen Effekten hat aber einmal mehr NVIDIA die Nase vorne. Die Umsetzung der Effekte könnte zudem besser sein. Die Schatten haben eine zu niedrige LOD-Einstellung und die Reflexionen lösen zu niedrig auf. Aber würde man diese beiden Punkte noch weiter in Richtung der Darstellungsqualität drehen, währen sie noch rechenintensiver. Ob die Raytracing-Effekte für das Spielvergnügen notwendig sind, sei ohnehin einmal dahingestellt. Dies muss am Ende jeder selbst entscheiden und an dieser Stelle wollen wir mit den Screenshots sowie den Benchmarks auch eine gewisse Hilfestellung leisten.

Reichen die FPS nicht, sollen die AI-Upscaler Abhilfe schaffen. Das Plus an FPS ist dabei für alle verwendeten Technologien in etwa gleich. Bei der Bildqualität aber sind DLSS und XeSS der Konkurrenztechnik FSR weiterhin überlegen. Hier darf man dann gespannt sein, wie sich AMDs Weiterentwicklung aufstellen wird, denn über kurz oder lang wird AMD mit seinem aktuellen Ansatz des reinen Nachschärfens nicht mehr weiterkommen. NVIDIA und Intel sind hier mit einer Rekonstruktionstechnik aktuell besser aufgestellt.

Neben der Technik scheint auch der Inhalt des Spiels überzeugen zu können. Bis zu 12 Millionen Spieler gleichzeitig wurden in Steam verzeichnet. Hinzu kommen die Spieler auf der PlayStation 5 und der Xbox Series.

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