Charaktereditor
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Natürlich kann man sich seinen eigenen Piraten zusammenbasteln. Nachdem die britische Flotte den Spieler ins Meer befördert hat, starrt man in eine Pfütze und kann sein Gesicht nach den eigenen Wünschen anpassen. Dabei sind alle erzeugten Charaktere eindeutig durch ein Piratenleben geprägt. Die Auswahl an Verletzungen, Tattoos und Farben ist enorm. Einen großen Makel hat der Pfützen-Editor jedoch. Während man sein Gesicht sieht, kann man die Körperproportionen zwar einstellen, sieht das Endergebnis jedoch nicht. Die verschiedenen Einstellungen können nicht mit dem Standard mithalten, den die Editoren in Rollenspielen mittlerweile voraussetzen. Aber unser Pirat lässt sich durchaus individualisieren.
Im späteren Verlauf der Handlung kann man auch weitere Anpassungen freischalten. Neben passenderer Kleidung zählen hierzu auch neue Tattoos, noch mehr Narben und weiteres. Die kosmetischen Items lassen sich zum Teil mit Ingame-Währung freischalten. Ein nicht unwesentlicher Teil ist allerdings hinter Microtransactions versteckt.
Anpassungen
Es gibt noch wesentlich mehr Anpassungen für unsere Schiffe, als für uns selbst. Wer darauf aus ist, dass sein Schiff es auch optisch mit Genre-Größen wie der Black Pearl aufnehmen kann, hat auch im Schiffs-Shop eine große Auswahl. Besonders für die wahrscheinlich beliebtesten Upgrades wird hier oft echtes Geld fällig.
In der Premium-Edition sind ebenfalls einige Cosmetics enthalten, die andernfalls kostenpflichtig wären. Das Ashen Corsair Set beinhaltet viele klassische Verschönerung, die thematisch an Skeletten angelegt sind. Zum Set gehören eine Gallionsfigur ebenso wie ein Steuerrad und weitere passende Details. Zusammen mit schwarz/roten Segeln macht unser kleines Schiff gleich mehr daher.
Schiffbau
Generell ist die Verbesserung des eigenen Schiffs die Hauptaufgabe im Spiel. Dazu finden wir in Saint Anne verschiedene Handwerker. Der Schmied produziert für uns bessere Kanonen, einen verstärkten Rumpf und Items, die verschiedene Status-Effekte mit sich bringen.
Natürlich sollten Spieler auch so schnell wie möglich für ein neues Gefährt sorgen. Das Start-Schiff ist kaum mehr als eine schwimmende Planke und verfügt noch nicht einmal über Kanonen. Stattdessen werden angreifende Haie mit Sperren attackiert. Es gibt allerdings einige Missionen, die sich nur durch eine Jagd mit dem Speer erfüllen lassen.
Sobald man dem Schiffbauer ausreichend Dublonen und Material zuschiebt, beginnt dieser seine Arbeit. Wie auch bei den Kanonen spielt beim Bau eines neuen Schiffs eine kurze Sequenz, die das Ergebnis der Arbeit zeigt. Die Baupläne für neue Schiffe lassen sich innerhalb der Spielwelt finden oder bei Händlern kaufen. Je aufwändiger das Schiff, desto seltener die benötigten Materialien. Hierfür gibt es innerhalb der Städte auch einen entsprechenden Händler, der unsere mühsam gesammelten Ressourcen zu einer höheren Stufe veredelt.