Kämpfe
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Der wichtigste Teil von Skull and Bones sind natürlich die Schlachten auf offener See. Tatsächlich sind diese auch wirklich gut gelungen. Im Kampf muss man Gegner so umschiffen, dass man sie möglichst mit einer vollen Breitseite seiner Kanonen beharken kann. Auf Kommando zieht die eigene Crew die Köpfe ein, um Beschuss zu entgehen und manchmal lohnt es, den eigenen Leuten zu Befehlen, den Gegner mit ihren Musketen aufs Korn zu nehmen.
Einschlagende Kanonenkugeln sorgen für einen Regen aus Splittern und Holzteilen, der Sound klingt durchaus realistisch und wuchtig. Zerstörte Schiffe explodieren grundsätzlich in einem mächtigen Feuerball und der Sieger kann Ressourcen aus dem Wasser bergen. Die Explosion mag etwas übertrieben sein, es fühlt sich aber gut an, durch einen explodierenden Gegner hindurch zu fahren.
Wiederum sehr schade ist es, um die Umsetzung der Kaper-Mechanik. Ist ein Gegner mit Kanonen genug beschädigt worden, kann man ihn kapern. Dazu muss man lediglich nahe an ihn heran fahren und die angezeigte Taste drücken. Hat man Glück, bleiben die geworfenen Enterhaken hängen und die eigenen Leute kapern das Schiff in einer kurzen Cut-Scene. Zur Belohnung gibt es ein paar Ressourcen mehr, als wenn man den Gegner versenkt. Außer dem Angriffsbefehl hat der Spieler hier keinen Einfluss auf das Geschehen. Während man in der Vorlage Assassin’s Creed: Black Flag und späteren Teilen der Reihe noch aktiv am Enter-Manöver teilnehmen und mitkämpfen konnte, macht einen Skull and Bones leider zum unbeteiligten Zuschauer.
Story
Natürlich darf ein Blick auf die Story des Spiels auch nicht fehlen. Leider gibt es hier nicht viel zu sagen. Nach dem Tutorial ist die Story eigentlich zu Ende. Einige Aufträge, die uns Piratenlord Scurlock gibt, erzählen noch ein wenig Hintergrundgeschichte. Im Prinzip laufen aber auch diese, wie alle anderen auf das klassische "Sammel dies, töten den" hinaus.