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Der große Weihnachtsguide 2014 - NAS-Empfehlungen

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Ein NAS, oder Network Attached Storage, erweist sich in immer mehr Situationen als praktisch: Dateien können in der Firma oder dem eigenen Haushalt freigegeben und geteilt werden, andere nutzen es als eigene Cloud oder schlicht als einfach Option, Platz auf der System-SSD zu schaffen und Daten auszulagern. Spätestens bei der Freigabe von Videos und Bildern ist es viel einfacher auf das lokale NAS zu verweisen als darüber nachzudenken, auf welchem Rechner oder welcher externen Festplatte die Daten denn nun gespeichert sind. 

Für Vielspeicherer: Synology DS415+

Wer es mit seinem Netzwerk-Ausbau ernst meint und in der Familie oder auch gleich in der ganzen Firma für viele Personen viele Dateien freigeben will, der kann hiermit große Geschütze auffahren. Ein Quadcore-Atom-Prozessor nebst 2 GB DDR-RAM, Platz für vier Festplatten und ein großes Softwarepaket sind die Hauptmerkmale der DS415+ von Synology. Ab 500 Euro erhält man hier einen Server, der von Streaming bis zur eigenen Cloud alles bietet und vergleichsweise wenig Energie benötigt.

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Gute Software und herausragende Hardware machen die DS415+ zu einem Gerät der Oberklasse.

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Für Freunde des Streamens: Synology DS214play

Speichern ist ja längst out, Streaming ist in! Wer nach diesem Motto lebt, macht mit der Synology DS214play nichts verkehrt. Das 2-bay-System ist speziell für Anwender gedacht, die ihre Videos auf verschiedenste Endgeräte (Fernseher, Smartphones, Tablets, Webbrowser) streamen wollen. Basis ist auch hier ein Atom-Prozessor von Intel, im Gegensatz zur DS415+ gibt es hier aber weniger Kerne und weniger Taktfrequenz. Das Betriebssystem DSM ist aber auch hier mit dabei und sorgt für große Featurevielfalt. Zu haben ist das NAS ab etwa 300 Euro.

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Für Streaming auf fast jedes Endgerät ist die DS214play die erste Wahl.

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Für Sparer: Thecus N2310

Ein NAS solls schon sein, aber viel kosten darf es nicht? Das schreit nach Thecus' N2310. Mit weniger als 130 Euro ist das kleine 2-bay-Gerät sehr günstig, dennoch aber sehr leistungsfähig. Der kleine ARM-Prozessor mit 800 MHz Takt kommt natürlich nicht an die großen Geräte mit Atom-Prozessoren heran, schlägt sich aber, wie unser Test bewiesen hat, dennoch sehr gut und ist gleichzeitig kostengünstig. Auf eigene Cloud-Dienste und ein topaktuelles Webinterface muss zwar verzichtet werden, aber auch ohne die ist das N2310 ein gutes NAS für Einsteiger.

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Das N2310 von Thecus bietet viel Leistungs fürs Geld.

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