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Der große Weihnachtsguide 2014 - RAM-Empfehlungen

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In unserem letztjährigen Weihnachts-Guide hatten wir unseren Lesern gerade einmal zwei Speicher-Kits empfohlen. In diesem Jahr müssen wir schon etwas tiefer in der Wühlkiste kramen, schließlich führte Intel mit seinen „Haswell-E“-Prozessoren eine neue Speicher-Generation ein. Und mit der fangen auch gleich unsere Empfehlungen an.

Leistung satt: Corsair Dominator Platinum

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3.200 MHz Leistung satt mit dem Corsair Dominator Platinum.

Die neuen „Haswell-E“-Prozessoren von Intel profitieren vor allem von hohen Taktfrequenzen, wie unsere Tests in den vergangenen Wochen gezeigt haben. Wer die maximale Leistung aus seinem Intel Core i7-5960X herauskitzeln möchte, der sollte ihm schnellen Arbeitsspeicher zur Seite stellen. Hier sticht vor allem die Dominator-Platinum-Familie von Corsair hervor, die es mit Frequenzen von über 3.000 MHz gibt. Unser Empfehlungs-Kit arbeitet hier mit einer Taktfrequenz von satten 3.200 MHz, bringt es auf vergleichsweise scharfe 16-18-18-36 bei einer Speicherspannung von 1,35 Volt. Das Ganze hat jedoch seinen Preis: Satte 730 Euro kostet das Kit mit 16 GB Speicher.

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Der Vernünftige: G.Skill Ripjaws IV Red

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32 GB mit 2.133 MHz für knapp 440 Euro.

Wer lieber selbst Hand anlegen und seinen Arbeitsspeicher ohnehin übertakten möchte, der muss nicht ganz so dick auffahren. Für etwa 440 Euro gibt es Rpijaws-IV-Red-Speicher von G.Skill, der mit 2.133 MHz zwar den Mindestvorgaben von Intel entspricht, dafür aber die doppelte Speichermenge von 32 GB zur Verfügung stellt. Mit etwas mehr Spannung dürften bestimmt noch höhere Frequenzen möglich sein!

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Der Günstige: G.Skill NT

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16 GB mit 2.400 MHz und ohne Heatspreader für knapp 220 Euro.

Wer noch einmal 50 Prozent sparen möchte und sich mit 16 GB DDR4-Speicher zufriedengibt, der greift zum G.Skill NT. Für knapp über 220 Euro gibt es vier Speichermodule mit einer Kapazität von jeweils 4 GB, einer spezifizierten Geschwindigkeit von 2.400 MHz und scharfen CL15-Timings bei einer Spannung von 1,2 Volt. Auf einen Heatspreader zur besseren Kühlung muss man allerdings verzichten.

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Ein Großteil unserer Leser aber dürfte noch eine Gaming-Maschine mit DDR3-Speicher besitzen. Auch hier gibt es von uns die passende Empfehlung.

Viel Speicher, hohe Leistung für DDR3: G.Skill Trident X

G.Skill setzt bei seinem 16-GB-Kit der TridentX-Serie auf ein auffälliges Heatspreader-Design, das sicherlich der Hingucker in jedem PC mit Window ist. Die insgesamt vier Module konnten in unserem Test mit einem sauber programmierten SPD aufwarten und verfügen ab Werk mit CL 7-8-8-24 über ausgesprochen scharfe Timings – die Command Rate wird dafür aber nur mit 2T ausgeführt. Kleinere Abstriche müssen beim Overclocking akzeptiert werden, wer seinen Rechner mit 16 GB bestückt, wird aber in erster Linie auf den anspruchsvollen Produktiveinsatz schielen und nicht in erster Linie Overclocking-Rekorde im Auge haben.

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/news/akaspar/gskill-tridentx-cross-950x593.jpg]Auffälliger Heatspreader kombiniert mit einer guten Leistung.[/figure]

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Luxus-Speicher für DDR3

Schicker Heatspreader, der dazu noch mit einer Beleuchtung aufwarten kann und ebenso gut kühlen soll. Wer auf der Suche nach aktuellem Luxus-RAM ist, der sollte sich in Corsairs Dominator-Platinum-Serie umschauen. Dort bekommt man aufwendig gestaltete Heatspreader, die noch dazu mit einer Beleuchtung aufwarten können und ebenso aktiv gekühlt werden können. Noch dazu können die Module in das Link-Programm eingebunden werden – es wird das volle Programm geboten, das das Herz eines jeden Übertakters höher schlagen lässt. Aktuell reicht das Leistungsspektrum der Dominator-Platinum-Modelle bei 8 GB bis 2933 MHz und bei 16 GB bis 2800 MHz – entsprechende Kits belasten jedoch massiv den Geldbeutel.

Für etwas vernünftigere User, die aber nicht auf das Flair der Dominator-Platinum-Reihe verzichten wollen, haben wir uns in diesem Jahr das 16-GB-Kit mit 2133 MHz angeschaut, das preislich deutlich erschwinglicher ist – aber noch immer dem Luxussegment zugeordnet werden muss. In unserem Test konnte nicht nur das Äußere überzeugen, sondern auch die inneren Werte stimmten. Der Leistungswerte waren hervorragend, und noch dazu kamen die verbauten Chips auch erstklassig mit niedrigeren Spannungen zurecht.

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/news/akaspar/corsair-domplat21-cross2-950x593.jpg]Luxus in Reinform: Corsair Dominator Platinum[/figure]

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