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Das MacBook, GTA V und kuriose Produktankündigungen im Rückwärtsgang

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Das MacBook, GTA V und kuriose Produktankündigungen im Rückwärtsgang
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GTA V sorgt bei PC-Spielern für schlaflose Nächte, Apple freut sich über Watch-Vorbestellungen im Millionenbereich und die großen Prozessor-Hersteller setzen ihre Kurse fort: Auch in der 16. Kalenderwoche gab es wieder Neuigkeiten, die mit einer Prise Humor leichter verdaulich sind.

AMD und Intel leiden

Das gilt vor allem beim Blick auf die Zahlen, die AMD für das erste Quartal veröffentlicht hat. Nach einem vergleichsweise guten Ende im vergangenen Jahr schreibt das Unternehmen mal wieder rote Zahlen. Schuld daran ist das schwächere Abschneiden bei CPUs und GPUs, der Umsatz in diesem Bereich ging um 38 Prozent zurück. Angesichts der Übermacht Intels bei ersteren überrascht dies nicht, in Sachen Grafikkarten aber schon. Denn trotz NVIDIAs GTX 970-Panne sind die Käufer nicht zu AMD gewechselt. Vermutlich auch, da man den aktuellen GeForce-Modellen nicht viel entgegenstellen kann - das Radeon-Lager ist etwas langsamer etwas hungriger. Wie es um AMD bestellt wäre, wenn da nicht die Spielekonsolen wären, mag man sich kaum ausmalen.

Aber auch beim großen Konkurrenten Intel dürfte von Champagner-Laune nicht viel zu spüren sein. Zwar spielt man in Hinblick auf die Größenordnungen der Zahlen weiterhin in einer ganz anderen Liga als AMD, man hat aber erneut mit Rückgängen im klassischen CPU-Geschäft zu kämpfen. Schuld daran ist der schwache PC-Markt, vielleicht ja aber auch das hausgemachte Problem mit der späten Einführung der "Broadwell"-Generation. Für Desktop-Rechner sollen erst in einigen Monaten entsprechende Modelle verfügbar werden. Ein Wechsel dürfte dann jedoch kaum lohnen, denn mit "Skylake" könnte der Nachfolger schon fast vor der Tür stehen.

Aus Sicht des interessierten Beobachters jedoch wichtiger: Künftig wird Intel die schlechten Ergebnisse der Smartphone- und Tablet-Sparte besser verstecken. Über Jahre hinweg war das teils desaströse Abschneiden in diesem Bereich leicht erkennbar, nun gibt man sich mehr Mühe, um das bisherige Scheitern zu kaschieren.

Schlechte Note fürs MacBook

In Cupertino dürften die Korken hingegen knallen. Trotz eher schwacher Noten für die Apple Watch greifen die Fans zu und müssen Wochen oder gar Monate auf ihr Exemplar warten. Zurückhaltender war man hingegen beim MacBook, was eigentlich keine Überraschung ist. Für viel Geld erhält man wenig Leistung, wenig Gewicht und wenig Anschlüsse. Was aber nun noch hinzukommt: Im Fall der Fälle lässt sich das Notebook nur schwer bis gar nicht reparieren. Den Experten von iFixit ist dies eine schlechte Note wert, nur einen von zehn Punkten gibt es.

Teuer und schlecht zu reparieren: Das MacBook überzeugt bislang nicht

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Damit gilt auch hier: Finger weg von der ersten Generation, mit der zweiten kann es nur besser werden.

ASUS sagt nichts, Huawei etwas anderes

Den Preis für die irritierendste Produktvorstellung der Woche müssen sich ASUS und Huawei teilen. Am Dienstag stellten die Taiwaner mit der VivoWatch eine Smartwatch vor, deren Akku gleich zehn Tage durchhalten soll. Wie das möglich ist und was genau die Uhr eigentlich kann, weiß bis heute aber eigentlich niemand. Denn ASUS hat es nicht geschafft, technische Daten, Preise oder Termine zu verraten. Damit stellt sich die Frage: Warum hat man die Uhr überhaupt gezeigt?

Huawei hingegen konnte sich nicht entscheiden, was man nun zeigt. Bereits seit Wochen wurde darüber spekuliert, dass man neben dem P8 auch eine Lite-Version zeigen würde. Am Mittwoch tauchte letztere für einige Minuten auch auf der Homepage des Herstellers auf. Doch gezeigt wurde nicht etwa ein kleiner, sondern ein großer Ableger - aus dem P8 LIte wurde kurzerhand das P8 Max. Das sorgte bei so manchem Kollegen für derart viel Verwirrung, dass die im Vorfeld erstellten Meldungen zur Vorstellung des P8 Lite gegen 17:Uhr veröffentlicht wurden. Dabei wurde das Smartphone mit keinem Wort erwähnt. Warum am Ende die Geräte getauscht wurden, konnte Huawei am Ende selbst nicht verraten.

Warum süße Maus kein GTA V spielen durfte

Satte eineinhalb Jahre nach der PlayStation 3 und der Xbox 360 dürfen nun endlich auch PC-Spieler stundenlang durch Los Santos cruisen. Vorausgesetzt, der Windows-Benutzername beinhaltet kein „ä“, „ß“ oder andere für nicht aus Deutschland stammende Entwickler exotisch wirkende Zeichen. Denn so unterhaltsam es auch klingen mag: Wessen Benutzername von der Norm abwich, der wurde von GTA V ausgesperrt. Inzwischen ist dieses Problem behoben, für ein Schmunzeln darf es angesichts der langen Entwicklungszeit sowie des großen Budgets dennoch sorgen.

Namenskontrolle: Mit dem falschen Namen konnte GTA V anfangs nicht gestartet werden

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Davon abgesehen zeigt sich GTA V erstaunlich fehlerfrei und verrichtet auch auf älteren Systeme wacker seinen Dienst. Bestnoten konnte der Titel inzwischen ebenfalls schon einheimsen, auch uns hat er in seinen Bann gezogen.

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