NEWS

Lian Li & DAN Cases A3-mATX im Test

Ein Micro-ATX-Raumwunder - Innerer Aufbau (2)

Portrait des Authors


Werbung

Der Mainboardträger sitzt unmittelbar hinter dem rechten Seitenteil. Es ist entsprechend nicht vorgesehen, dass dahinter Kabel verlegt werden. Eine Öffnung im Tray erlaubt aber zumindest das Montieren von CPU-Kühlern mit Backplate. 

Wir haben als Netzteil ein SFX-L-Modell genutzt. Von den drei Schraubgewinden dieses Sharkoon-Netzteils konnten wir bei der SFX-Blende des Gehäuses allerdings nur zwei nutzen. Die Netzteilhalterung kann hinter der Front in fünf unterschiedlichen Höhen montiert werden. Wird das Netzteil nach unten versetzt, schafft das mehr Platz für einen Deckelradiator, kann aber die maximale Grafikkartenlänge bei entsprechend langen Netzteilen reduzieren - von 43 cm auf 33,4 cm (bei einem ATX-Netzteil). Noch deutlicher sinkt die Grafikkartenlänge, wenn das Netzteil neben dem Mainboard montiert wird und zu weit nach unten ragt - im worst-case auf 25,8 cm.

Mit dem SFX-L-Netzteil wären bei der gewählten Netzteilposition auch extrem lange Grafikkarten nutzbar. Der Towerkühler unseres Testsystems findet ebenfalls problemlos Platz. Ein wirklich konsequentes Verstecken von Kabeln ist im A3-mATX nicht möglich. Wer das optionale Glasseitenteil nutzen möchte, sollte möglichst ein Netzteil mit kurzen Kabelsträngen verwenden. Zu berücksichtigen ist auch, dass die seitlichen Lüfterplätze mit Glasseitenteil nutzlos werden. Für die Messungen haben wir das eigentlich lüfterlose Gehäuse mit einem be quiet! Silent Wings 4 120mm PWM high-speed als Hecklüfter bestückt.