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Anfang des Jahres veröffentlichte AMD seine Pläne zur zweiten Generation der Ryzen-Prozessoren. Auf dem CES Tech Day wurden auch verraten, wie sich AMD mit den neuen Prozessoren im Vergleich zum Vorjahr aufstellen wird. Bereits jetzt ist bekannt, dass es wieder eine Ryzen-5- und Ryzen-7-Serie geben wird, wenngleich das stärkste Modelle Ryzen 7 1800X vom Ryzen 7 2700X ersetzt wird und es allem Anschein nach auch weniger Modelle insgesamt geben wird.
Mit dem Start der ersten Raven-Ridge-APUs als Kombination aus Zen-Kernen und Vega-GPU führte AMD gegen Ende 2017 weitere Modelle in der Ryzen-3- und Ryzen-5-Serie ein – inzwischen ergänzt durch entsprechende Desktop-Modelle.
Anfang März sickerte eine Präsentation durch, die offenbar alle für den Verkauf der neuen Prozessoren relevanten Daten enthalten sollte. Bestandteil waren auch weitreichende Roadmaps für Ryzen und Ryzen Threadripper. Ähnlich wie eine durch AMD Anfang des Jahres öffentlich gemachte Desktop-Roadmap mit den geplanten Überführungen der einzelnen Produktkategorien zeigte die Sales-Präsentation die insgesamt abgespeckte Produktpalette und auch die Tatsache, dass es die Ryzen-3-Serie ohne Vega-GPU offenbar nicht mehr geben wird. Zumindest taucht diese hier nicht mehr auf.
Im vergangenen Jahr erschienen die ersten Ryzen-Prozessoren Anfang März. Über die kommenden Monate wurde die Produktpalette ausgeweitet, Ende Juli kamen die ersten Ryzen-3-Modelle auf den Markt. Ein analoges Vorgehen wurde auch für die zweite Generation der Ryzen-Prozessoren erwartet. AMDs offizieller Aussage zufolge wird es Ryzen-3-Prozessoren ohne GPU-Part geben – inoffiziellen zufolge nicht mehr. Einige Analysten sehen eine Ryzen-3-Modellreihe ohne GPU nicht mehr als rentabel, was die inoffiziellen Quellen stützt. Gerade im OEM-Markt spielt aber jeder Euro eine wichtige Rolle und hier können günstige Ryzen-Prozessoren ohne integrierte Grafik für AMD wichtig sein.
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Bisher hat sich AMD (natürlich) nicht zu den inkonsistenten Aussagen geäußert. In den kommenden Wochen oder Monaten wird sich dann zeigen, welche Pläne AMD für den Einsteigermarkt hat.