Schwierige Leistungsanalysen

Qualcomm Snapdragon X Elite im XPS 13 ausprobiert - Das Testgerät mit Snapdragon X Elite (X1E-80-100)

Bei Dell verbaut man die neuen Qualcomm-Snapdragon-SoCs überwiegend in einem Dell XPS 13. Als Basis dient hier jeweils ein 13-Zoll-Formfaktor mit 13,4 Zoll, dessen Display wahlweise mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.200, 2.560 x 1.600 oder 2.880 x 1.800 Bildpunkten und als IPS- oder OLED-Modell verfügbar ist. In jedem Fall sollen es hochwertige Panels mit mindestens 500 Nits, einer vollständigen Abdeckung des sRGB-Farbraums und zusätzlichen Funktionen wie einem Blaulichtfilter sein. Je nach Modell agieren diese mit 60 bis 120 Hz.

Unter der Haube vertraut man ausschließlich auf den Qualcomm Snapdragon X Elite (X1E-80-100) und damit auf ein 10-Kern-Modell mit einem Takt von bis zu 4,0 GHz sowie der 3,8 TFLOPS schnellen Grafiklösung. Bei der Speicherausstattung macht man ebenfalls einige Unterschiede und gewährt seinen Kunden dagegen wieder etwas mehr Entscheidungsspielraum. So bietet man das Dell XPS 13 9345 (2024) mit 16, 32 oder gar 64 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher mit 8.448 MHz an und stellt diesem mindestens eine PCI-Express-SSD mit 512 GB zur Seite. Gegen Aufpreis gibt es die doppelte Speichermenge oder 2 TB NVMe-Speicher. 

Bei der Tastatur setzt man auf einfache, aber besonders große Chiclet-Tasten, verbaut ein komplett versenktes Multitouch-Touchpad und integriert auf Wunsch einen Fingerabdrucksensor. Natürlich ist eine LED-Hintergrundbeleuchtung mit von der Partie, genau wie die neue Touchleiste direkt über der Tastatur, welche die F-Tasten oder aber Multimedia-Tasten zur Verfügung stellt. Zwischen den Funktionen wird über die FN-Funktion hin und her geschaltet. Moderne Schnittstellen wie Thunderbolt 4 oder WiFi 7 fehlen dem Gerät ebenso wenig, wie vier Lautsprecher mit Hoch- und Tieftöner sowie eine Full-HD-Webcam mit Infrarot-Technik.

Das alles verpackt man in einem 295,4 x 199,1 x 15,3 mm kompakten und nur 1,19 kg leichten, CNC-gefrästen Vollmetallgehäuse. Erhältlich ist es in den beiden Farbvarianten "Graphite" und "Platinum". Das Basismodell kostet knapp 1.250 Euro, lässt sich über den hauseigenen Onlineshop auf bis zu 2.050 Euro hochkonfigurieren.

Für unseren Test haben wir von Dell eine mittlere Konfiguration des Dell XPS 13 9435 erhalten. Diese verfügt über den besagten Qualcomm-Chip und kann mit 32 GB Arbeitsspeicher sowie einer 1 TB großen SSD aufwarten. Das Display entspricht dem Basismodell und ist somit ein einfaches IPS-Panel mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten und 60 Hz. Knapp 1.400 Euro wurden dafür zum Testzeitpunkt aufgerufen.