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Bei den klassischen Cinebench-Benchmarks muss die ARM-Architektur mit Ausnahme der neusten R24-Version stets auf x86, bzw. x64 emulieren, was zusätzliche Leistung kostet. Bei der Multicore-Performance reicht es dennoch, um gut mit der Konkurrenz mithalten zu können. So nimmt es der Snapdragon-CPU mit den Core-Ultra-9-CPUs auf und kommt teilweise sogar an die schnellen H-CPUs von Intel heran. Bei der Single-Core-Leistung fällt man jedoch deutlicher zurück. Kann die Architektur nativ angesprochen werden, schmilzt der Vorsprung zur Konkurrenz etwas und der Snapdragon X Elite übertrumpft sogar die Performance eines Ryzen AI 9 HX 370 oder Ryzen 7 8845HS.
Auch bei unseren anderen Standard-Benchmarks muss oftmals emuliert werden, funktioniert jedoch nicht immer. So verweigerte DaVinci Resolve aufgrund einer fehlenden GPU seinen Dienst gänzlich. Insgesamt reicht es bei den Render-Benchmarks nur für die hinteren Ränge.
Auch unser verwendeter V-Ray-Benchmark war nicht zum Laufen zu bringen und quittierte reproduzierbar seinen Dienst, womit hier leider keine Vergleichswerte aus unserer Benchmark-Datenbank heranziehen können. Bei VeraCrypt und 7-Zip belegt der Snapdragon X Elite (X1E-80-100) ebenfalls den letzten Platz und das mit ziemlich großem Abstand.