[Sammelthread] Studenten unter sich

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Nutzt hier jemand eine Software zur Literaturverwaltung für macOS, die nach Möglichkeit nicht so viel kostet und nicht unbedingt cloudbasiert ist?
Ich gehe jetzt auf meine Masterthesis+möglicherweise darauf aufbauende Diss zu und würde das gerne mal besser handhaben. Bisher habe ich das manuell gemacht und entsprechend auch das Verzeichnis manuell erstellt, was bei großer Literaturanzahl umständlich ist und dauert.
Meine Uni bietet Citavi an, das gibt's ja aber leider nur für Windows. Virtuell nutzen ist mir zu umständlich.
Mendeley habe ich mal ausprobiert, damit werde ich aber nicht so wirklich warm..
 
Wird bei einem Praktikum von einem eigentlich erwartet, dass man dem Unternehmen einen wirklichen Mehrwert bietet?
Es steht ja überall, dass man in seiner Bewerbung herausstellen soll, wieso man genau das tut, aber ich als Student ohne Berufserfahrung werde das wohl kaum können.
Ich meine, ich erfülle die Anforderungen in der Bewerbung ziemlich gut, finde das Unternehmen super und hätte echt Bock auf das Praktikum dort.
Wenn ich das überzeugend rüberbringe ist das genug, oder?
Ich meine, letztlich werde ich vom Praktikum sicher mehr profitieren als die von mir, aber das liegt ja in der Natur eines Praktikums...
 
Dauer des ganzen?
Im Praxissemester war es bei mir dann schon so, dass beim Bewerbungsgespräch klar gemacht wurde ich müsse dann einen Mehrwert liefern. Bin dann nach 2 Monaten brav daneben stehen bzw unter Aufsicht arbeiten selbst rausgefahren und hatte Mitarbeiter unter mir. Hab quasi die Aufträge anderer die im Urlaub waren erledigt. Gleichzeitig wurde aber auch nichts unmenschliches verlangt.

Beim Grundpraktikum (4 Wochen) war es quasi nur daneben stehen.
 
Praktikum heißt eigentlich, dass man das anwendet was man schon kann. Wenn es im Studium stattfindet, wird niemand erwarten, dass man einen vollwertigen Mitarbeiter mit Berufserfahrung ersetzt.

Meistens gibt es eine Aufgabe für die man entsprechend Zeit bekommt.

Ich hab im Praktikum zum Beispiel ein komplettes Kanalsystem erfasst und vermessen... War viel Fleißarbeit.

Anschließende Abschlussarbeit war dann aber die Bewertung und Entwicklung von Gegenmaßnahmen bei potentiellen Umweltgefahren. Dafur war die Vermessung substanziell.
 
mein Betreuer von meiner Werkstudentenstelle hat mir das mal so erklärt:
Werkstudent bringt dem Unternehmen ein Mehrwert da er/sie oft Aufgaben aus aktiven Projekten übernimmt und diese dementsprechend voranbringt. Deswegen auch die bessere Bezahlung.
Praktikum meistens auf 2 Monate begrenzt, kein großer Mehrwert da er ein "eigenes" Projekt haben muss, welches (meistens) nichts mit dem Tagesgeschäft zu tun hat. Dementsprechend auch die allgemeine schlechte Bezahlung.

Klang für mich logisch.
 
Das Praktikum an den meisten FHs ist mit einem Zeitaufwand von 900h berechnet, das entspricht einem halben Jahr. Ich denke, dass sich das finanziell für einen Betrieb schon lohnt.
 
Ist das so?

Ich kenne die Uni Seite jetzt nicht, aber irgendwie bezweifele ich dass es in der Uni noch theoretischer zugehen soll.

Mein FH Studium besteht eig. auch nur aus Theorie, die paar Praktikas reißen es jetzt auch nicht wirklich raus.


Aber grundsätzlich verstehe ich teilweise auch nicht was so viele Unternehmen mit "Praxiserfahrung" wollen, grade eine Ausbildung vor dem Studium soll ja hoch angerechnet werden?

Ich habe genug Leute kennengelernt, die vor dem Studium eine Ausbildung gemacht haben und dennoch keinen Plan haben.


Mag sein dass diese Betrachtung sehr einseitig und nicht repräsentativ ist, aber in meinen Augen muss praktische Erfahrung, am besten angegeben in Jahren, nicht viel bedeuten. Man kann etwas auch jahrelang scheiße machen :fresse:
 
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ganz ehrlich ich bezweifle das weder FH noch Uni Studenten gleich voll eingesetzt werden können. Dafür gibt es einfach meistens zuviele interne Prozesse und Abläufe die beide nicht kennen und erstmal darin eingearbeitet werden müssen
 
Ich hab eine Ausbildung vor dem Bachelor gemacht und bin nächsten Sommer mit dem Master fertig.
Auf etlichen Berufsmessen etc. hab ich bisher nur positives gehört über meinen Werdegang und es gab sogar "Gebote" für mich die sich gegenseitig hochgeschaukelt haben :d

"Sofort eingesetzt" natürlich nicht, aber jemandem der schon mal 3 Jahre Prozesse und Abläufe hinter sich hat, wird es leichter fallen sich wieder an sowas zu gewöhnen.

Hilfreich ist natürlich wenn man neben dem Studium noch in seinem Bereich arbeiten kann.
 
Hab auch eine Ausbildung vorher gemacht und bin nächste Woche auf einer Berufsmesse, mal sondieren wie da meine Chancen sind
 
Nutzt hier jemand eine Software zur Literaturverwaltung für macOS, die nach Möglichkeit nicht so viel kostet und nicht unbedingt cloudbasiert ist?
Ich gehe jetzt auf meine Masterthesis+möglicherweise darauf aufbauende Diss zu und würde das gerne mal besser handhaben. Bisher habe ich das manuell gemacht und entsprechend auch das Verzeichnis manuell erstellt, was bei großer Literaturanzahl umständlich ist und dauert.
Meine Uni bietet Citavi an, das gibt's ja aber leider nur für Windows. Virtuell nutzen ist mir zu umständlich.
Mendeley habe ich mal ausprobiert, damit werde ich aber nicht so wirklich warm..

BibDesk ist in meinen Augen das beste. Wenn es auch was mit Word sein muss, dann wohl Papers...
 
ganz ehrlich ich bezweifle das weder FH noch Uni Studenten gleich voll eingesetzt werden können. Dafür gibt es einfach meistens zuviele interne Prozesse und Abläufe die beide nicht kennen und erstmal darin eingearbeitet werden müssen
Ein Uni-Student meint: Das "weder" macht aus deiner Aussage genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich damit ausdrücken wolltest :d
 
ganz ehrlich ich bezweifle das weder FH noch Uni Studenten gleich voll eingesetzt werden können.

Aussage: weder fh noch Uni Studenten können gleich voll eingesetzt werden
Satzeinleitung: du bezweifelst die Aussage
Ergebnis: du meinst fh und/oder Uni Studenten können sofort voll eingesetzt werden.
Entweder muss das "bezweifle" ein "denke" oder das "weder" ein "sowohl ...als auch" sein
 
Kommt aufs Studium an. Uni ist halt theoretischer, aber am Ende muss man den Kack auch anwenden können. Gerade bei MINT kann FH schwieriger sein wenn man vernünftige Noten haben möchte.

Kann ich so nicht bestätigen. Viele Kommilitonen haben das Studium an der Uni Stuttgart(Bereich Maschinenbau) nicht gepackt und mussten an die Fh wechseln. Alle finden das Studium an der Fh viel viel einfacher.
 
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Das kommt vor, allerdings in beide Richtungen. Der Schwierigkeitsgrad ist von Hochschule zu Hochschule anders. Da tun sich Uni und FH nix.
Bei uns sind im Bachelor an der FH rund ein Drittel in den ersten beiden Semestern ausgestiegen wegen Mathe, Chemie und Mechanik.
Klar sind einige auch zu anderen FHs gewechselt, aber einige sind auch an Unis gegangen und hatten da auf einmal keine Probleme mehr.

Hat vll auch weniger mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, sondern manchmal auch mit der Art der Wissensvermittlung. Weil einer mit der schnellen Frontalmethode eines Professors nicht zurecht kommt heißt das weder, dass er dumm ist, noch, dass er für das Fach nicht geeignet sei.

Unser Prof in Mathe hatte mit rechts geschrieben und die linke Hand an der Kurbel der endlos-Folie. Eine Minute nicht aufgepasst, bist du nicht mehr reingekommen.
 
Wenn z.B. ein Praktikum im WS statt findet und man den "Schein" des Praktikums für die Prüfung benötigt, dieses Praktikum aber nicht besteht, kann man die Prüfung nicht schreiben. Da das Praktikum im SS nicht angeboten wird, kann man die Prüfung im SS auch nicht schreiben. Nun ist es aber so geregelt, dass man alle Prüfungen des 1. Semesters spätestens bis Ende 2. Semester einmal angetreten haben muss, ansonsten bekommt man automatisch eine "Frist 5" (welche als Erstversuch zählt), wenn man ein Praktikum nicht besteht. Ist das bei euch auch so?
 
Nein. Wenn ich das Praktikum nicht bestehe muss ich zwar ein Jahr warten und dann neu versuchen, das sind dann aber keine Versuche.
 
Nope, sowas gibt's bei mir nicht. Praktika können zwar Zulassung für andere Module sein, aber es gibt keine Regelungen bis wann ich welche Prüfung machen muss. Daher kann ich dann schieben wie ich will.
 
Quick Question:

Ich habe einen Nebenjob (Hiwi, festes Gehalt), und seit Oktober betreue ich auf Stundenbasis noch eine kleine Website (meiste Zeit wahrscheinlich unter 100€ im Monat, kaum mehr als 2h / Woche. Bis Jahresende etwas mehr, weil ein Redesign ansteht, aber immer unter 450€ / Monat).

Muss ich dafür jetzt ein Kleingewerbe anmelden, Steuernummer beantragen und den ganzen Bürokratiekram durchziehen? Das FA hat mir am Telefon gesagt, ich muss dieses Monsterformular https://www.formulare-bfinv.de/ffw/action/invoke.do?id=034250 ausfüllen...
 
Wenn dir der 'Auftraggeber' einfach zwei grüne Scheine im Monat in die Hand drückt wäre das die komfortable Lösung.

Ich hab so ähnlich mal für ein Unternehmen ein Kataster überarbeitet. Wurde vorher 15h Aufwand vereinbart, ein Vertrag mit einem Monat Laufzeit aufgesetzt und ich hab am Ende eine Abrechnung bekommen für quasi einen Monat Lohn (15h * Tarif pro Stunde). Dann liegt der Aufwand beim Auftraggeber und du musst nix mit dem FA machen, außer dir am ende ein paar Euro ESt wiederholen.
 
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Naja, das ganze ist halt schon langfristig angesetzt. Ich würde da solche Bastellösungen eigentlich lieber vermeiden.
 
Ich hoffe ihr könnt mir hierbei weiter helfen. KLICK
In der Tabelle sind Werte, die alle mittig in der Zelle stehen sollen, aber aus einem irgendeinem (willkürlichem) Grund setzt er nur ganz wenige davon mittig. Copy&Paste eines richtigen Wertes klappt nicht und Google hilft mir auch nicht weiter. Alle Tabelleneigenschaften sind bei den Zellen identisch, habt ihr eine Idee?

P.S.: Meinen Bachelor, oder andere größere Projekte schreibe ich in TeX, Word (2016) ist so eine verbuggt diese Software. :(
 
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Warum machst du Tabellen mit Word? Mach sie in Excel, formatiere sie dort und füg sie dann in Word ein.
 
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