[Sammelthread] Studenten unter sich

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Pflichtpraktikum wird im Gegenteil ohne Freibetrag voll angerechnet!

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Ne, alles freiwiliige Nebenjobs.

Ich hab jetzt alle Pflichtsachen und könnte eigentlich mit der MA anfangen. Ich schieb aber nochmal ein ruhiges Semester ein, arbeite 19h, höre ein paar interessante freiwillige Vorlesungen und fröhne ein Semester einem Klischee Studenten leben. Hab auch jetzt schon 2 Wochen im Semester, in denen ich im Urlaub bin weil man so Angebote nicht wieder bekommt (1 Woche London bed and breakfast, sehr zentrale Lage - 170€) und denke mir, jetzt nehme ich in dem Semester mit was geht. Daher auch in der Zeit das hohe Gehalt.
 
Klingt doch gut. Finde ich das beste vorgehen. Vor der MA einfach Erfahrungen sammeln (inkl Berufserfahrung) und Kontakte.. Vll ergibt sich so auch was für die Zeit nach der MA.
 
Also ich find die Idee auch gut, aber dazu würde ich fragen:
Gibts einen Grund, nicht einfach zuerst die MA zu schreiben und dann ein halbes Jahr "blau" zu machen?
 
Du wärst, zumindest an meiner Uni, mit Abschluss der MA kein Student mehr, was u.a. starke Auswirkungen auf Kosten für die Krankenkasse hast.
 
Dito.
Studentenstatus.
Man kann sich natürlich Alternativ auch für einen anderen Studiengang einschreiben, allerdings unterscheidet die kk das imho je nachdem wie alt man ist.
 
Mir passt es jetzt einfach besser. Die letzte Zeit war sehr stressig, auch privat, deshalb ist etwas Entspannung jetzt genau richtig. Dazu habe ich denke ich nach der MA keinerlei Motivation mehr, freiwillig noch Module zu hören :d Dazu die Probleme mit dem Studentenstatus. Finde ich jetzt deshalb schöner.

Gerade den Bafög Bescheid in der Post gefunden. 0€ - komisch, mein Bruder bekommt mit quasi genau den gleichen Zahlen (verdient glaube ich 10€ weniger als ich) 150€. Kurz verglichen - bei meinem Vater die Befreiung von der Rentenversicherung vergessen und daher 16% geringer Sozialpauschale angesetzt, bei meiner Mutter haben sie einfach keine Steuern abgezogen. Ist mir schleierhaft wie sie das geschafft haben, schließlich haben wir beide genau die gleiche Steuererklärung eingereicht... Also Freitag erstmal Telefonieren... Inkompetente Trottel da am Werk....
 
Ich werd wohl im nächsten Semester mein Praxissemester machen, und da wollte ich mal die etwas erfahreneren in dem Bereich fragen:
Wenn bei der Stellenausschreibung steht "Start: ab sofort", ich aber erst nächstes Jahr im April anfangen kann, hat das Sinn, sich zu bewerben, oder suchen die dann wirklich schnellstmöglich jemanden?
 
Du wirst ja als Praktikant eingesetzt, von daher ist es schon sinnvoll, dich jetzt zu bewerben.

Wenn die ab jetzt was suchen, kann das auch nur zeitlich begrenzt sein (da der Kandidat der jetzt anfangen kann auch nur 6 Monate Praxissemester macht). Somit wäre ab März/April wieder was frei, falls kontinuierlich Stellen besetzt werden.

Ich habe es bei meinen Kommilitonen gesehen: Man kann sich nie zu früh für ein Praktikum bewerben.
 
Viele schreiben auch 'ab sofort' weil die genau wissen, dass es ne Weile dauert bis Bewerbung, Auswahl etc durch ist. Man kann ja jetzt schon alles festmachen und dann trotzdem erst nächstes Semester anfangen. Normalerweise suchen solche Unternehmen auch ständig, und besetzen Praktikantenstellen quasi nahtlos. Mehr als der Zeitraum des Pflichtpraktikum gemäß Studienordnung macht auch niemand.. Kostet dann ja Mindestlohn.

Wenn die schreiben 'Ab 01.03.' dann bewerben sich die meisten erst ab Ende Januar oder später. Gerade Studenten, die i.d.R. wenig Erfahrung mit Bewerbungen etc haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, dann bewerb ich mich auf jeden Fall :)
 
Ist doch auch ein netter Aufhänger, um da mal anzurufen. Die Antwort wird wahrscheinlich so sein wie hier schon geschrieben, aber dann haben sie schon mal von dir gehört.
 
Sehr richtig - schadet auch nie nach ein paar vergangenen Tagen nochmal anzurufen und nachzuhorchen ob die eMail auch irgendwer gelesen hat, nochmal dran erinnern etc.
Ich empfehle ebenfalls sich signifikant im Voraus zu bewerben, gerade Unternehmen die 6-Monatspraktika vergeben tendieren dazu das Folgejahr bereits frühzeitig auszulasten. Es kann natürlich immer ein Kandidat kurzfristig abspringen, sodass Unternehmen kurzfristig Stellen zu vergeben haben. Damit rechnen sollte man allerdings eher nicht.
 
Bräuchte nochmal eure Meinungen bzgl. Bewerbung zum Praktikum :)

1. Wenn noch Klausurergebnisse aus dem vergangenen Semester ausstehen, sollte man das irgendwo erwähnen?
Hab eigentlich überall ein ganz gutes Gefühl, aber erst eins von sieben Klausurergebnissen, will mit der Bewerbung jetzt aber auch lieber nicht mehr allzu lange warten, obwohl ich dann sicher einen besseren Schnitt hätte...
2. In der Stellenausschreibung werden Kenntnisse mit MATLAB erwünscht.
Jetzt ist es so, dass ich das dieses Semester in einem Kurs lerne, was ich auch im Anschreiben erwähne, bisher aber noch keine Kenntnisse hab.
Im Lebenslauf würde ich es dann weglassen, da ich ja zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich noch keinen Kenntnisstand vorzuweisen hab. Korrekt so?
 
Sind die Ergebnisse denn für das Praktikum relevant? Ansonsten kannst du immer noch reinschreiben das du sie nachreichst sobald du sie hast.

Ich denke mit dem Kurs bist du schon mal vertraut mit und musst nicht jeden kleinen Punkt erstmal nachlesen wie man es macht. Außerdem heißt erwünscht ja nicht gleich das du ein Profi drin sein musst.

Also meiner Meinung nach auf jeden Fall mal bewerben, was hast du groß zu verlieren?
 
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit Steuererklärung und die Anrechnung der Fahrten zur Lerngemeinschaft?
Mache meinen Industriemeister neben der Arbeit und will nächstes Jahr alles angeben was mir so an Kosten angefallen ist.
Gibt es irgendwie eine Excel Vorlage für Unterschriften? Oder was benötigt man damit das Finanzamt alles möglichst reibungslos anerkennt?
 
Ich sitze gerade in 'Physik für Chemiker II', welches Inhaltlich gerade in der 7. Klasse ist. SI-Einheiten, Definition von Geschwindigkeit etc. :kotz:
Abgesehen von der Schule, wurde dies schon in 'Physik für Chemiker I' vorrausgsetzt. Habt ihr solchen Mist auch, wenn eine Vorlesung nicht vom gleichem Dozent gehalten wird?
 
Normal. Dozenten sprechen sich selten über Inhalte ab.
Hatte auch Abwassertechnik Teil III (I und II waren Grundlagen) als Vertiefung im Master an einer Uni ausgewählt und durfte mir den Kram nochmal anhören, den wir in der FH als Grundlagen gelernt haben.

Hab mich gefragt, was die dann in den Grundlagenkursen I und II gemacht haben :fresse:
 
Langsam gehts ans Bewerbungsschreiben (erstmal nur für ne Bachelorarbeit), bin mir nen bisle unsicher wie das mit dem Lebenslauf aussieht.

Ich bin grundsätzlich eher bescheiden bzw. kann meine Kenntnisse sehr gut einschätzen, ich messe mich bei meiner eigenen Einschätzung aber oftmals auch an anderen Maßstäben als es andere tun.

Und hier haben wir das Problem, was gibt man an und was gibt man nicht an?

Also es gibt Sachen die man gemacht hat, und es gibt Sachen die man auch kann :fresse:


Kumpel meinte im Lebenslauf gibt man alles an was man mal iwie gemacht hat, irgendwie habe ich da Hemmungen alles was ich gemacht habe unter "Kenntnissen" aufzuführen... aber wenn es echt alle so machen?
 
Du solltest das Anführen was für die Stelle potenziell wichtig sein könnte. Fasse Sachen vlt. auch zusammen und gehe auf bestimmte (herausragende) Sachen eher im Bewerbungsschreiben selber ein.
 
Als ich mich vor kurzem noch mit Bewerbungen, Lebenslauf etc. rumschlagen musste, fand ich die Videos der Hannover Rück ganz gut.
 
Lebenslauf einfach klar strukturieren, letzte Station zuerst nennen und dann bis zur relevanten Bildung zurück. Ab Studium reicht es imho, da ab Gymnasium/letzte Schule anzufangen. Normalerweise hat man da genug Stationen die man auflisten kann.

In den Lebenslauf gehören nur Fakten. Also Abschnitte die sich entweder durch eine Bescheinigung, ein Zeugnis oder ein Arbeitszeugnis belegen lassen. Selbsteinschätzung hat da nichts zu suchen. Die gehört ins anschreiben.

Wichtig ist, dass der Lebenslauf lückenlos ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich mich vor kurzem noch mit Bewerbungen, Lebenslauf etc. rumschlagen musste, fand ich die Videos der Hannover Rück ganz gut.

Danke, der Herr wirkt zwar etwas nervös, scheint aber inhaltlich ganz tauglich zu sein.


Also um mein Anliegen mal etwas konkreter zu machen, es ging eher um z.B. Programmiersprachen und Programmkenntnisse. Nur weil man etwas mal verwendet hat, heißt es ja noch lange nit dass man es kann.
Auch MS Office.... kann ist das nun gut? sehr gut?
Nur weil ich mal nen paar Access Abfragen gemacht habe, bin ich keinesfalls gut in der Bedienung dieses Programms...
 
Du kannst ja auch schreiben, dass du Grundkenntnisse darin besitzt. Aber besser etwas zu gering als zu hoch eingeschätzten.
 
Gehört dann aber nicht direkt in den Lebenslauf. Außer du kannst die Kenntnisse durch irgendwelche Kurse, Zertifikate etc untermauern.

Würde solche Dinge im Anschreiben verpacken. Näher erläutern wird man das im Gespräch dann sowieso.
 
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