[Sammelthread] Studenten unter sich

Für sowas würd ich mir eher 1920x1200 holen, find ich persönlich viiiel angenehmer, wenn man mit pdfs und bspw. Excel arbeitet, da haste dann auch ein bissl mehr Höhe drinnen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Irgendwie stehe ich gerade total auf dem Schlauch. Ich studiere jetzt im fünften Semester Geowissenschaften in Bonn und weiß gerade nicht sicher wie viele Punkte ich für den Leistungsnachweis für BAföG brauche. Warum auch immer habe ich 90 im Kopf, aber jetzt finde ich keine Angaben mehr dazu! Weiß das jemand mit Sicherheit?

Gesendet von meinem Nexus 7 mit der Hardwareluxx App
 
Nein, bei manchen Studiengängen auch 100 oder (eher) 120 Punkte (mein Fall z.B.) nach 4 Semestern, das kommt auf die Regelung des Fachbereichs / Instituts mit dem lokalen BAföG-Amt an. Im Institut (ggf. Fachschaft) nachfragen - so ist das jdf bei mir in Marburg geregelt. Ich brauche meine ich z.B. 120 Punkte nach dem 4. Semester.

edit: Hab mal bei uns auf der ASTA-Seite herumgesucht - hier der kurze Abschnitt:
Das BAföG-Amt fordert von Dir nach dem vierten Fachsemester einen Leistungsnachweis (wenn Deine Studienordnung für einen früheren Zeitpunkt eine Zwischenprüfung o.ä. fordert, dann entsprechend früher). Du musst von Deinem Fachbereich ein Formular ausfüllen lassen, das bestätigt, dass Du den üblichen Leistungsstand zum Ende des vierten Fachsemesters erfüllst. Was „üblich“ ist, legt der Fachbereich fest. Es gibt nur wenige Gründe, die dazu berechtigen, den Leistungsnachweis später vorzulegen: Behinderung, Schwangerschaft, Betreuung eigener Kinder bis zum 10. Lebensjahr, Mitarbeit in hochschulpolitischen Wahlgremien, erstmaliges Nichtbestehen der Zwischen-prüfung sowie Krankheit (Achtung! Krankheit sollte nicht für länger als drei Monate nachgewiesen werden: siehe unten). Kannst Du den Leistungsnachweis nach dem vierten Semester nicht vorlegen, so endet ersteinmal Dein BAföG-Anspruch. Du kannst wieder BAföG-Leistungen erhalten, wenn Du Leistungen „aufholst“. Kannst Du z.B. nach dem fünften Semester den üblichen Leistungsstand belegen, dann setzt das BAföG wieder ein. Semester, in denen leistungsnachweisbedingt kein BAföG gezahlt wurde, verlängern nicht die Förderungshöchstdauer, sondern sind „verloren“.

Quelle:
ASTA-Website Abschnitt 2. Leistungsnachweis nach §48 BAföG
 
Zuletzt bearbeitet:
dann müsste man ja ALLE Klausuren bestehen... wer macht denn sowas?
So sollte das ja auch sein, wenn man in die Übungen geht und während dem Semester was macht, läuft das auch.
Am Ende vom Semester kann man ja die Prüfung wiederholen, zumindest bei mir so, TU. ;)
Man studiert ja in der Regel das was man gut kann.
Zusätzlich kann man mehr Fächer belegen und so mehr als 30 ECTS pro Semester machen.
Long story short: es sind ohne Probleme 30 ECTS drin.
Dank Bafög muss man ja auch nicht nebenher arbeiten, richtiger Luxus und dafür muss was geleistet werden.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab im vorletzten Semester 65 ECTS geholt. War stressig, würd ich nicht wieder machen, aber dafür ein "Urlaubssemester" war es wert.
An der TU Darmstadt hätte ich mit gleichem Arbeitseinsatz warscheinlich nicht mal 15 ECTS geholt :)

Ohne jetzt über Bologna erneut abzukotzen: Es ist schlicht nicht vergleichbar. Ich mache das alte FH Diplom Mechatronik in 6 statt in 8 Semestern. Da wurde einfach alles zusammengestaucht und in 6 Semester gepresst. Erst mit der Überarbeitung des Studiengangs vor 2 Semestern ist wirklich ein neuer Studiengang Mechatronik entstanden.

Wegen Papula: Ich hab nicht 1x in 2 Semestern reingeschaut - nicht mal in die "gelben Seiten" :)
Ich hatte in Mathe einfach einen genialen Dozenten, imho sogar der Beste Lehrer/Dozent den ich in den vergangenen 27 Jahren erleben durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst auch an der Tu soviel holen, musst nur lernen wie ein Stier.
Kumpel und andere Kommilitonen habe das schon demonstriert, hehe.
Ist halt Einstellungssache und wieviel Freizeit man haben möchte.
Ich versuch immer bisschen mehr zu machen, 65 aber nicht. ;)
Aber bei 30 ECTS pro Semester kann man sich wirklich nicht beschweren,
es gibt häufig 2 Versuche pro Semester, ohne Bafög hat man ja in der Regel noch zusätzlich 2 Semester Puffer.
Wenn man Bafög will, anstatt zu arbeiten, sind 30 ECTS mMn fair.

EDIT:

Ich weiß ned wie es vorm Bachelor gewesen ist, aber Physik, Informatik und Maschinenbau sind definitiv gut machbar, Kumpels machen Physik und Maschinenbau.

Gute Tutoren in den Übungen sind wirklich wichtig, dann läuft es ohne Probleme.
Bei uns laufen die Anmeldungen nach first come first serve, da sind die guten Übungen schon wenige Sekunden nach der Freischaltung um Mitternacht voll, jeder aktualisiert und hofft, haha.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3 Monate Semester waren bei mir immer ziemlich genau gedrittelt:
1. Monat faullenzen, aber anwesenheit zeigen
2. Monat Projektkram
3. Monat büffeln, Klausurphase war gebündelt in den 14 Tage nach Vorlesungsende. Ist bei vielen Prüfungen stressig, weil man alles durcheinander lernen muss. Dafür hat man danach auch frei.
 
Wie gesagt, mir reicht es die Hausaufgaben zu machen und in der Übung mitzuarbeiten.
Dann muss ich nicht so arg viel für die Klausur machen, aber jeder so wie er mag.
Ich hätte da viel zu viel Panik alles am Ende fressen zu müssen. xD

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
@marvinator. Ich brauchte im Mathestudium 54CP für einen Leistungsnachweis, genauer: Es mussten alle Pflichtmodule im ersten und zweiten Semester bestanden werden. Ich studiere übrigens auch in Bonn. ;) Frag am besten mal bei der Fachschaft nach.

Man studiert ja in der Regel das was man gut kann.
Naja, in der Regel weiß man aber nicht, ob man das gut kann, weil die entsprechende Erfahrung vor dem Studium fehlt.


Ich mach in der Regel im WS etwas mehr und im SS etwas weniger, damit man den Sommer genießen kann. :) Wobei ich am Ende des Bachelors auch etwa 7 Semester in 6 gemacht habe, damit ich dann einiges im Master angerechnet bekomme.
 
Ob man in Mathe was drauf hat, weiß man schon vor dem Studium.
Wenn man Mathe kann, kann man jedes technische Fach studieren, die meisten überschätzen sich halt mit den Mathekenntnissen, sieht man ja immer in den Vorkursen, wie manche nicht mal Brüche addieren können, das ist das Problem.
So einfach wie Schule ist ein Studium an einer TU nämlich nicht.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Mathe kann, kann man jedes technische Fach studieren, die meisten überschätzen sich halt, das ist das Problem.
Darauf wollte ich eben hinaus. Woher weiß ich denn, dass ich Mathe "kann"? Schule ist da nunmal ein schlechter Indikator. Also woher die Erfahrung nehmen?
 
Sich einfach mal ein entsprechendes Buch schnappen und Aufgaben rechnen.
Ob man Induktion versteht und lösen kann, stellt man sehr schnell fest.
Genauso wie komplexe Zahlen, Matrizen usw.
Kann man schnell verifizieren.

Aber eigentlich weiß man sehr gut ob man Mathe, Physik kann.
Wenn man in der Schule ohne Probleme ne 1 hatte, packt man das Studium mit entsprechendem Engagement schon.
Hab ich in meinem Umfeld so erlebt.

An die Uni kommen halt viele Leute, die sich null vorbereiten haben um was es geht und nicht fit in Mathe sind.
Zum Glück gibt's bei meiner Uni in der Regel immer ein Gespräch mit nem Prof und so wird gefiltert.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Aber eigentlich weiß man sehr gut ob man Mathe, Physik kann.
Wenn man in der Schule ohne Probleme ne 1 hatte, packt man das Studium mit entsprechendem Engagement schon.
Hab ich in meinem Umfeld so erlebt.
So einfach ist das in der Realität dann nicht. Kommt aber auch ein bisschen auf die Universität an.
 
Sich einfach mal ein entsprechendes Buch schnappen und Aufgaben rechnen.
Ob man Induktion versteht und lösen kann, stellt man sehr schnell fest.
Genauso wie komplexe Zahlen, Matrizen usw.
Kann man schnell verifizieren.

Dann kannst du rechnen, Mathe kannst du dann noch lange nicht.

Man kann sich halt mal in Anfängervorlesungen setzen und gucken, ob man dem Folgen kann. Ansonsten finde ich es echt schwer zu wissen, ob man Mathe kann, solang man nicht in der Schule einen Lehrer hat, der den LK auch mal mit ein bisschen Theorie quält. Denn Rechnen kann man im Mathestudium eh vergessen, dafür kommts zu selten vor.

Das ist aber denke ich bei extrem vielen Studiengängen so. Physik geht noch, zumindest Experimentalphysik ist wie in der Schule. Halt alles eine Stufe höher etc, aber grundsätzlich vergleichbar. Auf das Theoretische hat mich die Schule 0 vorbereitet, da muss man dann gucken, ob mans packt.

Insgesamt muss man im Zweifelsfall einfach einen Studiengang ausprobieren und wenn es gar nicht passt, wechseln. Das ist eigentlich auch so akzeptiert und wird einem später von niemandem angekreidet. Z.B. behält man auch Stipendien wenn man nach einem Jahr wechselt und nochmal neu anfängt. Wenn man nach 3 Jahren wechselt nicht mehr, aber da hat man auch gemerkt, ob einem das liegt. Und dank G8 etc. ist man ja noch so jung, das einem das Jahr nicht viel ausmacht. Am Studienende ist man trotzdem noch jung^^.
 
wichtig vor allem für mathe: in die tutorate gehen!
musste ich letztes jahr am eigenen leib erfahren :fresse:
 
Boah ich bin fertig. Vorlesungen werden weniger, kürzer, einfacher. Dafür kommen mehr Projekte in denen man frei arbeiten kann. Klingt erstmal super, wenn man dann aber regelmäßig von 8-20Uhr in der Uni sitzt und ein Projekt nach dem anderen durchdrückt :(. Naja mal hoffen das ist nur die Anfangsphase bis alles am laufen ist.
 
Boah ich bin fertig. Vorlesungen werden weniger, kürzer, einfacher. Dafür kommen mehr Projekte in denen man frei arbeiten kann. Klingt erstmal super, wenn man dann aber regelmäßig von 8-20Uhr in der Uni sitzt und ein Projekt nach dem anderen durchdrückt :(. Naja mal hoffen das ist nur die Anfangsphase bis alles am laufen ist.

Vorlesungen sind in den meisten Fällen m.E. sowieso unnötig. Wichtig ist es, zumindest in Ingenieursstudiengängen, sich die richtigen Arbeitsweisen anzutrainieren und da sind Projekte (wie auch immer sie geartet sein mögen) perfekt für geeignet.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit der Hardwareluxx App
 
Naja - besonders am Anfang sind Vorlesungen schon wichtig. Arbeitsweisen alleine helfen alles nicht, wenn man absolut keine Ahnung von der Materie hat. Eine gewisse Menge an Grundlagen müssen es schon sein, und auch die Arbeitstechniken müssen mal vorgestellt werden. Sonst läuft es so wie in den Schulen, wo ja nur noch "Kernkompetenzen" vermittelt werden, also nur noch erklärt werden soll, wie man lernt, aber nichts mehr wirklich gelernt wird.

Später werden Projekte dann auch wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dinger, die einem die Arbeit daheim größtenteils ersparen, und das Verständnis der Materie deutlich erleichtern ;)


Habe heute gemerkt, wie sehr sich die Studiengänge Chemie und Philosophie (beides Lehramt) unabhängig vom Stoff unterscheiden.
Chemie ist pures Pauken und Stoff durchprügeln.
Philosophie ist wesentlich gemütlicher, ich überlege sogar, freiwillig eine Vorlesung mehr zu machen :eek:
 
Jo, und mit Chemie könntest du sogar mal was anfangen, mit Philosophie eher nicht :fresse:
 
die freie Zeit ist für den Taxischein eingeplant.
 
Physik, Mathematik, Philosophie - wer braucht am wenigsten Budget?

Philosophie natürlich, denn:

Die Physiker brauchen ein Mega-Budget für ihre Labors und Teilchenbeschleuniger.
Die Mathematiker sind bescheidener, denen reichen Papier, Bleistift und Papierkorb.
Aber niemand kommt gegen die sparsamen Philosphen an. Die brauchen NUR Papier und Bleistift. :)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh