[Sammelthread] Studenten unter sich

@marvinator. Ich brauchte im Mathestudium 54CP für einen Leistungsnachweis, genauer: Es mussten alle Pflichtmodule im ersten und zweiten Semester bestanden werden. Ich studiere übrigens auch in Bonn. ;) Frag am besten mal bei der Fachschaft nach.

Man studiert ja in der Regel das was man gut kann.
Naja, in der Regel weiß man aber nicht, ob man das gut kann, weil die entsprechende Erfahrung vor dem Studium fehlt.


Ich mach in der Regel im WS etwas mehr und im SS etwas weniger, damit man den Sommer genießen kann. :) Wobei ich am Ende des Bachelors auch etwa 7 Semester in 6 gemacht habe, damit ich dann einiges im Master angerechnet bekomme.
 
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Ob man in Mathe was drauf hat, weiß man schon vor dem Studium.
Wenn man Mathe kann, kann man jedes technische Fach studieren, die meisten überschätzen sich halt mit den Mathekenntnissen, sieht man ja immer in den Vorkursen, wie manche nicht mal Brüche addieren können, das ist das Problem.
So einfach wie Schule ist ein Studium an einer TU nämlich nicht.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Mathe kann, kann man jedes technische Fach studieren, die meisten überschätzen sich halt, das ist das Problem.
Darauf wollte ich eben hinaus. Woher weiß ich denn, dass ich Mathe "kann"? Schule ist da nunmal ein schlechter Indikator. Also woher die Erfahrung nehmen?
 
Sich einfach mal ein entsprechendes Buch schnappen und Aufgaben rechnen.
Ob man Induktion versteht und lösen kann, stellt man sehr schnell fest.
Genauso wie komplexe Zahlen, Matrizen usw.
Kann man schnell verifizieren.

Aber eigentlich weiß man sehr gut ob man Mathe, Physik kann.
Wenn man in der Schule ohne Probleme ne 1 hatte, packt man das Studium mit entsprechendem Engagement schon.
Hab ich in meinem Umfeld so erlebt.

An die Uni kommen halt viele Leute, die sich null vorbereiten haben um was es geht und nicht fit in Mathe sind.
Zum Glück gibt's bei meiner Uni in der Regel immer ein Gespräch mit nem Prof und so wird gefiltert.

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Aber eigentlich weiß man sehr gut ob man Mathe, Physik kann.
Wenn man in der Schule ohne Probleme ne 1 hatte, packt man das Studium mit entsprechendem Engagement schon.
Hab ich in meinem Umfeld so erlebt.
So einfach ist das in der Realität dann nicht. Kommt aber auch ein bisschen auf die Universität an.
 
Sich einfach mal ein entsprechendes Buch schnappen und Aufgaben rechnen.
Ob man Induktion versteht und lösen kann, stellt man sehr schnell fest.
Genauso wie komplexe Zahlen, Matrizen usw.
Kann man schnell verifizieren.

Dann kannst du rechnen, Mathe kannst du dann noch lange nicht.

Man kann sich halt mal in Anfängervorlesungen setzen und gucken, ob man dem Folgen kann. Ansonsten finde ich es echt schwer zu wissen, ob man Mathe kann, solang man nicht in der Schule einen Lehrer hat, der den LK auch mal mit ein bisschen Theorie quält. Denn Rechnen kann man im Mathestudium eh vergessen, dafür kommts zu selten vor.

Das ist aber denke ich bei extrem vielen Studiengängen so. Physik geht noch, zumindest Experimentalphysik ist wie in der Schule. Halt alles eine Stufe höher etc, aber grundsätzlich vergleichbar. Auf das Theoretische hat mich die Schule 0 vorbereitet, da muss man dann gucken, ob mans packt.

Insgesamt muss man im Zweifelsfall einfach einen Studiengang ausprobieren und wenn es gar nicht passt, wechseln. Das ist eigentlich auch so akzeptiert und wird einem später von niemandem angekreidet. Z.B. behält man auch Stipendien wenn man nach einem Jahr wechselt und nochmal neu anfängt. Wenn man nach 3 Jahren wechselt nicht mehr, aber da hat man auch gemerkt, ob einem das liegt. Und dank G8 etc. ist man ja noch so jung, das einem das Jahr nicht viel ausmacht. Am Studienende ist man trotzdem noch jung^^.
 
wichtig vor allem für mathe: in die tutorate gehen!
musste ich letztes jahr am eigenen leib erfahren :fresse:
 
Boah ich bin fertig. Vorlesungen werden weniger, kürzer, einfacher. Dafür kommen mehr Projekte in denen man frei arbeiten kann. Klingt erstmal super, wenn man dann aber regelmäßig von 8-20Uhr in der Uni sitzt und ein Projekt nach dem anderen durchdrückt :(. Naja mal hoffen das ist nur die Anfangsphase bis alles am laufen ist.
 
Naja - besonders am Anfang sind Vorlesungen schon wichtig. Arbeitsweisen alleine helfen alles nicht, wenn man absolut keine Ahnung von der Materie hat. Eine gewisse Menge an Grundlagen müssen es schon sein, und auch die Arbeitstechniken müssen mal vorgestellt werden. Sonst läuft es so wie in den Schulen, wo ja nur noch "Kernkompetenzen" vermittelt werden, also nur noch erklärt werden soll, wie man lernt, aber nichts mehr wirklich gelernt wird.

Später werden Projekte dann auch wichtig.
 
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Die Dinger, die einem die Arbeit daheim größtenteils ersparen, und das Verständnis der Materie deutlich erleichtern ;)


Habe heute gemerkt, wie sehr sich die Studiengänge Chemie und Philosophie (beides Lehramt) unabhängig vom Stoff unterscheiden.
Chemie ist pures Pauken und Stoff durchprügeln.
Philosophie ist wesentlich gemütlicher, ich überlege sogar, freiwillig eine Vorlesung mehr zu machen :eek:
 
Jo, und mit Chemie könntest du sogar mal was anfangen, mit Philosophie eher nicht :fresse:
 
die freie Zeit ist für den Taxischein eingeplant.
 
Physik, Mathematik, Philosophie - wer braucht am wenigsten Budget?

Philosophie natürlich, denn:

Die Physiker brauchen ein Mega-Budget für ihre Labors und Teilchenbeschleuniger.
Die Mathematiker sind bescheidener, denen reichen Papier, Bleistift und Papierkorb.
Aber niemand kommt gegen die sparsamen Philosphen an. Die brauchen NUR Papier und Bleistift. :)
 
Philosophen brauchen nicht mal Stuhl und Tisch. Die sind es aus ihren Seminaren ja eh gewohnt auf dem Fußboden zu sitzen.
 
Habt ihr irgendwelche Nebenjobs während dem Studium? Bevorzugterweise Programmier oder Webdesignjobs? Ich suche schon ewig, doch finde ich leider nichts passendes. Oder studiert jemand in Regensburg und kann was anderes empfehlen?
 
Jep. Dieses Semester arbeite ich als Tutor (Vorlesung) an der Uni. Davor das Semester habe ich bei den Numerikern in den PC-Pools gearbeitet. Das war aber auch eher eine Art Tutorjob. Ich musste halt Programmieraufgaben kontrollieren unso (= grötenteils chillen). Nächstes Semester wollt ich wohl beim Fraunhofer Institut arbeiten, hätte ich dieses Semester zwar schon gekonnt, wollte aber den Tutorjob unbedingt als Praktikum angerechnet bekommen. Der Vorteil bei uns ist, dass die beim Fraunhofer direkt mit den Numerikern kooperieren. -> Im Optimalfall mach ich dann bei denen im Master ein Praxissemester.
 
Das hängt von der Uni ab. Bei mir sinds nur ~8,5€/h. Beim Kollegen an der Uni wirds nochmal deutlich besser bezahlt.

Edit. Ich glaub bei ihm waren das dann etwa ~13,5€/h.
 
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Bei uns glaube ich auch 8,5€ wobei einer mal zu mir gesagt hat er bekommt ja die Vorbereitung auch bezahlt und braucht da nichtmal die Hälfte der Zeit. Er kommt so gesehen ganz locker über 10€.
 
Jep, in der Regel kriegt man Vor- und Nachbereitung (Übungszettel korrigieren) bezahlt. Ich hab derzeit nur 6 Leute in der Übung, die alle zu zweit abgeben... :d Ein Kollege (selbe Uni) ist Tutor für Mathematik für Geowissenschaften. Der Kram ist halt extrem trivial und er muss keine Übungszettel korrigieren. Er muss nur die Übungszettel privat nachrechnen und dann in der Übung vorstellen.
 
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Hmm das sind natürlich krasse Schwankungen zw. 8,5 und 13,5/h. Aber gut, im Endeffekt werden das die Hochschulen mit dieser bezahlten Vor- und Nacharbeit wahrscheinlch auch so hindeichseln, dass sie halbwegs konkurrenzfähig zu den Werkstudi-Stellen auf dem Markt sind.
 
Bei uns an der FH gibt es 9-11€ pro Stunde, wobei immer 60 mins und nicht 45 min abgerechnet werden :)
 
Er muss nur die Übungszettel privat nachrechnen und dann in der Übung vorstellen.

Genau so läufts bei uns auch. War bei mir in Mathe für Elektrotechniker so und ist jetzt bei Mathe für Maschbauer auch so.
 
Werkstudent hab ich mir auch schon überlegt, nur ist das im ersten Semester nicht zu heftig? Beziehungsweise weiß ich da ja noch nicht wirklich viel von der Materie.. Elektrotechnik ist ein breit gefächertes Gebiet.
 
Ich würde mal behaupten, dass die dich dann einfach nicht einstellen werden. Im ersten Semester hätte ich damals für sowas aber auch keine Zeit gehabt. Da hat mich das Studium schon genug gefordert.
 
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