Ausfallende Intel-CPUs: Crash-Reports zeigen 50 Prozent Ausfallrate


:popcorn:
Endlich mal anständige Gedanken zu den eigentlichen Ursachen, von jemand der bisschen Ahnung und Praxiserfahrung hat. Das schaut sich hier aber leider eh fast niemand an.
 
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Bei der aktuellen Faktenlage ist mehr als glauben und hoffen sowieso nicht möglich.

Was für eine Faktenlage soll das sein, 50% Ausfall sind kompletter Blödsinn, sind ganz klar fehlkonfigurierte Systeme und/oder mit veralteten UEFI dabei.

Selbst eine degradierte CPU ist deshalb noch lange nicht komplett dysfunktional.

Man geht eine Taktstufe runter mit den Ratios oder gönnt der CPU halt 30mV mehr, damit ist es in vielen Fällen dann schon behoben.
 
Das Copium von einigen Leuten hier ist ziemlich stark.

Ich wäre aus Enthusiasten Sicht jedenfalls ziemlich angepisst wenn ich so ne CPU gekauft hätte.
Man kauft sie schließlich um (fast) das beste vom besten zu haben und jetzt sollte (muss) man die Leistung (deutlich) reduzieren um hoffentlich nicht in Probleme zu laufen.
Ganz zu schweigen davon der der Wiederverkaufswert der CPUs / Platform komplett abstürzen wird, denn niemand mit ein wenig Ahnung von der Materie wird jetzt noch gebrauchte 13700K/13900k/14700K/14900k kaufen für nen normalen Wiederverkaufspreis.

jm2c
 
Naja du kaufst was gebraucht, beim Vorbesitzer lief es mit was für Einstellungen auch immer.

Du verbaust es bei dir und weil dein netzteil ein anderes ripple hat, läuft es nicht und du weißt nicht ob es an der CPU oder dem NT liegt.

Ich würde mich hüten, 13 oder 14 Gen zu kaufen.

Verbauen und muss laufen.
 
Das Copium von einigen Leuten hier ist ziemlich stark.

Ich wäre aus Enthusiasten Sicht jedenfalls ziemlich angepisst wenn ich so ne CPU gekauft hätte.
Man kauft sie schließlich um (fast) das beste vom besten zu haben und jetzt sollte (muss) man die Leistung (deutlich) reduzieren um hoffentlich nicht in Probleme zu laufen.
Ganz zu schweigen davon der der Wiederverkaufswert der CPUs / Platform komplett abstürzen wird, denn niemand mit ein wenig Ahnung von der Materie wird jetzt noch gebrauchte 13700K/13900k/14700K/14900k kaufen für nen normalen Wiederverkaufspreis.

jm2c
Falls es so ist wird diese Problematik bestimmt so gut wie möglich unter den Tisch gekehrt da Sie sich schlecht beweisen lässt. Der Mainstream wird da leider kaum etwas mitbekommen
 
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Endlich mal anständige Gedanken zu den eigentlichen Ursachen, von jemand der bisschen Ahnung und Praxiserfahrung hat. Das schaut sich hier aber leider eh fast niemand an.
Ursache (so ab etwa 45:00): instabiler Ringbus, Spannung zu hoch.

Abhilfe: CPU-Takt senken, 10% Leistungsverlust in Kauf nehmen, Intels Vorgaben ohnehin zu lasch.

Alles schon von anderen gehört, nichts neues.
 
  • Danke
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Was für eine Faktenlage soll das sein, 50% Ausfall sind kompletter Blödsinn, sind ganz klar fehlkonfigurierte Systeme und/oder mit veralteten UEFI dabei.
Das was Intel kommuniziert hat ist gemeint. Davon ab ist “Ausfall” eine Frage des Workloads. Bei wissenschaftlichen Berechnungen ist ein Rechenfehler ein Ausfall, bei typischer privater Nutzung ist selbst ein Absturz kein Beinbruch für den Anwender.

So oder so, eine CPU die sich verrechnet ist nicht in Ordnung, völlig egal ob das Problem beim Endanwender sichtbar wird oder nicht.
 
Ich bin dafür dass normale Anwender keine Rechner zusammen stöpseln und sich besser mit z.B. Lego beschäftigen wenn sie unbedingt was stöpseln müssen. :sneaky:

Für wissenschaftliche Berechnung kauf ich mir ein System mit Sideband-ECC und keine Consumer/Gaming Kiste mit einem K-SKU Prozessor.
 
Was für eine Faktenlage soll das sein, 50% Ausfall sind kompletter Blödsinn,
Anbieter hat Server. 50% der Server arbeiten nicht zuverlässig und stürzen zu oft ab.
Klingt recht klar verständlich.

Jaja, muss Unfähigkeit sein bei diesem Anbieter/Studio. Und beim Warframe Entwickler. Und bei Epic. Und bei RAD Tools. Und...

Ich bin dafür dass normale Anwender keine Rechner zusammen stöpseln
und keine Consumer/Gaming Kiste mit einem K-SKU Prozessor.
Das schon wieder... Ist ja gut, Intel darf sogar defekte CPUs verkaufen, sofern sie groß "Desktop" drauf schreiben. Denn hui, von einem Desktop kann man ja keinen zuverlässigen Betrieb erwarten. Sind ja auch günstige CPUs, quasi Billigware, da sind Fehler zu erwarten. Lmao.

Plötzlich muss man also zertifizierter Serveranbieter mit 50 Jahren Berufserfahrung sein, um bei einem selbst gebauten PC erwarten zu dürfen, dass er richtig funktioniert.

Ich bin dafür dass Intel CPUs verkauft, die nicht mit erhöhter Rate degradieren. Und wenn es rein an absurden unlocked Profilen der Boards liegt: Intel ist der mächtigste Konzern in dieser Konstellation, will es aber in all den Jahren nicht geschafft haben, den Boardherstellern Einhalt zu gebieten, oder einen UEFI Kern bereit zu stellen, der eben solche schädlichen Settings nicht einfach so zulässt? Ihr sagts ja selbst, das Thema mit unvorsichtigen Herstellern ist nicht neu.

Ne du, bei so einer Argumentation bin ich raus.
 
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Ich bin dafür dass Intel CPUs verkauft, die nicht mit erhöhter Rate degradieren. Und wenn es rein an absurden unlocked Profilen der Boards liegt: Intel ist der mächtigste Konzern in dieser Konstellation, will es aber in all den Jahren nicht geschafft haben, den Boardherstellern Einhalt zu gebieten, oder einen UEFI Kern bereit zu stellen, der eben solche schädlichen Settings nicht einfach so zulässt? Ihr sagts ja selbst, das Thema mit unvorsichtigen Herstellern ist nicht neu.
Und wer sagt uns jetzt, das wirklich Intel Schuld daran trägt, und nicht die Retail MoBo Hersteller, die auf der Jagd nach dem längsten Balken in Benchmarks sämtliche Vorgaben ignorieren und das @default so handhaben ?
 
Es betrifft ja alle Mb Hersteller das alle sich nicht daran gehalten haben ist nicht nachvollziehbar. Es gibt Aufnahmen die bestätigen das die MB Hersteller freie Fahrt hatten.
 
CPU ist da oftmals nachrangig, oder?

Ohne CPU geht es halt nicht, und Programme wie Mathematica usw. laufen auch ohne GPU, unterstützen AVX2/AVX-512 usw.

Du verbaust es bei dir und weil dein netzteil ein anderes ripple hat, läuft es nicht und du weißt nicht ob es an der CPU oder dem NT liegt.

Bitte noch mal informieren wie Stromversorgung/VRM/Filterung auf einem Motherboard funktioniert. :sneaky:
 
Armes machtloses Intel, denen die Hersteller auf der Nase herum tanzen?

Aber Intel kann die MB-Hersteller nicht zwingen, wie bockig die sind hat man ja jetzt gesehen, wie lang es gebraucht hat, bis Biose raus gekommen sind, die nach den Vorgaben von Intel eingestellt sind.
 
Wenn ja, nochmal: wieso lässt Intel das seit Jahren durchgehen? Deren Marktmacht wird sicher reichen, um den Herstellern klare Vorgaben zu machen und durchzusetzen.

Armes machtloses Intel, denen die Hersteller auf der Nase herum tanzen?
Weil Intel keine solche Kontrolle über die Parameter hat, wie sie AMD hat. Ja, natürlich trägt Intel daran dann eine Mitschuld, aber sorry, sie geben technische Dokumente raus und sagen "Das sind die Limits", und wenns den MB Herstellern halt egal ist, sollten die eigentlich die ganzen CPUs tauschen müssen.

Halten wir also fest, OEMs sind scheinbar Stand jetzt nicht betroffen und machen wohl alles richtig. Daraus schlussfolgernd tragen also die Retail Mainboardhersteller die Hauptschuld an dem ganzen Dilemma.
 
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Aber Intel kann die MB-Hersteller nicht zwingen
Weil Intel keine solche Kontrolle über die Parameter hat, wie sie AMD hat
Wie kann AMD da mehr Kontrolle über MB Hersteller erzwingen als Intel, die ein vielfaches an Umsatz und Marktmacht haben?
Kann mir keiner erzählen, dass Intel da seit Jahren nun machtlos zusehen kann.

Aber das ist halt auch keiner der typischen Retail-Board Hersteller, die sich an Hobbyisten wenden.
Supermicro hat eine ganze Reihe an Retail/Client Boards, inklusive OC Möglichkeiten.
 
Von Supermicro wirst z.B. ziemlich sicher kein W680 Board geliefert bekommen bei dem die PLs über den Specs liegen.
Bist du dir da *ganz* sicher? Kurzer Blick ins Manual von zB X13SAE: hat OC Optionen für PLs, Spannungen, Multi, etc.
Defaults who knows, könnte man sicher rausfinden.

(PS: mega witzig, Supermicro listet für dieses W680 Board auch einen "Optimized Server", in dem es verwendet und angeboten wird. Supermicro selbst sieht also Überlappung zwischen Server und Workstation. Aber lassen wir das...)

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist der Vorteil von dem AGESA System.
Und wieso hat Intel sich da in den letzten 10 Jahren nichts ähnliches einfallen lassen?

Es scheitert ja offenbar weder an technischen Möglichkeiten noch an der Marktmacht, wenn AMD es schafft.
 
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Supermicro hat eine ganze Reihe an Retail/Client Boards, inklusive OC Möglichkeiten.

Das ist mir schon geläufig - geh mal zu Cyberport, Arlt, KM, Caseking usw. und schau ob du dort ein Board von SM im Regal findest, ziemlich unwahrscheinlich.

Geht aber darum dass Boards die für den Einsatz im professionellen Umfeld vorgesehen sind nicht mit per Default überschrittenen PL ausgeliefert werden.

In den Spezifikationen zu den SM W680 Boards steht schon mal explizit was von TDP/PL drin, so was sucht man bei Asus natürlich vergeblich.
 
Nur mal kurz.... wie wenig Einfluss Intel hat, wenn sie wollen, hat man gut an dem direkt ausgelieferten Bios-/Microcodeupdate bei den OC-baren non-K's auf dem B660gesehen. Ist aber fuer einige wohl schon wieder zuuuu lang her.
Und was die Ursache ist, nur ueberschrittene Bioslimits, ein zu lockeres Binning, ein Fehler im Herstellungsprozess .. oder ob es doch nur Manuel Neuer ist... das wird man sehen. Aber bitte bitte bitte .... spart Euch doch das Fanboygebashe, ist ja fast schon zum Fremdschaemen...
 
Ich habe einen aktuellen Heatspreader gefunden mit dem Intel zukünftig ihre Prozessoren ausstattet. Sieht zumindest echt aus. Nicht so wie mein Bildchen.
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