The Acolyte S1: 3,5/10
Unfassbar langweiliges Writing, ständiges exposition dumping, teilweise unverständliche Cuts die sämtliche Dynamik rausnehmen (E04->E05). Deus Ex Machina - Momente: Motten. Hölzernes Schauspiel von wichtigen Figuren (Zwillinge) unpassend gewählte Schauspieler (Carrie Anne Moss) Stereotypisches KungFu vom Asiatischen Schauspieler, noch dazu von Trinity, womit man automatisch an Matrix erinnert wird, was ich in dem Kontext garnicht gebrauchen kann. Lächerliche Tode von Jedi-Meistern, teilweise Offscreen. Noch dazu das schon aus den Prequels kommende Entmystifizieren von etablierten Dingen. (Empfängnis durch die Macht / erschaffen von Leben durch die Macht.)
Die eigentliche Geschichte ist gut gewählt, nur die Umsetzung ist in meinen Augen mehr als schlampig und schlecht gemacht. Jeglicher Dialog dient nur dazu die Gefühle und Beweggründe der handelnden Figuren zu erzählen, anstatt sie zu zeigen. Der "Twist" war plump und man hat ihn aus Lichtjahren kommen sehen. Die Inszenierung des vergangenen Hauptereignisses war ebenso vorhersehbar und scheinbar von einer Theater-AG der 10. Klasse von Neubumswedel geschrieben anstatt von guten Autoren.
Alles in allem hätte ich gern einen Reboot der Geschichte, weil die richtig gut werden könnte, allerdings von den Schreibern von HBO oder Apple+ als den Lakaien von Kathleen Kennedy.
Hervorzuheben ist hier die Leistung von Manny Jacinto - der hat mir wirklich gut gefallen, seine Darstellung fand ich sehr gut, vor allem im Vergleich zu den anderen.