Bzgl. der QMX Stabs.
Sie sind Fluch und Segen zugleich. Sie bieten ein gutes Ergebnis, wenn man es richtig macht, wie
@XibariS schon sagt.
ABER... Und jetzt kommt der Punkt, der mich dazu bringt, dass ich sie nur noch in Boards verbaue, wo ich nach dem Zusammenbau auch wieder rankomme, also vorwiegend Hotswap-Boards.
... muss man später noch nachluben oder Feintuning betreiben müssen, sind sie absolut schlecht designt. Man kommt so gut wie nicht mehr ran. Selbst wenn die Kanüle sehr dünn ist, besteht die Gefahr, dass das Lube eher am Stem kleben bleibt, anstatt am Wire. Man kommt einfach so schlecht ran.
Ich hatte zuletzt welche in der Jelly Evolv (Solder PCB). Am Anfang klangen sie super. Aber je länger ich das Board benutzt habe, desto mehr gaben die Stabis nach, bzw. das Lube und sie fingen an zu klappern. Dabei dachte ich, ich hab mir besonders viel Mühe gegeben - Stem und Housing mit Krytox 205g0, XHT BDZ am Wire und dann noch einen Klecks Dielectric Grease in den Stem, wo das Wire "reinläuft".
Wie gesagt - gerade am Anfang absolut keine Probleme. Aber mit der Zeit, mäh ...
Resultat war, dass ich die Jelly ins Regal stellte und wenn ich eigtl. mal wieder Lust drauf hatte, keine 10min damit tippen konnte, ohne dass mich die Leertaste genervt hat. Nun habe ich die Jelly gestern entlötet, die QMX raus geschmissen und Staebis kommen rein.
Von daher kommen QMX, wie erwähnt, maximal nur noch in Boards, wo ich sie später ggf. ausbauen kann ohne zu entlöten.
Allerdings wird es am Ende vermutlich eher darauf hinaus laufen, dass ich künftig QMX meide (außer die, die ich habe) und eher Staebis oder TX AP kaufe und verbaue.