[Sammelthread] NAS/Server Hardwareguide/Bauvorschläge/Diskussion 2024

NanoKVM.
Eine Risc-V basierte KVM lösung für 30$!
Soviel zahlt man normalerweise für eine HDMI capture card um die am Raspberry anzuschliessen!
Dann gibts da für 20$ drauf noch ein OLED Display und ein Kabel zum anschliessen am Power Knopf falls WoL nicht die erste Wahl sein sollte.

Screenshot_20240819_230452_Firefox.jpg

Das ganze ist dann noch verdammt klein!

1724101743292.png

23x37x15mm ein wenig grösser als der Netzwerk Stecker alleine.

Ich hab mich immer darüber aufgeregt wieso die piKVM 250.- kosten wenn das ja nur ein Raspberry, 35$ capture card und 15$ Kabel sind.
Aber jetzt mit dem Ding gibt es eigentlich keinen Grund mehr wieso man auf IPMI usw beim Mainboard Kauf achten sollte.

Btw Source Code ist Open source auf Github und L1 Tech hat nen Video dazu gemacht und gesagt die Software läuft bereits recht gut kriegt fleissig updated.
Btw2. Wireguard/Tailscale Support!

Das nenn ich mal richtig gute Neuigkeiten.


Hab zwar momentan kein Bedarf dafür. Aber ich find das Projekt so geil das ich mir einen vorbestelle. Nur um die zu Supporten.
 
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Spannend, bestell ich mir auch mal vor. Ich hab im Ferienhaus in Schweden nen DIY PiKVM stehen. Der funktioniert zwar absolut problemlos, ist aber auch nen Pi4 verbaut, den ich gut anderweitig nutzen kann. Außerdem scheint mir das hier bisschen weniger Störanfällig zu sein als nen Raspberry mit HDMI Capture Card und allem, was dazu gehört.
 
Ja.
Steht auf ihrer Homepage. Bios support.
Auch wenn das nicht wirklich garantiert ist ^^ könnte sein das die mit wechselnden Auflösungen on the fly Probleme haben... Aber sollte es eigentlich können.
Ausser ein paar YouTube reviwern hat noch niemand so ein Teil.
 

 
der Trick ist auf "Pre-Order" clicken, dann auf Aliexpress, dann zurück zur seite und deren Popup wird angezeigt.
 
Hey Ho,

ich möchte mich auch mit dem Thema Homeserver und NAS auseinander setzen. Da ich gerne ECC, Low power und günstig haben will, schwanke ich aktuell zwischen C242/C246 + i3-9100 und B550 + Ryzen Pro 4000/5000. Beides könnte ich aktuell für ca. 200-250€ zusammenstellen. Odroid H4+ o.ä. haben mir zu wenig/unflexible Erweiterungsmöglichkeiten. JellyFin/transcoding habe ich nicht geplant. Der wichtigste Einsatzzweck wäre NAS/NextCloud/Immich. Aber ich möchte auch darüber hinaus rumspielen, bspw. Paperless-ngx, Torrentbox/JDownloader + VPN, Git Server, ...

Was würdet ihr empfehlen - alte Intel oder aktuellere AM4 Plattform? Oder was ganz Anderes? Falls AMD: ist Zen 2 oder Zen 3 nennenswert sparsamer?

Vielen Dank für Eure Ratschläge!
 
Kommt darauf an 😎. Wenn du absehen kannst das das System überwiegend wirklich iddle sein wird: Intel Combo (C246 damit du später bei Bedarf die iGPU des i3 nutzten kannst). Wird absehbar „immer etwas los sein“ auf dem System dann AMD. Mehr Compute-Power und effizienter unter (Teil)Last.
 
ich möchte mich auch mit dem Thema Homeserver und NAS auseinander setzen. Da ich gerne ECC, Low power und günstig haben will, schwanke ich aktuell zwischen C242/C246 + i3-9100 und B550 + Ryzen Pro 4000/5000. Beides könnte ich aktuell für ca. 200-250€ zusammenstellen. Odroid H4+ o.ä. haben mir zu wenig/unflexible Erweiterungsmöglichkeiten. JellyFin/transcoding habe ich nicht geplant. Der wichtigste Einsatzzweck wäre NAS/NextCloud/Immich. Aber ich möchte auch darüber hinaus rumspielen, bspw. Paperless-ngx, Torrentbox/JDownloader + VPN, Git Server, ...

Was würdet ihr empfehlen - alte Intel oder aktuellere AM4 Plattform? Oder was ganz Anderes? Falls AMD: ist Zen 2 oder Zen 3 nennenswert sparsamer?
Für die geplanten Einsatzzwecke würde doch ein N100 (z.B. ASRock N100M) völlig reichen oder nicht? Da biste sowohl sparsam als auch günstig unterwegs und "Power" hat es genug, wenn du dann doch transcodieren möchtest. Klar, kein ECC, aber braucht man das wirklich?
 
Für die geplanten Einsatzzwecke würde doch ein N100 (z.B. ASRock N100M) völlig reichen oder nicht? Da biste sowohl sparsam als auch günstig unterwegs und "Power" hat es genug, wenn du dann doch transcodieren möchtest. Klar, kein ECC, aber braucht man das wirklich?
Das N100M hatte ich zunächst im Blick, aber zwecks Dateisystem , Stabilität (soll ja 24/7 laufen) und auch persönlicher Neugier mal ECC RAM in der Hand zu halten, möchte ich auf Letzteren nicht verzichten. Neben der Anwendung ist die Bastelei schließlich der Hauptgrund für meine Motivation ;)

Von den Nano KVMs habe ich mir auch direkt zwei vorbestellt :d
 
Basierend auf den aktuellen ersten Erfahrungen kann ein AM5-Basissetup sein:

- B650 Tuf Gaming Plus (Wifi wenn gewünscht)
- Ryzen 7 9700X
- 1x oder 2x 32GB/48GB Kingston 5600CL46 ECC
- NT RM750x
- Basis-SSD nach Wahl. (SN850 hat sich sich als sehr sparsam und Powerstate kompatibel herausgestellt, sind andere aber sich auch).

# Bifurcation des Grafikslot ist einstellbar auf x8x8, x8x4x4 und x4x4x4x4.
# 2x gen1 Slot für NICs oder USB-Gedöns oder Einfach-Sata-Controller.
# 3x M2 oder 2xM2 + 1x PCIe gen4x4 Slot.
# Einfach-Grafik onboard des Ryzen für Wartungszwecke. AV1-Decode kann sie, H264/H265 auch encode.

Mit 1 Ram-Riegel: 14-15W Idle unter Windows 10, etwa 20W unter Debian. Solang die ASPM-Settings im Bios korrekt sind und ihr nicht auf 6000er oder höher Ram geht.
=> Sehr sparsam aber auch gleichzeitig massiv Rechenperformance (Single und Multi threaded), wenn sie verlangt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab leider keinen 7000er oder 8000er zum Vergleich. Nen 8000er G meine ich mit 12-13W im X600 Deskmini gelesen zu haben.
Anbetracht der niedrigen 9000er Idle Leistungsaufnahme, zumindest im Gespann mit dem Asus Tuf B650, seh ich aber kaum nen Einsatz für einen Pro 8700G, der ja auch noch deutlich in den Lanes beschnitten ist..
Ausnahme: Bedarf für AV1-Encode. Das kann der 8000er, der 7000er und 9000er leider nicht.
 
Ich hab leider keinen 7000er oder 8000er zum Vergleich. Nen 8000er G meine ich mit 12-13W im X600 Deskmini gelesen zu haben.
Anbetracht der niedrigen 9000er Idle Leistungsaufnahme, zumindest im Gespann mit dem Asus Tuf B650, seh ich aber kaum nen Einsatz für einen Pro 8700G, der ja auch noch deutlich in den Lanes beschnitten ist..
Ausnahme: Bedarf für AV1-Encode. Das kann der 8000er, der 7000er und 9000er leider nicht.
Jau die <= 20W sind für die restlichen Benefits echt top, wenn man einen leistungsstarken Server möchte - fehlt nur noch der Nano KVM dazu 😜
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sind 180€ für ein D3644-B akzeptabel oder völlig überteuert? Was haben die Bretter gekostet, als sie gebraucht noch besser verfügbar waren? :S
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Test auf heise: "Durch bessere Stromsparmechanismen im I/O-Die reduziert sich zudem die Leerlaufleistungsaufnahme um fünf bis acht Watt im Vergleich zu den Ryzen 7000."
Ah - ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und vermute, dass daher auch die gestiegenen Inter-CCD Latenzen stammen :P
Aber 5-8 Watt sind ja echt ne Menge (y)
 
Bei Computerbase sieht das anders aus, allerdings führt dort ein 5950X im positiven Sinne, was ich mir aus eigener Erfahrung eher schlecht vorstellen kann. Wenn sich Ryzen 9000 tatsächlich merklich verbessert haben sollte, dann wäre ein Vergleich mit den Monolithen Ryzen 8000 besonders interessant.
 
Der Computerbase-Test, wie viel andere Reviews, ist in Bezug auf minimale Idle Leistungsaufnahme meiner Meinung nach quasi nichts wert:
hier ist im CB-Test ist ne Grafikkarte (4090 , zieht ~ 30W Idle) drin, unbekanntes Board und Restsetup, welches auf Gaming ausgelegt ist. Nicht bekannt welche ASPM-Settings eingestellt sind.
Ich hab mit 3 unterschiedlichen Messgeräten obiges 9000er Basis-Setup gemessen, Screenshots findet ihr auf dem "Idle"-Thread im Netzteile-Forum.

Beim 5600X und 5950X komm ich beim B550M Tuf Gaming (mit Purepower 400W statt RM750x) auf knapp 25W Idle. Headless ohne Grafikkarte.
 
Das ist alles schön und gut... Aber wenn ich 300€ für nen 9600X zahle und einen 5600 für 90 Euro bekomme sind das 210€ die durch 10w Idle erstmal wieder kompensiert werden müssen....
8 Jahre 24/7 Idle Betrieb. Selbst wenn's 20 Watt wären sind das immer noch 4 Jahre.
Und da ist Main board und DDR5 nicht mal mit gerechnet...

Für ein Main Arbeits PC ist die Lage klar. Nur das neuste und beste.
Aber für ein NAS/Server der 90% der Zeit nix tut.... Naja.
 
Ist halt ein Enthusiasten Forum hier - da darf man sich doch wohl für sowas begeistern. :P
Außerdem ist so eine Leistungsklasse + ECC + aktuelle Plattform sonst nochmals ein Vielfaches teurer.
Für den normalen NAS/Homeserver natürlich völlig überdimensioniert. ;)
 
Basierend auf den aktuellen ersten Erfahrungen kann ein AM5-Basissetup sein:

- B650 Tuf Gaming Plus (Wifi wenn gewünscht)
- Ryzen 7 9700X
- 1x oder 2x 32GB/48GB Kingston 5600CL46 ECC
- NT RM750x
- Basis-SSD nach Wahl. (SN850 hat sich sich als sehr sparsam und Powerstate kompatibel herausgestellt, sind andere aber sich auch).
Die Kombi klingt interessant -- hast du zufällig Erfahrungen, wie gut der Realtek-Chipsatz vom B650 Tuf unter Proxmox 8.x funktioniert?
Hab hier so eine Intel N100-Chinabox mit einem Realtek 2.5 GbE-Chipsatz, und der funktioniert unter PVE leider nicht. Jetzt arbeitet die Kiste mit einem TP-Linnk USB-Ethernet-Adapter... daher nehme ich eigentlich gerne Abstand von Realtek unter Linux.
 
Der RTL8125? Wunderbar out-of-the-box mit PVE 7 gewesen und auch hier mit PVE 8. Hab ich im B650 Tuf die Tage schon probiert. Siehe hier im Forum .
Keine Problem damit am B550 Tuf gehabt und nun auch nicht am B650 Tuf.

Bash:
root@zenmox:~# ethtool eno1
Settings for eno1:
        Supported ports: [ TP    MII ]
        Supported link modes:   10baseT/Half 10baseT/Full
                                100baseT/Half 100baseT/Full
                                1000baseT/Full
                                2500baseT/Full
        Supported pause frame use: Symmetric Receive-only
        Supports auto-negotiation: Yes
        Supported FEC modes: Not reported
        Advertised link modes:  10baseT/Half 10baseT/Full
                                100baseT/Half 100baseT/Full
                                1000baseT/Full
                                2500baseT/Full
        Advertised pause frame use: Symmetric Receive-only
        Advertised auto-negotiation: Yes
        Advertised FEC modes: Not reported
        Link partner advertised link modes:  10baseT/Half 10baseT/Full
                                             100baseT/Half 100baseT/Full
                                             1000baseT/Full
                                             2500baseT/Full
        Link partner advertised pause frame use: Symmetric Receive-only
        Link partner advertised auto-negotiation: Yes
        Link partner advertised FEC modes: Not reported
        Speed: 2500Mb/s
        Duplex: Full
        Auto-negotiation: on
        master-slave cfg: preferred slave
        master-slave status: slave
        Port: Twisted Pair
        PHYAD: 0
        Transceiver: external
        MDI-X: Unknown
        Supports Wake-on: pumbg
        Wake-on: d
        Link detected: yes

PVE8 musste ich erstaunlicherweise beim Intel X550 in der interfaces Datei modden, damit es richtig lief. Dann geht aber auch 2.5G und 5G damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Sparsamkeit. Wenn man sparsam unterwegs sein will, sollte man vll. auch ein drauf achten, welche Effizienz ein Netzteil bei niedrigen Lasten hat.
Auf cybenetics kann man sich zu vielen Netzteilen die Daten ausgeben lassen.

Da es etwas nervig sein kann, die Daten, welche etwas versteckt sind, für jedes NT rauszusuchen, hat Wolfgang mittels einem Script die Daten gescraped und in eine Liste gepackt.
Die Liste mit den Daten aus Cybenetics: https://docs.google.com/spreadsheet...Iq3JkFZVMUas/edit?gid=110239702#gid=110239702
Das Video dazu:
 
Bzgl. Sparsamkeit. Wenn man sparsam unterwegs sein will, sollte man vll. auch ein drauf achten, welche Effizienz ein Netzteil bei niedrigen Lasten hat.
Auf cybenetics kann man sich zu vielen Netzteilen die Daten ausgeben lassen.

Da es etwas nervig sein kann, die Daten, welche etwas versteckt sind, für jedes NT rauszusuchen, hat Wolfgang mittels einem Script die Daten gescraped und in eine Liste gepackt.
Die Liste mit den Daten aus Cybenetics: https://docs.google.com/spreadsheet...Iq3JkFZVMUas/edit?gid=110239702#gid=110239702
Das Video dazu:
Habe bereits auf Basis der Liste zugeschlagen: https://www.mydealz.de/deals/850-watt-corsair-netzteil-rm850x-modular-80-gold-2416290

Bei dem PSU sehe ich neben (hoffentlich) der Effizienz den großen Vorteil in der Wiederverwendbarkeit für ein Gaming System o.ä. :)
 
bei angenommenen 20W (hoch angesetzt) idle wären ein Unterschied von 70 zu 80% effizenz ein Unterschied von 1,4-1,8W

bei 24/7/365 wären das (hoch angesetzt) 2W*24*365 = 17,5 KW/h / JAHR = 5,3€ PRO JAHR BEI DAUERNUTZUNG

für mein System, das in Mittellast 26-46W braucht (non idle) wäre es 10-12€/Jahr (wobei da schon selbst die billigen > 80% liefern (daher setze ich hier 80 zu 90% an)

also nicht überzahlen für die letzte "idle effizienz"
 
Zuletzt bearbeitet:
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