[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Jetzt kommt wieder die Zeit wo sich die großen Akkus bezahlt machen :banana:

Heute nur 10 kWh produziert. Morgen soll es ncoh schlimmer werden und dann kommt hoffentlich der goldene Oktober 🌤️

Bisheriger Bezug dieses Jahr trotz >7.000 kWh nur 617 kWh gewesen. Das ist erfreulich.
Zudem bereits > 2.500 kWh aus dem Akku -> bereinigte Ersparnis über 600 EUR alleine von Januar bis jetzt. für die 20 kWh habe ich gesamt 4700 EUR gezahlt. Macht sich dann grob nach spätestens 5-6 Jahren bezahlt.

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die Akkus müssen einfach günstiger werden, dann kann man sich das ernsthaft überlegen
man muss natürlich den Einzelfall betrachten, aber die Teile amortisieren sich einfach zu langsam
 
Die Akku/Speicher rentabilität ist immer ein extrem 'intressantes' Thema.

Klar bei jemanden wie @even.de wird sich ein Speicher recht gut rechnen nur ich würde behaupten das die meisten halt weit unter 10.000kWh Stromverbrauch sind.

Ich selber war auch lange am Überlegen dadurch das ich vieles selber mache und auch einen Elektriker an der hand habe hätte ich einen 11kWh Speicher incl. AC WR und anmeldung für 2500€ bekommen können.

Nur es lohnt sich einfach nicht wir haben im Letzten Jahr noch vor der PV (allerdings mit kleinen BKW) gerade mal 2500kWh an Strom gekauft.
Zudem ist kein E-Auto oder eine WP in aussicht (ok evtl. Brauchwasser WP).
Und da ist man dann bei Amortisationszeiten von über 8 jahren und ich habe große bedenken das die Speicher viel länger als 8 Jahre hält.


Für einen speicher muß man halt eine möglichst große PV und einen großen Verbrauch haben zusätzlich noch einen möglichst teuren Stromtarif haben und wenn davon schon ein Punkt nicht erfüllt ist rechnet sich der speicher kaum noch.

Oder man sieht den Speicher als Hobby Objekt (z.B: um Stromausfälle kompensieren), dann sollte man aber wie bei jeden Hobby keine Amortisations berechnungen machen.
 
So groß muss die Anlage gar nicht sein, Du musst wirklich nur den Energiebedarf haben.

Meine Anlage ist nur halb so groß wie die von @even.de , aber bei mir sind es dieses Jahr auch schon knapp 2MWh gewesen, die aus der Batterie gekommen sind.

Unser Bedarf entsteht halt meist wenn die Sonne schon verschwunden ist.
 
Laut Auswertung im solarweb hat mein Speicher dieses Jahr rund 650 kWh bereitgestellt bisher. Wenn ich das mit einem herkömmlichen Bezugstarif von 30 Cent nehme, rechnet sich das erstmal so auch nicht. Habe damit aktuell knapp 200€ gespart. Das wird ne kompliziertere Rechnung, mit erweiterter Anlage, ausgetauschtem aber geförderten WR usw.
Aber wir verbrauchen dafür einfach zu wenig. Dies Jahr bisher 2256 kWh insgesamt (inkl. E-Auto) mit einem Autarkiegrad von 85%.
 
Unser Bedarf entsteht halt meist wenn die Sonne schon verschwunden ist.
Bei uns ebenfalls. Es ist auch deutlich komfortabler nicht immer nur dann, wenn die sonne scheint, Waschmaschine, Spüler, Trockner etc anmachen zu müssen. Zudem passiert es auch hin und wieder, dass ich das Auto abends im Sommer noch mit ein paar kWh lade, sodass der Akku dann am nächsten morgen wieder gefüllt werden kann. So stelle ich eben einen hohen Eigenverbrauch sicher.

Aber heute z.B. sind selbst meien 20 kWh leer gewesen. Heute kamen nur 4,5 kWh vom Dach. Gestern auch nu 9 oder so.

Und ich finde dass man bei 5-6 Jahren Amortiserungszeit schon glücklich sein kann. Wenn man die Zyklenzahl von den LFP Zellen sieht ist 5 Jahre ein Witz. Ich rechne da eher mit 15-20 Jahren bei 80% Restkapazität am Ende - was mir völlig reicht.
 
will hier keine Grundsatzdiskussion lostreten:
mal ganz pauschal und vereinfacht gerechnet: 10kWh an Akku kosten 5k€ (geht auch billiger, über einen Elektrobetrieb wird es in diese Richtung gehen)
diese 5k€ müssen sich erstmal amortisieren, damit sich die Anschaffung überhaupt lohnt
wir stehen jetzt vor den schwächsten Sonnenmonaten, insofern besteht kaum die Möglichkeit, dass der Akku geladen wird mit dem Strom, den man nicht selbst verbraucht
d.h. die Zeit, in der der Akku sein Potenzial ausspielen kann, beträgt noch nicht mal 12 Monate, sondern eher 10
und was bringen die diese 10kWh mit einem E-Auto. Das sind 15% an Ladung des E-Autoakkus. Dafür hat man dann nichts mehr für seinen Haushalt.
bis sich der Akku dann doch amortisiert hat, gehen die ersten Zellen kaputt, hmm

wie gesagt: muss jeder, der mit dem Gedanken spielt, selbst mal durchrechnen
bequem, wie es oben geschildert wird, ist es bestimmt.
ich persönlich verschiebe die Stromnutzung lieber, sofern es möglich ist und spare mir dann die Ausgabe von 5k€
 
Naja wer 10 kWh für 5k EUR kauft ist eben selbst schuld. Für das Geld würde ich das auch nicht machen. Ich komme aktuell an 10 kWh für 1.7k EUR. Kein selbstbau.
 
was sind das für Händler-EKs? absolut unrealistisch für den Normalo
edit: deswegen sage ich ja: die Preise müssen runter. für 2,5 - 3 k für 10kWh sieht die Sache wieder ganz anders aus. Preise sind ja bereits gefallen, nur noch nicht genug
 
Normaler Preis sind 1.890 EUR. Für jeden zugänglich.
 
Inkl. Montage und Inbetriebnahme?

Ich kriege im Discount auch eine komplette Wärmepumpenheizung von Buderus für 6999€ im Abverkauf.
Die schreibt mir niemals ein Sani auf den Zettel wenn er ein Angebot macht.
Wenn ich die Heizung selbst kaufe, baut er sie mir nicht ein.

Discountpreise für Endnutzer sind deshalb mit Vorsicht zu genießen.
 
Ich nutze den Akku im Winter um mit dem Börsenstrompreis zu Arbeiten. Das der Akku im Winter rumsteht betrifft auch nur Leute, die sich damit nicht beschäftigen wollen. Überholtes Denken.

Beim Preis stimme ich @even.de zu. Wer sich Speicher für 600 Euro pro kWh hinstellt, der muss das mit sich selbst ausmachen. Aber das als Argument zu nehmen wo doch jeder von uns eigenverantwortlich wirtschaftlich handeln kann ….

Der erste Speicherblock, den mir mein Solateur verkauft hat lag bei 350 Euro pro kWh vor drei Jahren + Kosten für den Elli die in der Gesamtsumme untergehen. Es gibt also nicht nur Abzocker auf dem Markt.

Und was spricht z.b gegen Speicher vom Discouter, wenn dieser vom weltweit größtem Akkuhersteller kommt und keine 200 Euro pro kWh kostet? Ich versteh euch da nicht.
 
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Inkl. Montage und Inbetriebnahme?

Ich kriege im Discount auch eine komplette Wärmepumpenheizung von Buderus für 6999€ im Abverkauf.
Die schreibt mir niemals ein Sani auf den Zettel wenn er ein Angebot macht.
Wenn ich die Heizung selbst kaufe, baut er sie mir nicht ein.

Discountpreise für Endnutzer sind deshalb mit Vorsicht zu genießen.

Du kannst in jedem Online-Shop PV Hardware kaufen. Module, Wechselrichter, Akkus etc. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der zu einer Firma gegangen ist und gesagt hat "10, 20, 30k habe ich - macht mal". Wenn du dann solche Preise wie 5k EUR für 10 kWh aufgedrückt bekommst wundert es mich nicht. Die sogenannten "Solateure" machen sich eben aktuell die Taschen voll mit UPE Aufschlägen wie keine andere Handwerker Sparte. Wenn du es vernünftig machen willst:

Such dir einen Dachdecker der die Module montiert und such dir einen anständigen Elektriker der dir den WR anschließt und informier dich selbst über die Hardware und was du brauchst und bestell alles im Netz.

Wie gesagt den All in One Firmen die es derzeit gibt sollte man nicht über den Weg trauen. Es springen gerade einfach ultra viele auf den PV Hypetrain auf und versuchen schnelles Geld zu machen.

Die klassischen Pylontech bekommst du selbst schon für 1000 EUR Low-Voltage a 5 kWh oder 1400 EUR High-Voltage a 5 kWh. Da bist du meilenweit von den 5.000 EUR für 10 kWh entfernt. Solateure die so etwas anbieten direkt wegschicken.
 
Genau so hab ich das auch gemacht. Mein Solateur hat mich beraten und die Hardware geliefert und dafür 500 Euro bekommen, und dann hat er mir Elektriker und Dachdecker genannt mit denen er immer zusammenarbeitet, ich hätte mir aber auch eigene suchen können. Die haben das gebaut auf Stunden bzw. Pauschalbasis, und dann ist der Solateur mit seinem Elli Meister gekommen und hat das Zeug abgenommen und angemeldet.
 
So macht man das auch, wenn man kein Geld verschenken möchte.
 
Aber die Leute sind halt verschieden. Ich hatte letztlich die gleiche Diskussion auf Facebook und der Typ meinte auch, er hat lieber den Ferrari (BYD in dem Fall) im Keller als Pylontech und es muss Schon ein WR mit Schatten Management sein und das ist er dann auch bereit zu zahlen, auch wenn es sich nie rechnen wird.

Wer das so möchte … bitte. Es aber dann als Pauschalargument gegen Wirtschaftlichkeit zu nutzen?
 
Such dir einen Dachdecker der die Module montiert und such dir einen anständigen Elektriker der dir den WR anschließt und informier dich selbst über die Hardware und was du brauchst und bestell alles im Netz.
Klingt einfacher als es ist. Wieviele Elektriker - die ja lokal bei EVU gelistet sein müssen - machen denn tatsächlich eine Inbetriebnahme wo der Kunde den Großteil selbst gemacht hat? Er unterschreibt dafür.
Wenn man einen befreundeten Eli hat ist das was anderes - da gibt's eine Vertrauensbasis. Aber der Eli haftet auch für Die korrekte elektrische Installation der Module usw.
Wenn du da jemanden an der Hand hast, der das für nen schmalen Euro macht und selbst kein Geld verdienen möchte: Glück gehabt.
 
Klingt einfacher als es ist. Wieviele Elektriker - die ja lokal bei EVU gelistet sein müssen - machen denn tatsächlich eine Inbetriebnahme wo der Kunde den Großteil selbst gemacht hat?
Vermutlich keiner ohne persönliche Beziehungen. Deshalb finde ich persönlich die Oberlehrer-Beiträge von @even.de, wie was richtig gemacht wird, hier ein bisschen anstrengend. Sorry.
 
Ja was hat denn der Solateur und Elektriker am Ende gekostet?

Ich habe auch zwei Anlagen weitestgehend selber installiert und grob über den Daumen jeweils etwa 2500€ für die Dienstleistungen Auslegung, Einkauf und Abnahme bezahlt.

Spätestens wenn das Dach etwas höher ist sollte man sowieso die Finger von lassen.
 
Du kannst in jedem Online-Shop PV Hardware kaufen.
da bist du aber in einem Äpfel/Birnen Vergleich, da es dann in etwa so ist, als wenn du Komplett PC mit Selbst-Bau vergleichst oder bei Werkstätten dein eigenes Öl mitbringen willst (was dann häufig nicht geht)
Module, Wechselrichter, Akkus etc. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der zu einer Firma gegangen ist und gesagt hat "10, 20, 30k habe ich - macht mal"
Also ich kenne in meinem Bekanntenkreis nur EINEN der das selbst angeht, und auch nur deshalb, weil sein Vater Elektriker-Meister ist und da viel selbst machen kann. Alle anderen, und ich würde mal behaupten das sind 80% aller installierten Anlagen, sind Anlagen bei denen man sich Angebote einholt und das dann machen lässt. Da sagt niemand "ich habe 20k macht mal" sondern, ich habe hier 3 Angebote, eins für 18.000€, eins für 24.000€ und eines für 20.000€...und dann entscheidet man sich.
Wenn du dann solche Preise wie 5k EUR für 10 kWh aufgedrückt bekommst wundert es mich nicht. Die sogenannten "Solateure" machen sich eben aktuell die Taschen voll mit UPE Aufschlägen wie keine andere Handwerker Sparte.
auch das ist mir zu pauschal. Wenn ich schaue dass ein BYD HVS 10kwh Speicher im Netz schon an sich für den reinen Materialpreis bei >4000€ liegt, dann ist es doch völlig normal, dass kein Solateur einen Preis von 1700€ raushauen kann. Und so ein Ding muss ja auch noch angeschlossen, konfiguriert und angemeldet werden. Auch das ist ja Teil des Preises Also sind 5000-6000€ Preis von Solateuren halt völlig normal.
Such dir einen Dachdecker der die Module montiert und such dir einen anständigen Elektriker der dir den WR anschließt und informier dich selbst über die Hardware und was du brauchst und bestell alles im Netz.
auch hier wieder ein Äpfel/Birnen Vergleich. Unser Dachdecker im Dorf macht keine PV Module aufs Dach. Und auf eine Anfrage im in der Nachbarstadt hat man mich damals abgewiesen und gesagt das machen die Solateure in der Stadt. Und beim Elektriker das gleiche Spiel. Die meisten Elektriker hierzulande schließen dir nichts an, wenn die sehen dass das eine DIY Anlage ist. Weil sie eben nicht wissen was du da genau gemacht hast. Mal davon abgesehen dass du kaum Termine bekommst.
Wie gesagt den All in One Firmen die es derzeit gibt sollte man nicht über den Weg trauen.
auch das halte ich für zu pauschal. Die hier örtlichen Solateure arbeiten mit den lokalen Elektrikern seit Jahren zusammen und kennen auch die örtlichen Stadtwerke. Für dich bleibt es ein zentraler AP, der sich um Gerüst, Dachinstallation kümmert und auch den Elektriker koordiniert.
Die klassischen Pylontech bekommst du selbst schon für 1000 EUR Low-Voltage a 5 kWh oder 1400 EUR High-Voltage a 5 kWh. Da bist du meilenweit von den 5.000 EUR für 10 kWh entfernt. Solateure die so etwas anbieten direkt wegschicken.
Auch hier ist das wieder ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Siehe oben. Ein Hochvolt Speicher liegt an sich schon in einer völlig anderen Preisregion und kann auch technisch schon nicht mit einem Low-Voltage Speicher verglichen werden. Und es muss ja auch irgendwie mit deinem Wechselrichter kompatibel sein.
 
Klingt einfacher als es ist. Wieviele Elektriker - die ja lokal bei EVU gelistet sein müssen - machen denn tatsächlich eine Inbetriebnahme wo der Kunde den Großteil selbst gemacht hat? Er unterschreibt dafür.
Wenn man einen befreundeten Eli hat ist das was anderes - da gibt's eine Vertrauensbasis. Aber der Eli haftet auch für Die korrekte elektrische Installation der Module usw.
Wenn du da jemanden an der Hand hast, der das für nen schmalen Euro macht und selbst kein Geld verdienen möchte: Glück gehabt.
Ich habe doch oben geschrieben, dass der Elektriker die Installation machen kann. Wo ist das Problem?

Vermutlich keiner ohne persönliche Beziehungen. Deshalb finde ich persönlich die Oberlehrer-Beiträge von @even.de, wie was richtig gemacht wird, hier ein bisschen anstrengend. Sorry.

Das hat nichts mit persönlichen Beziehungen zu tun. Ich kann nur wiederholen, dass der Elektriker die Installation vornehmen kann.


Letztendlich ist es mir aber völlig Wurst was ihr alle an Kohle raushaut für eure PV Anlagen. Es fällt mir aber schwer das Gemecker über die Preise von Akkus anzuhören, wenn hier Preise von "Solateuren" herangezogen werden.
 
Also ich persöhnlich sehe auch nicht so das Problem einen willigen Elektriker zu finden ich selber habe beim meiner anlage einen Elektriker gefunden der die Anmeldung gemacht hat, und bei meinen Bruder haben wir dann einen Elektriker über MyHammer gefunden.

Beide hatten problemlos unserer selbst gekauften bauteile und bis auf den AC Anschluss auch selbst installierten Teile angemeldet.
Ich selber habe rund 1000€ dafür bezahlt aber da war dann auch das Material+Arbeit drin den Zählerschrank um den notwendigen ÜSS und SLS zu erweitern für die reine Diensleistung des amelden der PV hätte der 250€ genommen.

Da mein Bruder auch eine WP bekommen hat und in dem zuge auch eine 3. PV bekommen hat mußte leider der viel zu kleine Zählerschrank ausgetauscht werden.
Erstes Angebot vom Elektriker vor Ort: 4000€ nur für das Zählerschrank Material ohne Installation selber da er keine Festpreisangebote macht sondern nur auf Stundebasis abrechnet.

Dann über MyHammer einen Elekriker gefunden der hat für 3000€ den Schrank erneuert (incl. alle FI/SLS neu und sogar der teurer Type B FI für die WP war da drin) und die PV + Speicher angemeldet.

Also es geht sehr häufig deutlich günstiger nur muss man sich halt auch dafür bemühen.

auch das ist mir zu pauschal. Wenn ich schaue dass ein BYD HVS 10kwh Speicher im Netz schon an sich für den reinen Materialpreis bei >4000€ liegt, dann ist es doch völlig normal, dass kein Solateur einen Preis von 1700€ raushauen kann. Und so ein Ding muss ja auch noch angeschlossen, konfiguriert und angemeldet werden. Auch das ist ja Teil des Preises Also sind 5000-6000€ Preis von Solateuren halt völlig normal.
Da stellt sich halt für mich die Frage warum sind BYD Speicher so teuer und warum kauft man die dann trotzdem?
Ich kann mich ja auch nicht beschweren das die Preise bei Mercedes höher sind als bei Dacia, das sollte man wirklich im Vorfeld wissen.
Und man hat sich halt ganz bewußt für Mercedes entschieden mit den wissen das das P/L Verhältnis halt nicht das beste ist.


Die klassischen Pylontech bekommst du selbst schon für 1000 EUR Low-Voltage a 5 kWh oder 1400 EUR High-Voltage a 5 kWh. Da bist du meilenweit von den 5.000 EUR für 10 kWh entfernt. Solateure die so etwas anbieten direkt wegschicken.
Wobei gerade bei Pylontech sich auch deutliche Probleme mit der haltbarkeit andeuten.
Bei Meldungen im PV Forum gab es die letzten Monate mindestens 10 Berichte über Ausfällen.
Die Speicher waren meist 2-5Jahre alt und fallen aus weil eine Zelle zu sehr wegdriftet.
Der Support/Austausch ist dann wohl extrem kompliziert einige haben den Speicher ersetzt bekommen, andere nicht und einige hängen noch im Verfahren.

Mir ist klar das ca. 10 speicher bei vielen verkauften Speicher nicht wirklich viel aussagt aber von anderen Herrstellern gab es die letzten 2 Jahre keine solchen gehäuften Meldungen.
 
Den Zelldrift bekommst du mit einem Balancer in den Griff. Habe bei mir auch einen von Neey nachgerüstet.
 
Den Zelldrift bekommst du mit einem Balancer in den Griff. Habe bei mir auch einen von Neey nachgerüstet.
Klar kann man das, nur ist das ja nicht der Sinn einen fertigen Speicher zu kaufen und da selber noch ein neues aktives BMS nachzurüsten das sollte eigentlich schon eingebaut sein.

Ich selber habe ja bei meinen Bruder auch einen Basengreen 11,7kWh Speicher für unter 1700€ installiert und bin wirklich gespannt wie der sich im laufe der Zeit so verhält (die ersten 5 Monaten unauffällig).
Aber jeden sollte halt klar sein wenn er ganz unten im Preiskeller zugreift nicht die beste Ware auf dem Markt bekommt.
 
Du verbrauchst doch aber nicht ausschließlich Strom aus dem Akku. Es geht um die Nacht - wenn keine Sonne da ist. Absolute Fehleinschätzung von dir. 10 kWh machen schon ordentlich was aus.
 
Das deckt bei uns nicht mal einen Tag Haushaltsstrom (Waschen, Trocknen, Kochen, Backen, Licht, TV, Musik, Compis...) ohne jegliche E-Autos.
Also... für mich rangiert das im Bereich Spielerei. :rolleyes2:
Ob das deinen Bedarf deckt oder nicht, kannst du ja mit Größe und Anzahl von Akkus individuell selber bestimmen. Was wichtig bei der Rechnung ist: dein Bezugspreis mal abgegebene Akkuleistung. Wenn die Summe davon bei erneuerung des Akkus unter den Anschaffungskosten lag: gut, wenn nicht: schlecht (aus wirtschaftlicher Sicht). Ob 2, 20 oder 200kwh akku ist dabei doch völlig egal. Ich selber habe einen 3,6kwh selbstbau akku mit intelligenter Steuerung, sowie einem Hybrid Fahrzeug mit Wallbox für PV Überschussladen. Der Akku müsste für mich gar nicht viel viel größer sein und das mit einem Verbrauch von 3500-4000kwh ohne hybridfahrzeug
 
10 kWh machen schon ordentlich was aus.
Wenn man die jeden Tag zur Verfügung hätte. Wie man hier lesen kann und wenn ich grad so aus dem Fenster guck, ist das ja oft nicht der Fall.
Ich selber habe einen 3,6kwh selbstbau akku mit intelligenter Steuerung
Also hier (CH) gibt es - m.E. völlig zurecht - ab und an Überprüfungen der elektrischen Installationen. Ob ein "Selbstbauakku" da durchkommt, bezweifel ich etwas. :rolleyes2:
Und dann, was heißt denn genau "intelligente Steuerung". Ich z.B. verbrauche den Strom aus den Steckdosen. So ein Akku müßte sich also völlig unbemerkbar da einbinden können. Wenn ich das nicht selber bauen kann bzw. darf... so lange lebe ich gar nicht mehr, um die Kosten jemals wieder rauszuholen... :cautious:
 
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