[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

passt schon dieses Jahr ;)

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Dezember ist durch. Und damit haben wir ein Jahr zusammen.

3kWp auf Süddach, 30° Neigung + 2kWp auf Terrassendach nach Süd mit 15° Neigung. (Und ein BKW, das zum testen S/O.)
Ertrag: 63kWh. Netzbezug: 580kWh. Export 6kWh.

Dach: 14kWh pro kWp
Terrasse: 10kWh pro kWp
BKW: 2,5kWh pro kWp

Und jetzt mal aufs Jahr geschaut. Da wir zugebaut haben deutlich mehr als letztes Jahr (wäre ja sonst blöd^^).

Ertrag 2024: 5200kWh
Dach: 1060kW/kWp
Terrasse: 980kW/kWp (wer hätte Gedacht, dass der Unterschied über das Jahr dann doch so klein ausfällt).

Bezug aus dem Netz: 2941kWh
Die Batterie hat 2444kWh zugesteuert (wobei die auch teilweise durch Netzladung erfolgt ist).
Verbrauch: 7733kWh (davon über 2000kWh für die beiden e-Autos),
94% Eigenverbrauch der Sonnenenergie und 62% Autarkie
Export: Die übrigen 280kWh

Bester Monat: Mai
Schlimmster Monat: Dezember

Tibber beschehrt und heute kostenlosen Strom (wenn Steuern und Netzentgelte nicht wären^^). Den ganzen Tag über. Fast wie letztes Jahr am 01.01.
Also werden gleich mal beide Autos und die Hausbatterie zugeballert.

Wünsche euch ein sonnenreiches 2025

Sagt mal, werden die Preise in den Vergleichsportalen eigentlich mit Märchensteuer, oder ohne Märchensteuer gerechnet?
Ich musste dieses Jahr fast 1000 (bzw. 88 im Monat gemittelt) Euro an Tibber abdrücken. Das sind 33ct pro kWh ink. aller Gebühren/Steuern und Märchensteuer.
Ohne Märchensteuer wären es dann noch 26ct.
Ohne Grundgebühr mit allen Steuern bleiben 25ct übrig.
Und rechne ich da dann noch die Märchensteuer raus, dann kostet die kWh über das Jahr gemittelt bei Tibber 20ct für uns, was am Ende die Summer aller Netzentgelte in meiner Region wäre^^

Also so quer über den grünen Daumen.
Ich glaub irgendwo lieg ich da falsch :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, werden die Preise in den Vergleichsportalen eigentlich mit Märchensteuer, oder ohne Märchensteuer gerechnet?
Natürlich müssen Preise auf den normalen Vergleichsportalen die incl. märchensteuer angegeben werden weil die sich an Verbraucher richten sind die verpflichtet die Preise Incl. angeben.
 
Dezember 2024:

Monats-Soll: 17,60 kWh/kWp (PVGIS)
Monats-Ist: 9,14 kWh/kWp

Tages-Maximum: 10,20 kWh (1,07 kWh/kWp) entspricht 188,30% vom Tagessoll
Tages-Minimum: 0,65 kWh (0,07 kWh/kWp) entspricht 12,02% vom Tagessoll

Fremd-Bezug: 714,905 kWh
Eigenverbrauch: 70,97 kWh, davon 7,56 kWh ins eAuto
Einspeisung: 16,34 kWh




2024 gesamt:

Jahres-Soll: 908,08 kWh/kWp (PVGIS)
Jahres-Ist: 659,82 kWh/kWp entspricht 72,66% vom Soll-Wert

Eigenverbrauch: 2.500 kWh
Netzbezug: 3.408 kWh
Netzbezug Heizung inkl. Warmwasser: 3.503 kWh (= 992,15 €)

2024 war ganz knapp das zweitschlechteste Jahr für die Anlage. Bis Ende Juni ununterbrochen sich in der Region hier festsetzender Regen ohne "freien" Himmel. Ab Herbst dann häufig tagelang dichter Nebel, Regen und "normales" Herbstwetter. Noch häufiger als 2023 scheinen sich bestimmte Wetterlagen hier in der Gegend festzusetzen: Während wir hier im Herbst z. B. tagelang dichten Nebel mit entsprechend niedrigem Ertrag hatten, schien ein paar km Luftlinie weiter die Sonne oft tagelang bei klarem Himmel.

Ziel für 2025 ist, den Eigenverbrauch durch das eAuto deutlich anzuheben und in Abhängigkeit davon, wie viel Energie ins Auto fließt, ggf. einen größeren Akku anzuschaffen, da ich teils im Sommer nicht mal ohne Fremdbezug auskomme, obwohl die Anlage genug Strom produziert.
 
2024 in Zahlen

Region Hannover / 9,46 kWp Süd ~38° Neigung / keine Verschattung / 20 kWh Akku

Produktion
1.142,46 kWh/kWp

Ersparnis durch den Akku
Entgangene Einspeisevergütung = 3.181 kWh x 0,082€ = -260,84€
Entladene Energie (Rohersparnis an Bezug) = 3.074 kWh x 0,32€ = 983,68€
Gesamtersparnis = 722,84€

Jahresübersicht
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Monatsübersicht
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Thema E-Auto:

Tesla Model Y
VW e-Golf

2024 gefahren mit beiden Fahrzeugen = 27.140km

erspartes Benzin ~ 1480l
erspartes CO² ~ 3,5 T

Vereinfacht gerechnet natürlich, aber wir achten z.B. sehr darauf, dass wir unsere E-Autos nur dann zu Hause aus dem Netzt laden (in den Wintermonaten, wenn kein PV-Strom vorhanden ist), wenn wir sehen, dass die Windräder hier auf unseren Feldern voll drehen. Es ist für uns schon echt Luxus, auf die Fahrzeuge nicht so stark angewiesen zu sein, um das so steuern zu können (viel Home Office). Daher eine ganz vereinfachte Rechnung. Ich denke, dass unsere E-Fahrzeuge mit über 95% aus erneuerbaren Energien getankt/geladen werden. Ich weiß, das kann nicht jeder umsetzen und das soll auch kein Fingerzeig sein, aber gut fühlen tut man sich damit dennoch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Akku ist eine Mischung aus günstigem Fertigprodukt und Eigenbau (jeweils einen aktiven Balancer nachgerüstet). Der erste 10 kWh Akku hat mich damals Anfang 2023 2.750€ gekostet. Der zweite 10 kWh Akku dann ca. ein Jahr später, also Anfang 2024, 1.900€. Also insgesamt 4.650€. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir ein Paradebeispiel dafür sind, dass sich ein Akku lohnt. Unser Verbrauch findet zum Großteil gegen Ende des Tages statt (Kochen, Zocken, TV etc.). Zudem kann man mit dem Heimspeicher auch die E-Autos im Somme noch mal etwas nachladen, wenn man erst später nach Hause kommt und weiß, dass man den nächsten Tag wieder mit dem Fahrzeug unterwegs sein wird.

Wie gesagt: diese Ersparnis ist sicherlich nicht bei jedem gegeben und soll daher auch keine unbedingte Empfehlung sein, dass man auf jeden Fall ein großen Akku braucht.
 
Ich kann nur das letzte Quartal... zudem wurde mein Stromzähler am 29.09 gewechselt.

Netzbezug: 298kWh / 327kWh
PV-Ertrag (600W BKW): 60,5kWh (davon alleine 31,8kWh im September)
Einspeisung: 15kWh / 13kWh

Erster Wert ist jeweils meine Messung, welche bisher nur Einzelverbräuche an Steckdosen beeinhaltet. Herd und Licht ist dementsprechend nicht enthalten.
Der zweite Wert ist vom Stromzähler.

Der Gesamt-/bzw. Eigenverbrauch ist allerdings nicht wirklich aussagekräftig, weil ich bei Sonnenschein Strom zum Teil absichtlich für "sinnloses" Zeug verbraten habe, nur um ihn nicht ins Netz zu verschenken. :ROFLMAO:
 
Nur mal so zum (in den Foren üblichen): Deine Batterie läuft im Winter immer leer und wird gar nicht genutzt.
Das Pinkfarbene Ende da unten ist die Batterie-Ladung im Monat, und der obere türkise Teil, die Entladung. Besonders im Tal der Tränen gut zu sehen. Da geht was^^

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Hab schon versucht zu Pusten, aber hilft nichts. :fresse:

Die Zugrichtung der Wolken brauche ich nicht extra erwähnen. Da gibts nur eine Möglichkeit. :ROFLMAO:
 
Mal ne Frage an die BKW Experten:
Wir sind umgezogen und haben in der neuen Wohnung eine Dachterrasse. Platz habe ich für bis zu drei Module, alle drei Außen am Balkongeländer, Halterung selber bauen -> Winkel frei Wählbar. Ausrichtung ist 2x SSO und 1x SWW. Aktuell überlege ich, was man optimalerweise kauft und wie man aufbaut. Akku kommt vorerst nicht in Frage.

Mein aktueller Plan ist:
Set aus 800W WR + 2 Module kaufen (~200€) und noch ein einzelnes Modul dazukaufen. Dann 1x SSO an einen MPPT Eingang und 1x SSO + 1x SWW parallel an den zweiten Eingang. Damit sollte ich keine Probleme bekommen und ich denke der Aufpreis zu einem größeren WR lohnt sich vorerst nicht, oder?
 
Bei 2 Modulen auf einem Eingang solltest du aber auf die Maximalwerte der Einzelanschlüsse achten.
Du könntest je nach Verbrauch natürlich dann auch die Doppeltraktion mit einem Speicher vor dem WR abfangen.
 
Kannst du so machen.
Ich würde einfach nen günstigen Wechselrichter mit 4 Eingängen holen. Falls im Sommer doch mal eine Klimaanlage läuft o.ä. ist man froh um die zusätzlichen 300-400W.
 
ich selbst habe ihn noch nicht in Aktion gesehen, aber der AP-Systems 800W WR hat eigentlich genug Dampf was Stromstärke an den beiden Eingängen angeht, dass er problemlos 2 Module parallel abdecken kann. Wobei man sagen muss, bei einer 90° Aufstellung am Balkongeländer ist eigentlich im Hochsommer, also dann, wo es bei einigen WR brenzlig werden könnte mit Parallelschaltung aufgrund des Sonnenstandes ja ohnehin eher nicht mit Hochlast zu rechnen. Das wäre ja eher wie eine Fassaden-PV und die hat ihre Peaks eher im April und Oktober
 
Bei 2 Modulen auf einem Eingang solltest du aber auf die Maximalwerte der Einzelanschlüsse achten.
Ja, das ist leider immer knapp. Die WR in der 800W Klasse haben meist ~60V und ~23A Kurzschlussstrom. Einfach mal ein random Angebot bei MyDealz genommen:
Hoymiles HMS-800W-2T kann max 65V und 25A pro Eingang. Die Module dazu haben eine Leerlaufspannung von ~43V und Kurzschlussstrom von ~11A -> Parallel kein Problem, in Serie killt man den WR wahrscheinlich sehr schnell. Den Strom regelt der MPPT ja innerhalb seiner Regelgrenzen selbst, er kann ihn immer reduzieren, dabei verliert man nur Leistung.

Du könntest je nach Verbrauch natürlich dann auch die Doppeltraktion mit einem Speicher vor dem WR abfangen.
Speicher ist irgendwann geplant, dann aber als Eigenbau :)

Ich würde einfach nen günstigen Wechselrichter mit 4 Eingängen holen. Falls im Sommer doch mal eine Klimaanlage läuft o.ä. ist man froh um die zusätzlichen 300-400W.
Da bin ich halt gerade unschlüssig:
Die 800W liegen alle bei ~80-100€, der HMS-1600-4T als (glaube ich?) bekanntester 4-Tracker WR bei ~180. Da stell ich mir dann die Frage: Wann lohnt sich das? Wenn ich in in 1-2 Jahren einen Akku bauen will, hab ich bis dahin oft genug diese extra 400W Verbrauch, dass es sich rechnet? Ich denke nicht, daher erstmal der Gedanke ein günstiges Set um ein Modul zu erweitern :)

So wie ich es verstehe, muss man ja auch immer den Akku auf der DC Seite oder im WR verbauen, so dass man max 800W ins Hausnetz einspeise. Ich darf also nicht den 1600W WR auf 1600W laufen lassen und gleichzeitig (über HA oä gesync) meinen Akku mit 800W AC laden, so das mein Haushalt netto 800W einspeist.

ich selbst habe ihn noch nicht in Aktion gesehen, aber der AP-Systems 800W WR hat eigentlich genug Dampf was Stromstärke an den beiden Eingängen angeht, dass er problemlos 2 Module parallel abdecken kann. Wobei man sagen muss, bei einer 90° Aufstellung am Balkongeländer ist eigentlich im Hochsommer, also dann, wo es bei einigen WR brenzlig werden könnte mit Parallelschaltung aufgrund des Sonnenstandes ja ohnehin eher nicht mit Hochlast zu rechnen. Das wäre ja eher wie eine Fassaden-PV und die hat ihre Peaks eher im April und Oktober

Zumindest ein wenig werde ich die Module anstellen, hatte so an ~60° gedacht (also aus der Horizontalen). So stehen die Module nicht so weit ab, aber man gewinnt etwas.

Im Hochsommer sollten dann eh 800W zusammen kommen, weil auch das SWW Modul genug abbekommt :)
 
So wie ich es verstehe, muss man ja auch immer den Akku auf der DC Seite oder im WR verbauen, so dass man max 800W ins Hausnetz einspeise.
Muss man nicht, aber macht Sinn, weil man sich somit auch das doppelte gewandle zwischen AC und DC spart.

Ich darf also nicht den 1600W WR auf 1600W laufen lassen und gleichzeitig (über HA oä gesync) meinen Akku mit 800W AC laden, so das mein Haushalt netto 800W einspeist.
Korrekt. Wenn ein Akku auf der AC-Seite hängt, ist er quasi kein Teil der PV-Anlage. Die PV-Anlage ansich würde damit 1600W einspeisen und darf ein BKW halt nicht. Müsste dann in dem Fall also als "richtige" PV-Anlage angemeldet werden.
Mit einem Akku zwischen PV und Wechselrichter "umgeht" man die Beschränkung zum Teil, weil der Wechselrichter ja trotzdem max 800W einspeist, aber die Panels trotzdem mehr als 800W liefern dürfen, was dann aber halt "nur" im Akku landet, solange der nicht voll ist.

Die 800W-Grenze rührt übrigens nicht daher das man (im Worstcase) nicht mehr als 800W ins Netz einspeisen dürfte, sondern an den Stromkabeln im Haus. Da so ein BKW an eine Steckdose angesteckt wird, können auf der Zuleitung zu dieser Steckdose die netzseitig abgesicherten 3,5kW PLUS die 0,8kW vom BKW anliegen (bevor die Sicherung abschaltet)... und damit ist dann auch die Grenze erreicht, was auf den üblichersweise verbauten 1,5mm²-Kabeln maximal laufen darf.

Eine "richtige" PV-Analge hat dagegen andere Auflagen, braucht dickere Kabel, muss separate Leitungen haben, muss extra abgesichert sein, etc.
 
Moin, gibt es irgend ne Standardempfehlung für ein Balkonkraftwerk?

Suche eins für den Balkon meiner Mutter. Die Lage ist eigentlich Ideal, südseitig und keine Verschattung, das Gerüst ist aus Stahl und man sollte dort eigentlich Problemlos alles montieren können. Sie hat keine Außensteckdose, aber direkt neben der Balkontür ist innen ne Schuko Steckdose. Ich nehme an es gibt irgendwelche türtauglichen Flachbandkabel dazu?
Ein Speicher ist denke ich nicht nötig, da alles über Strom läuft (Warmwasser etc.) vermute ich mal dass hier eh nichts wirklich zum speichern übrig bleiben würde, oder wie sind hier die Erfahrungen?

Sonst irgendwas das beachtet werden muss?
 
Moin, gibt es irgend ne Standardempfehlung für ein Balkonkraftwerk?
Da deine Mutter bestimmt nicht viel Wert auf App-Anbindung oder Späße legt, kannst du wahrscheinlich das günstigste nehmen, was über mydealz mal reinflattert. Um 200 € gibts da schon ganz ordentliche Sachen, der Versand ist meist das teuerste, wenn man nicht irgendwo abholen kann.

Ich nehme an es gibt irgendwelche türtauglichen Flachbandkabel dazu?
Hab ich noch nie gesehen, ist ja normaler Schukostecker mit Kabel, keine Ahnung ob es das in "flach" gibt. Da müssen ja auch bis zu 800 Watt durch, also vielleicht nicht das billigste nehmen.

Ein Speicher ist denke ich nicht nötig oder wie sind hier die Erfahrungen?
Würde ich persönlich lassen, streckt den Amortisationszeitraum nur unnötig und eine Komponente mehr, die Probleme machen oder kaputt gehen kann.
 
Ich nehme an es gibt irgendwelche türtauglichen Flachbandkabel dazu?
Ein Stromkabel, welches 230V führt, durch eine Tür klemmen, deren Rahmen idR auch noch aus Aluminium besteht... Willst du die Tür zuschweißen? :ROFLMAO:

Falls möglich, demontier die Steckdose, bohr hinter der Steckdose ein Loch durch die Wand und setz genau dort, also quasi gegenüber der Indoor-Steckdose eine Aussen-Aufputzsteckdose. So habs ich gemacht, selbstverständlich mit Erlaubnis vom Mieter.

Da müssen ja auch bis zu 800 Watt durch
Da müssen nicht nur 800W durch, das Kabel hängt am Stromnetz... wenns nen Kurzschluss gibt, fließen da 3,5kW+ bis die Sicherung auslöst. (Bzw, wenn die Sonne gerade scheint, eben sogar 3,5kW aus dem Netz + die 0,8kW vom BKW)
 
Ein Stromkabel, welches 230V führt, durch eine Tür klemmen, deren Rahmen idR auch noch aus Aluminium besteht... Willst du die Tür zuschweißen? :ROFLMAO:
Also 1. ist die Tür aus Holz und 2. sind da doch Dichtungen dazwischen? Da wird wohl Platz für so ein Kabel sein.
Google spuckt z.B. sowas aus https://sonnenrepublik.de/shop-de/flachkabel-fk12-und-fk24

Natürlich ist eine Außensteckdose besser, aber wenn man da jetzt den Elektriker kommen lässt der ja auch gleich wieder 200-300€, würde ich nur machen lassen wenn es wirklich nötig ist. Der Balkon hat ne Flügeltür und man könnte es auf der Seite durchführen die eh nie genutzt wird. Alternativ: wie lange darf denn so ein Kabel maximal sein? Unter dem Balkon ist direkt die Terasse und da gibt es ne Außensteckdose soweit ich weiß, d.h. das Kabel dahinlegen wäre ggf. auch eine Option. Kabel wäre dann denke ich so ca. 15-20m.
 
Dass alles über Strom läuft, heißt aber noch nicht, dass auch alles dauerhaft so viel Strom verbraucht. Ein Kühlschrankkompressor arbeitet nicht die ganze Zeit, sondern nur Minutenweise. Ähnlich verhält sich das mit dem Wasser. Da hat das BKW zwischendurch schon noch etwas Zeit zum Energie verschenken. Aber mit dieser Betrachtung rutscht man immer zwichen die Lager pro/contra Speicher und damit pro/contra erweiterte Amortisationszeiten und erhöhtem Komponentenaufwand was die Organisation/Betreuung einer Nulleinspeißungsanlage (zusätzliche Bezugsüberwachung + Steuerintelligenz) angehen kann.
Den Dauergrundverbrauch kann ein freigeschalteter digitaler Zähler vielleicht anzeigen, wenn man mal alles auf den "niemand da Zustand" schaltet und die Kompressorpausen abpasst.

Die Lösung miit den flachen Fensterdurchführungen hatte ich früher mit einem flachen Sat-Kabel. Das musste jährlich getauscht werden, weil es die tägliche Holzfensteröffnung nicht ertragen konnte und durchgeschlagen hat. Eventuell kannst du dann doch eine Bohrung für die Kabel selbst machen, um so an einen Stromkreis zu kommen.
 
Also 1. ist die Tür aus Holz und 2. sind da doch Dichtungen dazwischen? Da wird wohl Platz für so ein Kabel sein.
Auch Holzfenster haben afaik innen Aluschienen die eben einen Kurzschluss verursachen/fördern können. Und die Dichtungen sind eigentlich zum Abdichten da, wenn da was dazwischen liegt, dichten sie nichtmehr so gut.

Ok, das wäre auf ACDC-Seite, da isses nicht ganz so schlimm, zumindest liegen da keine 230V an. Dann wäre aber auch der Wechselrichter in der Wohnung.
Trotzdem sind auch solche Kabel eher notfallmäßig für Fenster, die man eher selten öffnet und schließt. Eine Tür legt dagegen eher noch nahe, das diese doch desöfteren mal benutzt wird?

Alternativ: wie lange darf denn so ein Kabel maximal sein? Unter dem Balkon ist direkt die Terasse und da gibt es ne Außensteckdose soweit ich weiß, d.h. das Kabel dahinlegen wäre ggf. auch eine Option. Kabel wäre dann denke ich so ca. 15-20m.
Die DC-Kabel zwischen Wechselrichter und Panels will man eigentlich möglichst kurz halten. Brauchste aber mit einer Aussensteckdose nicht, da packt man den Wechselrichter in die Nähe der Panels und legt dann das AC-Kabel bis zur Steckdose und da ist es dann weitgehend egal, wie lang das Kabel ist.

Terrasse ist direkt unter Balkon, Kabel wäre dann 15-20m? Wie groß ist bitte die Terrasse und der Balkon? Mit einem 20m-Kabel komm ich locker von der einen Ecke des Hauses aussenrum bis zur gegenüberliegenden Ecke. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Holzfenster haben afaik innen Aluschienen
Innen?
die eben einen Kurzschluss verursachen/fördern können.
Jup
Und die Dichtungen sind eigentlich zum Abdichten da, wenn da was dazwischen liegt, dichten sie nichtmehr so gut.
Jup
Ok, das wäre auf AC-Seite, da isses nicht ganz so schlimm,
??? Echt? Das kann gut brennen!
zumindest liegen da keine 230V an.
Welcher Wechselstromkreis in deutschen Haushalten hat keine 230V?
Dann wäre aber auch der Wechselrichter in der Wohnung.
Von AC auf AC richten?
Trotzdem sind auch solche Kabel eher notfallmäßig für Fenster, die man eher selten öffnet und schließt.
Durch ein Fenster VDE-Konform eine Leitung legen, welche Schutzkleidspannung hat (Datenkabel ausgenommen) ist schon sportlich bis lebensgefährlich.
Ja... Siehe oben. :poop:
 
??? Echt? Das kann gut brennen!
Oh mein Gott, ich hab mich einmal vertippt. Sollte an der Stelle natürlich DC heissen. Und ist mir auch klar, das selbst damit Kurzschlüsse gefährlich sind.

Hast du sonst noch was sinnvolles zur Frage beizutragen, ausser dich über einen offensichtlichen Fehler in meinem Beitrag zu mockieren?

Durch ein Fenster VDE-Konform eine Leitung legen, welche Schutzkleidspannung hat (Datenkabel ausgenommen) ist schon sportlich bis lebensgefährlich.
Um mich mal auf dein Niveau herabzugeben: Was empfiehlst du denn so als Schutzkleid für solche Spannungen?
 
@Liesel Weppen nein, ich habe natürlich nichts Sinnvolles dazu beizutragen, außer, dass es nicht um so kleine AA-Batterieströme geht.
Dein kleiner Fehler hat sich bis zum Ende durchgezogen, damit hast du mich genötigt, es klar zu stellen! Es sollte nur etwas "netter" verpackt sein. Das lasse ich aber mal beiseite.

Wichtig ist, dass wir hier von genug Watt reden, dass es brandgefährlich werden kann. Klar, unterhalb von 120W? Gleichstrom gilt die VDE nicht?, aber dennoch sollten ein paar Dinge eingehalten werden.

Eine stromführende Leitung (oberhalb von Datenimpulsen) sollte nicht geknickt werden (was bei einer Fensterdurchführung ab einer gewissen Amperezahl immer gegeben ist) und eine Durchführung nach Außen muss (nach EnEV2014) luftdicht ausgeführt werden.
 
Dein kleiner Fehler hat sich bis zum Ende durchgezogen, damit hast du mich genötigt, es klar zu stellen!
Das nötigt mich jetzt auch was klarzustellen?

Welcher Fehler hat sich wo überall durchgezogen?
Ok, das wäre auf ACDC-Seite, da isses nicht ganz so schlimm, zumindest liegen da keine 230V an.
Das ich AC statt DC geschrieben hatte? Was aber durch den Nebensatz, den du ja ebenfalls bereits bemerkt hattest, das da keine 230V anlägen, schon deutlich wird, das da irgendwas falsch sein muss.
Das es "nicht ganz so schlimm" ist, interpretierst du als "kann man schon machen", oder wie?
Oder liest du aus dem Beitrag raus, das ich solche Fensterdurchführungen empfehle?

Was genau hast du jetzt klargestellt? Das man solche Fensterdurchführungen eher nicht verwenden sollte... also genauso wie die 5-6 vorherigen Antworten, inkl. meinen beiden?
 
Das nötigt mich jetzt auch was klarzustellen?

Welcher Fehler hat sich wo überall durchgezogen?

Das ich AC statt DC geschrieben hatte? Was aber durch den Nebensatz, den du ja ebenfalls bereits bemerkt hattest, das da keine 230V anlägen, schon deutlich wird, das da irgendwas falsch sein muss.
Lassen wir das, hab wohl doch ein oder zwei Bierchen zu viel gehabt...
Das es "nicht ganz so schlimm" ist, interpretierst du als "kann man schon machen", oder wie?
Oder liest du aus dem Beitrag raus, das ich solche Fensterdurchführungen empfehle?
Eine Empfehlung lese ich nicht aber ja, wenn etwas nicht ganz so schlimm ist, "kann man es schon mal so machen".
 
Wenn die Sonne rauskommt, verschenke ich jetzt schon wieder BKW-Strom.
Alleine in den letzten 3 Tagen schon wieder gut 1,6kWh von 6,6kWh verschenkt (also fast 25%), obwohl ich sogar noch extra Geräte anwerfe... und das jetzt schon im Januar.

Da kommt langsam wieder der Wunsch nach einem Nachrüstspeicher auf.
Da will ich auf jedenfall einen intelligenten, also der die Einspeisung entsprechend dem Verbrauch regeln kann, entsprechend mit meinem Smartmeter reden muss.
So wirklich viel Auswahl scheints da nachwievor nicht zu geben.

Im wesentlichen hab ich 3 Systeme gefunden.
- Zendure SolarFlow (2kWh, 800€): https://www.zendure.de/products/solarflow-hub2000
- Anker Solix Solarbank 2 (1,6kWh, 1100€): https://kleineskraftwerk.de/products/anker-solarbank-2-e1600-pro-system
- easySuntower Ultra (2,5kWh, 1299€): https://shop.sunmax24.com/25KWh-dynamischer-BKW-Speicher-easySuntowerultra

Aktuell erscheint mir das Zendure-System am sinnvollsten, weil die anderen beiden sind zu teuer. Wobei beim Anker immerhin der Wechselrichter integriert wäre und somit ein Upgrade auf 800W dabei wäre. Andererseits sind mir aber 1,6kWh auch zu wenig, will eigentlich schon 2kWh+.

Muss mal nochmal die Specs meiner Panels angucken, beim Zendure kann ich evtl meine beiden 380W-Panels parallel schalten und dann noch ein drittes an den zweiten MPPT hängen. Beim Anker ginge das definitiv nicht. Der Suntower hätte 4x MPPT.

Für das Anker und das Suntower gibts einen IR-Lesekopf fürs Smartmeter. Das Zendure arbeitet bisher wohl zumindest offiziell nur mit einem Shelly 3EM zusammen... welches ich extra einbauen lassen müsste und daher lieber vermeiden würde.

Einbinden in HomeAssistant ist beim Zendure und Anker anscheinend möglich, aber wohl frickelig (und man benötigt trotzdem einen Cloud-Account).
Warum muss das nur immer so kompliziert sein...

Habe gelesen, das diese Systeme wohl so 2-3 Sekunden Regelzeit haben. Mein Trockner pulst z.B. in 30-60s Intervallen, da ginge das wohl noch. Die Waschmaschine allerdings in ~10s.... da wäre das ja schon fast arg knapp? Aber schneller gibts wohl auch nicht. Hat da jemand Erfahrungen mit?

Hat hier jemand mittlerweile überhaupt schon Erfahrungen mit solchen Systemen? Also aus erster Hand bevorzugt?
 
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