[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

durch ein 25er Rohr bekommt man 2x2 LWL Patchkabel mit 2xDouble-LC aneinandergeklebt mitsamt einem einzelnen Cat7-Verlegekabel zusammen einigermaßen gut durchgezogen mit einer Einzugsfeder... hab ich selbst erst vom Heizkeller raus in die Garage so gemacht (gut 15m)...
...es ist halt höchste Vorsicht und Fingerspitzengefühl geboten, die Dinger sind schon sehr fragil... das Cat7 Kabel hab ich eigentlich nur als "Zughilfe" mitverlegt und die beiden LWL Patchkabel alle 50cm mit Isoband am Cat7 befestigt
Wer weiß was kommt... aber aktuell hab ich halt nen möglichen 30GBit Trunk da raus... für aktuell 3 Stück 100Mbit-Kameras :fresse: #luxxidiotie
 
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Huhu,

Ich habe hier vor einer Weile von pumuckel 2 mellanox bekommen, hab damit rumgepsielt, und finde das recht cool, auch wenn mein Storage nicht schnell genug ist.. Trotzdem ein Fortschritt gegenüber 1Gbit :3

Mal eine blöde frage zu den SPF+ Kabeln und Stecker: Bekommt man die Stecker irgendwie ab und wieder heile dran? Ich würde das so langsam gern fest verlegen, bekomme das aber mit Stecker nicht durch die Wand :( Mag aber nicht wirklich ein größeres Loch bohren.

google zeigt mir nur e"ntfernen SPF Transceiver", nützt mir nix, oder hat jemand ein besseres Suchwort?

danke :)
 
@Nemac, was hast Du denn für einen Stecker?
das einzige was halt gut funktioniert, ist den Doppelstecker für LC auf 2 einzelne zu lösen, aber an sich gewinnt man damit normal genug Spielraum.

Den Stecker direkt vom Glasfaserkabel zu entfernen ist keine gute Idee! - bzw. ist das so "zerstörungsfrei" auch kaum möglich.
Mit oberer Variante sollte es aber locker durch ein 10/12er Loch durch die Wand zu bekommen sein. - mehr ist natürlich immer gut. ;)

Ich hab seinerzeit für n Patchkabel n 16er Loch durch die Wand gebohrt - ging auch ^^ -> Sockelleiste entfernt, Loch auf Fußbodenhöhe gebohrt, schön verlegt, Sockelleiste wieder montiert - fällt nicht auf ^^
 
sind diese fertigen Kabeln, glaube Vogelbecker hat recht mit Direct-Attach-Kabel.
sowas in der Art: Amazon.com: 10Gtek for Ubiquiti SFP+ Direct Attach Copper Cable, 10Gb/s 3-Meter SFP+ DAC Twinax Cable, Passive: Computers Accessories

@ konfetti die Länge reicht aus, hatte gehofft es gibt da einen Trick ohne viel neu zu kaufen.. Ich blick ehrlich gesagt auch nicht wirklich was ich dann brauche.

Gibt keinen Switch, ich will weiterhin die Rechner direkt verbinden, welche 2x SFP+ Transceiver würde ich dann brauchen?
 
Wer weiß was kommt... aber aktuell hab ich halt nen möglichen 30GBit Trunk da raus... für aktuell 3 Stück 100Mbit-Kameras :fresse: #luxxidiotie

Wäre froh, wenn ich auch nur 1 gutes Kabel (Cat7 oder Glas) in die Garage hätte - dann stünden nämlich die größten Radaubrüder da drin und nicht im Keller...
 
Gibt keinen Switch, ich will weiterhin die Rechner direkt verbinden, welche 2x SFP+ Transceiver würde ich dann brauchen?

Sowas hier z.B. Mellanox MFM1T02A-SR 10 Gigabit Ethernet SFP+ Modul | 10GBASE-SR SFP+ LWL Transceiver | FS Deutschland
Und als Kabel dazwischen das z.B. LC/SC/FC/ST/LSH/MU/MTRJ Glasfaser Patchkabel, Duplex OM3 Multimode Kabel | FS Deutschland Länge beliebig, Stecker jeweils LC UPC nehmen, Mantel eigentlich auch beliebig, da aber feste Verlegung vorgesehen lieber LSZH/OFNP nehmen, Kabeldurchmesser würde ich dir die 3mm empfehlen, sind angenehmer zu verlegen als 2mm, die ganz dünnen würde ich nur im Notfall nehmen, davon hab ich nur eins daheim und das scheint mir zumindest sehr fragil zu sein.
 
Wäre froh, wenn ich auch nur 1 gutes Kabel (Cat7 oder Glas) in die Garage hätte - dann stünden nämlich die größten Radaubrüder da drin und nicht im Keller...

ob das so eine gute Idee ist? ... meine Garage ist rundum isoliert aber da drin gehts im tiefen Winter auch mal gegen 0° ... dieses Jahr hab ich da draussen das erste Mal einen Unifi 150W 8-Port Switch in einem kleinen 10" Rack und der kleine Switch wird gut warm wenn ein paar PoE Geräte dran hängen (zwischen 60-70°)...
... rein von der Logik her... und wenns blöd hergeht könnte sich da dann innen im Gehäuse Kondenswasser bilden... selbiges vermute ich wenn man einen heizenden Server rausverfrachten würde. Insofern bin ich schon gespannt ob er da draussen den Winter überhaupt überlebt :d
 
...wenn mein Geraffel da drin wäre, würd's dort keine 0 Grad werden... :d

EDIT & völlig haltlose Mutmaßungen am Rande: eigentlich dürfte es kondenstechnisch nicht so schlimm sein, solange die Kisten wirklich IMMER laufen. Während des Betriebs müsste die Luft rund um die elektrischen (=warmen) Komponenten doch eigentlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen können, als in der sonstigen Umgebungsluft vorhanden ist. Im Gegensatz zu Wohngebäuden gibt es auch kein solches Gefälle der Luftfeuchtigkeit zwischen Innenraum (der Geräte) und Außenwelt bzw. an der Trennschicht...zumal die Lüfter ja für einen permanenten Austausch sorgen... jemand mit mehr Peilung hier?
 
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Wieso sollte sich denn da Kondenswasser bilden ?
Das würde nur passieren wenn der Server/Switch kälter als die Umgebung wird was ja in aller Regel auszuschließen sein.
 
@besterino: Wenn das Zeugl so heizt und laut ist, dann musst froh sein, wenn Deine bessere Hälfte >Dich< nicht in die Garage verfrachtet. :d
Denn der WAF (Womensacceptancefactor) geht bei so Equipment schnell in den Minusbereich.
 
Wenn nur ich in der Garage hocke, lärmt der Krempel aber immer noch im Keller. :d

Scherz beiseite: wegen des Lärmfaktors (und auch zum Teil wegen der Wärmeentwicklung) fahre ich ja auch meine Wunsch-Geräte nicht aus. U.a. der 10Gbase-T Switch und das Supermicro SC836 liegen auf Reserve, Dauerbetrieb ohne Schallschutz und bei geschlossener Tür ohne Klimatisierung einfach unmöglich.
 
Wieso sollte sich denn da Kondenswasser bilden ?
Das würde nur passieren wenn der Server/Switch kälter als die Umgebung wird was ja in aller Regel auszuschließen sein.

Im Inneren des Switchgehäuses könnte sich Kondenswasser bilden weils da drinnen heiß ist aber das Blechgehäuse durch die Aussenluft kalt bleibt... es ist zwar äusserst unwahrscheinlich aber prinzipiell könnte es passieren.
Eigentlich bin ich nur gespannt wie die Temperaturen in dem kleinen Netzwerkschränkchen wirklich sein werden, bzw. wie warm der Switch da draussen wird.

Ich hab heute den kleinen RasPi reaktiviert, einen DHT22 Sensor (Temperatur&Luftfeuchtigkeitsmesser) drangepackt und ins Garagenrack gelegt um das ein wenig zu überwachen (mit Apple Homekit&Homebridge)... bislang alles in bester Ordnung... aber ok, jetzt isses auch noch nicht wirklich kalt draussen.
...der Switch in der Garage ist jedenfalls schonmal gut 8° kühler als der in meinem Netzwerkschrank im Haus (da hab ich denselben nochmal drin) obwohl beide ungefähr gleich viel Watt über PoE ziehen momentan.

Wenn nur ich in der Garage hocke, lärmt der Krempel aber immer noch im Keller. :d

Scherz beiseite: wegen des Lärmfaktors (und auch zum Teil wegen der Wärmeentwicklung) fahre ich ja auch meine Wunsch-Geräte nicht aus. U.a. der 10Gbase-T Switch und das Supermicro SC836 liegen auf Reserve, Dauerbetrieb ohne Schallschutz und bei geschlossener Tür ohne Klimatisierung einfach unmöglich.

man kann auch Serverhardware und Switche leise bekommen wenn man etwas Geld ausgibt und alle möglichen Lüfter tauscht :d ... meine Server hab ich von Anfang an so gebaut, dass sie leise sind... und bei den Switchen bzw. dem Router (Unifi XG 10GB & USG Pro) hab ich Noctualüfter mitsamt Widerständen reingebaut weil die beiden (besonders das USG) hört man im verschlossenen Rack noch durch ne geschlossene Zimmertür lautstark durch mit den originalen Düsentriebwerken... heisser is dadurch auch keiner der beiden geworden, dafür viel viel leiser... bei geschlossener Racktür hört man gar nix mehr :drool:
 
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Im Inneren des Switchgehäuses könnte sich Kondenswasser bilden weils da drinnen heiß ist aber das Blechgehäuse durch die Aussenluft kalt bleibt... es ist zwar äusserst unwahrscheinlich aber prinzipiell könnte es passieren.

Das klappt nur mit einer Feuchtigkeitsquelle im Switch, z.B. reingetropftes Wasser, aber selbst dann trocknet er sich bei Dauerbetrieb statt langsam vollzulaufen.
Steht die Außenluft bei x Grad und 100% Luftfeuchtigkeit (worst case, abgesehen von Nebel...), so ist dort der Taupunkt bei genau x Grad. Im Gehäuse auch, denn die Luft ist nur wärmer, aber keinen Deut reicher an Feuchtigkeit. Dann kann sie zwar im ersten Moment am Gehäuse kondensieren, aber genauso wird das an den Wänden und allen Sachen im Raum auch sein. Und mit dem ersten Luftzug durch den Lüfter wird das Gehäuse wärmer und scheidet zunehmend aus der Liste der kondensatbildenden Oberflächen aus.

Ein Gerät, dessen Teile alle oberhalb der Raumtemperatur liegen, tut sich immer schwer bei der Kondenswasserbildung.

Denn der WAF (Womensacceptancefactor) geht bei so Equipment schnell in den Minusbereich.

Es gibt keine negativen Wellenlängen, aber es wurde experimentell schon ein infraroter WAF nachgewiesen :fresse2:
 
Hey Leute,

ich möchte mich mal einklinken, da ich Hilfe im Bereich 10Gbe Glasfaser bräuchte. Ich habe vor einen Ubiquiti UniFiSwitch 48 (US-48-500W) zu kaufen und an die 2xSFP+ Ports jeweils eine Leitung an den Server und die andere an die Workstation. Der Server wird wird gleich neben dem Switch stehen, aber die Workstation max. 30m entfernt im Büro. Könntet ihr mir eine kleine Einkaufsliste raussuchen um das anständig umzusetzen? Das Kabel sollte in einem EN25 Leerrohr gezogen werden und an den Enden jeweils eine Dose zum anstecken. Ich bräuchte also noch 2 Kupplunge oder wie kann ich die Dose mit einem Rechner verbinden?

Was ich hier so quer gelesen habe, so ist OS2 wohl am zukunftssichersten.

Kabel: 2x 3m (Worksation <=> Dose, Switch <=> Dose), 1x 30m hiervon: Biegeunempfindliche Singlemode Glasfaser, LC-LC APC Duplex Kabel 10m | FS Deutschland
Anchlussdosen: 2x OpDAT 4 AP 2xLC-D APC OS2 (Keramik) reinweiß (OpDAT 4 AP 2xLC-D APC OS2 (Keramik) reinweiß | METZ CONNECT)
Transceiver: 2x 10GBASE-LR SFP+ 1310nm : Ubiquiti UF-SM-10G 10 Gigabit Ethernet SFP+ Modul | 10GBASE-LR SFP+ LWL Transceiver | FS Deutschland

Würde das so passen und was sind eure Meinungen dazu?
 
Hallo
ich bräuchte mal Hilfe, bevor ich das Teil wieder zurück schicke.

Habe einen GS752TX (Netgear S3300-52X ProSafe)

und die Lüfter drehen sehr laut.

Es sind nidec ultraflo w40s12Bs4a5-57
mit 4 pins
[W40S12BS4A5-5*]| Nidec Corporation



kennt hier vielleicht jemand replacement Lüfter?
 
Hab bei einem Netgear GC728 zwar einen anderen Lüfter ersetzt, aber der hatte einen Standard-Mainboard-PWM-Anschluss. Konnte also einfach einen Noiseblocker PM-1 BlackSilentPro umstecken. Und selbst den schon leisen Lüfter habe ich dann noch mit Poti auf 2000 Upm runtergedreht. Falls du also einen anderen Stecker hast, kannst Du die ja auch umpfriemeln. Spannungen ist ja Standard 12v, sollte also passen. Temperaturen des Switchboard-CPU bis 60-70 Grad sollten okay sein.
 
Hey Leute,
Kabel: 2x 3m (Worksation <=> Dose, Switch <=> Dose), 1x 30m hiervon: Biegeunempfindliche Singlemode Glasfaser, LC-LC APC Duplex Kabel 10m | FS Deutschland
Anchlussdosen: 2x OpDAT 4 AP 2xLC-D APC OS2 (Keramik) reinweiß (OpDAT 4 AP 2xLC-D APC OS2 (Keramik) reinweiß | METZ CONNECT)
Transceiver: 2x 10GBASE-LR SFP+ 1310nm : Ubiquiti UF-SM-10G 10 Gigabit Ethernet SFP+ Modul | 10GBASE-LR SFP+ LWL Transceiver | FS Deutschland

Würde das so passen und was sind eure Meinungen dazu?

Da fällt mir eine Frage dazu ein, worüber ich aber bisher nie nachgedacht hatte, da ich selbst aktuell 1x MM und einmal ein DAC Kabel für meine 10G Verbindungen nutze und daher nur LC UPC Stecker im Einsatz habe.
Vielleicht für die Experten hier leicht zu beantworten, in wie weit sind die Single Mode Transciever eigentlich festgelegt ob man LC UPC oder LC APC Stecker aufstecken kann? Bei dem Unterschied der Stecker könnte ich mir nicht so recht vorstellen, das beides passen würde. Finde auch entweder nur LC UPC in Datenblättern, oder wie beim oben verlinken SPF+ Modul bei FS.com ohne nähere Angabe.
Daher wäre ich mir im zitierten Beispiel unschlüssig ob die geplanten Kabel zum Transciever passen würden.
 
Da fällt mir eine Frage dazu ein, worüber ich aber bisher nie nachgedacht hatte, da ich selbst aktuell 1x MM und einmal ein DAC Kabel für meine 10G Verbindungen nutze und daher nur LC UPC Stecker im Einsatz habe.
Vielleicht für die Experten hier leicht zu beantworten, in wie weit sind die Single Mode Transciever eigentlich festgelegt ob man LC UPC oder LC APC Stecker aufstecken kann? Bei dem Unterschied der Stecker könnte ich mir nicht so recht vorstellen, das beides passen würde. Finde auch entweder nur LC UPC in Datenblättern, oder wie beim oben verlinken SPF+ Modul bei FS.com ohne nähere Angabe.
Daher wäre ich mir im zitierten Beispiel unschlüssig ob die geplanten Kabel zum Transciever passen würden.

Ich kenne keine 10GBase-SR/LR-Transceiver die mit APC-Stecker funktionieren würden, das sind alles UPC, APC in einem UPC Transceiver würde die Einfügedämpfung wahrscheinlich empfindlich erhöhen.

Ist mir aber gar nicht aufgefallen bei der Auflistung, daher auch an @Synergie: UPC Patchkabel verwenden !
APC benutzt man mWn. nur bei Langstreckenübertragungen oder bei xWDM mit SM an ein entsprechendes Fiber-Patchpanel, da manche WDM-Transceiver wohl empfindlich auf die Rückstrahlung reagieren und die leichte Schräge wohl eine Erhöhung des Returnloss (also eine Dämpfung der an der Übergangsschicht entstehenden Laserreflexion) bringt.
 
Schakal hat weitestgehend recht.

1. APC gibt es nur bei single mode, so dass es für 10G-SR ohne Relevanz ist.
2. APC ist mit Transceivern nicht kompatibel, da UPC.
3. APC ist nur für weitere Verkabelung sinnvoll, wo man beispielsweise von einem Serverraum in einen anderen Serverraum geht. Da braucht man dann entsprechende UPC/APC Patchkabel um 2 Server in jeweils einem Serverraum zu verbinden. Wichtig ist dann natürlich, dass die Leitungen zwischen den Räumen auf APC-Patchfelder aufgelegt ist.
4. APC verwendet man dann, wenn sich mal über mehrere Strecken patchen will. Wenn man also mehrere Standorte hat und dann von einem Raum in den anderne und wieder in einen anderen usw. Da verliert man mit UPC gute 10dB, das merkt man also nach ein paar Mal Patchen.
5. APC macht auch bei anderen Techniken Sinn, Film und Fernsehn z.B.
6. APC hat keine Erhöhung des returnloss, zumindest nicht in Form einer Dämpfung. Aufgrund des nicht senkrechten Auftreffens des Lasers, werden Reflexionen nicht mit 180° sondern mit einem anderen Winkel reflektiert (Strahlachse Laser) und daher in der Faser "verdämpft". UPC hingegen hat diese 180° Reflexion. Könnte man als Dämpfung ansehen, ist aber das Prinzip der Relexion was von außen betrachtet als Dämpfung für den Transceiver wirkt.
7. Allgemein ist der Umgang mit APC nicht ganz easy, wenn man das so sagen kann. Koppelt man APC mit UPC, ist ganz schnell mal Licht aus. Hinzu kommt, dass es z.B. bei LC verschiedenste Farbcodierungen für die jeweiligen Fasertypen/Qualitäten/Schliffe gibt. Gerade für den ungeübten Anwender kanns übel werden.
8. Bei SM auf jeden Fall bei UPC bleiben. Wer sein 200m² Haus zu einem multiroom datawarehouse umbaut, hat sicherlich andere Probleme (nämlich die im Kopf), als dass das Thema APC relevant werden würde.
9. @Synergie folge dem Vorschlag von Schakel zum Thema APC/UPC
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fühle ich mich doch gleich tiefenemotional angegriffen durch 8): Zählt auch eine 100m² Wohnung? Dann isses wohl endgültig vorbei. Licht aus im Kopf. Oder an. Aber keiner Zuhause. Irgendsowas.
Aber große Erleichterung: Wieder was gelernt und das Glück ist mit die Doofen - bislang nur UPC gekauft :)
 
Ich hab stumpf genommen was passt. Da alle Kabel bei meinen ersten Verbindungen in einem Transceiver endeten, blieb da irgendwie nicht viel Auswahl bei den Steckern... und danach mit meiner Lieblingsmethode „bleib bei dem von dem du weißt dass es funzt“ zugekauft und erweitert... :d
 
Danke, nach der ausführlichen Erklärung, bin ich mir sicher nichts falsch gemacht zu haben als ich mich für UPC entschieden hatte.
Wie hier schon erwähnt, wollte ich ebenfalls bei dem bleiben was ich kannte und mir sicher war das es auch laufen würde. :p
 
Danke für die sehr ausführliche Beschreibung und Aufklärung!
Ich werde also von APC Abstand nehmen und auf UPC umstellen.
Besten Dank.
 
Hab bei einem Netgear GC728 zwar einen anderen Lüfter ersetzt, aber der hatte einen Standard-Mainboard-PWM-Anschluss. Konnte also einfach einen Noiseblocker PM-1 BlackSilentPro umstecken. Und selbst den schon leisen Lüfter habe ich dann noch mit Poti auf 2000 Upm runtergedreht. Falls du also einen anderen Stecker hast, kannst Du die ja auch umpfriemeln. Spannungen ist ja Standard 12v, sollte also passen. Temperaturen des Switchboard-CPU bis 60-70 Grad sollten okay sein.


Ich habe mal Testweise einen 3pin Lüfter an dem PWM Anschluss gesteckt und der Switch hat sich erstmal nicht beschwert.

Ich habe mir nun erstmal 2 Noctuas PWMs bestellt. Die haben aber nicht mal die Hälfte des Luftstromes.
 
Ich habe mal Testweise einen 3pin Lüfter an dem PWM Anschluss gesteckt und der Switch hat sich erstmal nicht beschwert.

Ich habe mir nun erstmal 2 Noctuas PWMs bestellt. Die haben aber nicht mal die Hälfte des Luftstromes.

achte auf den Luftdurchsatz
 
achte auf den Luftdurchsatz

Die Noctuas bringen leider nur max. den halben Durchsatz, so dass ich eigentlich 4 benötige.
Auf dem Switchboard ist auch Platz für 4 Lüfter, in dem Switchdeckel sind aber nur 2 Lüfteraussparungen.
Bei dem 1000€ Teil will ich natürlich keine Zusatzlöcher bohren, falls das Teil bei meinen Pfuschereien gleich abschmiert.


Temps behalte ich natürlich im Auge.

Ist nun etwas OT, aber weiss zufällig jemand, ob man den Deckel von einem Netgearswitch einzeln kaufen kann. Ich will das Ding nicht aus Alu-Blech nachbauen, das dauert zu lange.
 
@ ThomasH - von welchem Netgear reden wir?

grad gesehn, der hier: Netgear GC728 ?

Größentechnisch würde der wohl auch einem FS724T ähneln, ich hab davon noch ein paar rumliegen.
Wenn du also einen Basteldeckel haben willst - sofern er passt, sollte das Problemlos gehn.

-> Schöner wäre für das Switch vermutlich, wenn einfach oben im Deckel ein 120er für entsprechend Be/Entlüftung sorgt - auf Dauer würde ich die 60-70°C nämlich nicht auf dem Chip haben wollen... -> erhöht den elektrischen Verschleiß (Elektronenmigration) und führt damit zwangsläufig zum vorzeitigen Ableben, und ich glaube nicht, das sowas dann noch in der 30Jahres-Garantie für Erstkäufer gedeckelt ist (LifetimeWarranty in D auf max. 30Jahre beschränkt...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ich wär da nicht so picky, den Org-Lüfter kann man ja zur Garantieabwicklung wieder einbauen. Ehrlich, ich hab in dreissig Jahren keine sterbende Switchelektronik erlebt, nur verreckte DC-Netzteile. Zugegeben, die werden auch mitgekühlt in den Geräten.

Wenn man safe sein will, würde ich die Operating Temp aus den Specs entnehmen und im originalen Zustand die Delta-T von Board und CPU ermitteln. Die Differenz zum Delta-T zur Custom-Kühlung zeigt einem doch, ob man im safe-range in Bezug zur Operating-Temp ist.

Im Büro verbaut und endlich wieder Ruhe geniessen, *goldwert*.
 
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