6-Series-Chipsatz fehlerhaft - Intel bringt Update (Update)

@ FileMakerDE

ich würde eher behaupten das in den 700Mio schon sämtliche Kosten mit drin sind ;)
 
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Der Z Chipsatz ist die Entwicklungsstufe 1, ist ja auch logische, denn er verfügt über alle Verbindungen und Optionen die bei P und H nur teilweise zur Verfügung stehen. P und H sind logischerweise kastrierte Z Chipsets, wahrscheinlich sind die Probleme mit den Chipsets bei Z so massiv aufgetreten, dass Intel gezwungen war die herausgetrennten P und H Chipsets als Startchipsets zu verwenden, weil die fehler hier nicht so massiv ins Gewicht fielen und nur bedingt auftraten.
Denn im Grunde ist die Trennung der besonderen Funktionen die die LGA1155 eigentlich ausmacht völlig unsinnig, es sei denn man wäre technisch dazu gezwungen.

Was glaubt ihr, was los gewesen wäre, wenn man nach dem ganzen Sandy Hype im Vorfeld dann das Release um Monate verschoben hätte. Dann wäre 1155 für Intel zum Milliardenschweren Totalausfall geworden und hätte Intel kein schlechtes gewissen, hätten sie wohl kaum vor bekanntgabe die Aktien vom Handel ausgeschlossen. Man stelle sich vor wenn hier Vorsatz auffliegen würde, das wäre wirtschaftlich das aus für Intel, Milliardenschäden, Milliardenklagen von Herstellern, Distributoren etc.

Ich habe seit Wochen in jedem Board und Zusammenstellungsthread gesagt, dass ich aufgrund der seltsamen Chipsetkonstellationen, der mäßigen Vorabinfos etc. bedenken bezüglich LGA1155 habe und erst mal die Finger davon lassen würde, dafür wurde ich beschimpft, ausgelacht etc. Jetzt bestätigt sich genau das , was für ein Zufall, aber jetzt unterstellt man mir wahrscheinlich ich hätte das persönlich bei intel sabotiert
 
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UPDATE: Alternate hat jetzt alle Sockel 1155-Boards aus dem Handel gezogen!
alternldl.jpg


@Chirsch: und wie sollte Intel den Ausfall anderer Firmen beurteilen können?
 
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da waren die ganzen User wohl mal wieder BETA Tester.... man sollte doch erst testen und dann ausliefern....
 
Bleibt nur zu sagen, als "stolzer" LGA1155 besitzer würde ich schnellstens zusehen dass ich Board UND CPU zurückgeben kann, denn die Zukunft ist sehr ungewiss und was will man mit einer mehrere hundert Euro teuren CPU ohne ein zuverlässiges oder gar generell irgendein Board für die CPU und vor allem würde ich da schnell handeln, bevor Intel mittel und Wege findet das alles abzuschmettern
 
@fdsonne: HALLO? Intel hat defekte Ware geliefert! Wer sonst sollte dafür aufkommen?

Kennst du die Verträge zwischen Intel und den Boardpartnern? Weist du was die darin geregelt haben? Ich denke nicht... ;)

Der Z Chipsatz ist die Entwicklungsstufe 1, ist ja auch logische, denn er verfügt über alle Verbindungen und Optionen die bei P und H nur teilweise zur Verfügung stehen. P und H sind logischerweise kastrierte Z Chipsets, wahrscheinlich sind die Probleme mit den Chipsets bei Z so massiv aufgetreten, dass Intel gezwungen war die herausgetrennten P und H Chipsets als Startchipsets zu verwenden, weil die fehler hier nicht so massiv ins Gewicht fielen und nur bedingt auftraten.
Denn im Grunde ist die Trennung der besonderen Funktionen die die LGA1155 eigentlich ausmacht völlig unsinnig, es sei denn man wäre technisch dazu gezwungen.

Logisch ist daran gar nix... Weist du was Intel sich bei gedacht hat die Chips in zwei Kategorien aufzusplitten? Ich denke nicht...
Und wie schon gesagt... Es macht in meinen Augen schon Sinn hier zu trennen. Denn der Großteil der Boards wird wohl im OEM Bereich landen. Dort ist dann als Desktop Office Kiste die IGP gefragt. Da brauch man kein OC.

Für den Teil bei dem klar ist, das sowieso dedizierte Grafikkarten zum Einsatz kommen (Workstations zum Beispiel) braucht man auch keine IGP, ebenso wie die Ausgänge am Board nicht... Also kann man hier zu der anderen Version greifen.
Und ehrlich, ich begrüße das ganze sogar, denn ich habe lieber ein Board mit mehr USB/eSATA/LAN Anschlüssen als ein Board, was hinten am IO Blech haufenweise Platz für VGA/DVI/HDMI und DP verschwendet und ich mich mit weniger sinnvollen Anschlüssen zufriedengeben muss.
 
nachdem mein MSI 1156 kein Gigabit mehr macht wollte ich gestern eig. ein H67 samt i5-2500k ordern... zum Glück hab ich gewartet :-)

Jetzt heißt es abwarten und Tee bzw Kaffee trinken bis die großen Händler wie Alternate wieder den Verkauf aufnehmen und davon ausgegangen werden kann, dass tatsächlich die neues Chips verbaut wurden.
 
@fdsonne: Ich kenne die Verträge natürlich nicht.

ABER wenn ich Gigabyte, MSI, ASUS oder ASrock wäre würde ich eine solche Klausel in meine Verträge aufnehmen!
Du nicht?
 
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Bleibt nur zu sagen, als "stolzer" LGA1155 besitzer würde ich schnellstens zusehen dass ich Board UND CPU zurückgeben kann, denn die Zukunft ist sehr ungewiss und was will man mit einer mehrere hundert Euro teuren CPU ohne ein zuverlässiges oder gar generell irgendein Board für die CPU und vor allem würde ich da schnell handeln, bevor Intel mittel und Wege findet das alles abzuschmettern

Mach das.
Ich nicht.
 
Jeder der ein Board gekauft hat, kann das auch weiter nutzen mMn! Ich habe in meinem HTPC bereits seit ende Dezember ein Asus P8H67-M Pro + 2500K verbaut und von Anfang an nicht ein einziges Problem... Solange das so bleibt wird auch nichts reklamiert! Wieso auch?
 
Ich habe seit Wochen in jedem Board und Zusammenstellungsthread gesagt, dass ich aufgrund der seltsamen Chipsetkonstellationen, der mäßigen Vorabinfos etc. bedenken bezüglich LGA1155 habe und erst mal die Finger davon lassen würde, dafür wurde ich beschimpft, ausgelacht etc. Jetzt bestätigt sich genau das , was für ein Zufall, aber jetzt unterstellt man mir wahrscheinlich ich hätte das persönlich bei intel sabotiert

Nun verfall doch nicht gleich in Selbstmitleid. Die negative Resonanz der User bezüglich des Sockel 1155 im Zusammenstellungs-Unterforum basiert auf deinen laienhaften Aussagen über die Chipsätze. Also bitte ich dich, nicht immer alles umzudrehen, so wie es dir passt.;)
 
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@fdsonne: Ich kenne die Verträge natürlich nicht.

ABER wenn ich Gigabyte oder MSI oder ASrock wäre würde ich eine solche Klausel in meine Verträge aufnehmen!
Du nicht?

Das kommt halt ganz auf die Verträge und die Zustimmungen beiderseits an...
Aber ohne genaue Details zu kennen, macht das spekulieren darüber wenig Sinn.

Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, das man zum Beispiel um nicht alle betroffenen Boards in den Müll zu schmeißen einfach ne 4Port SATA2 Controllerkarte mit beilegt. Oder gar diese an schon verkaufte Boards bei Rechnungsnachweis mit rausschickt seitens der Hersteller. (wäre natürlich für den Endkunden etwas bitter)

Was halt interessant wäre, ob man den Chipsatz im Nachhinein auch austauschen kann? Sprich kann der Boardhersteller die Boards sozusagen reparieren?
 
Ich denke nicht das man die Boards reparieren kann.
Das ist ein Mehr-Layer-PCB. Besteht also aus mehreren Schichten.
Ist warscheinlich recht schwierig den Chipsatz da "rauszulöten" um einen neuen Fehlerfreien Chipsatz einzulöten.

Der Chipsatz müßte einfach auch mal gesockelt werden. Dann wäre er ohne Probleme austauschbar.
 
Was halt interessant wäre, ob man den Chipsatz im Nachhinein auch austauschen kann? Sprich kann der Boardhersteller die Boards sozusagen reparieren?

Neuproduzieren ist sicher günstiger als den Chipsatz zu tauschen. So einfach dürfte das auch nicht sein, das sind komplizierte Fertigungstechnologien.
 
Ich denke nicht das man die Boards reparieren kann.
Das ist ein Mehr-Layer-PCB. Besteht also aus mehreren Schichten.
Ist warscheinlich recht schwierig den Chipsatz da "rauszulöten" um einen neuen Fehlerfreien Chipsatz einzulöten.

Der Chipsatz müßte einfach auch mal gesockelt werden. Dann wäre er ohne Probleme austauschbar.

Doch, das geht sogar recht problemlos. Alle Leiterbahnen werden mit Kontaktflächen an die Unterseite der Chips geführt. Allerdings müssen die Kontakte natürlich gereinigt werden und je nach Arbeitsaufwand macht es vermutlich Sinn, die Boards einfach zu entsorgen.
 
Davon würde ich an dieser Stelle mal ausgehen ja.
 
mhh ich kann dem ganzen entspannt entgegensehen da ich eh ein RevoDrive PCI-Express als primär Drive einsetze und maximal 1-2 andere Device^^

Das erste mal wo ich mir wirklich sagen kann die Investion hat sich auf Grund ihrer unabhängikeit von Chipsätzen
wahrlich als Glücksgriff erwiesen...

Bald kauf ich mir ein SB Board fürn Appel und Ei von jemand der kein Bock auf RetourenStress hat oder es einfach
nicht mitbekommen hat ^^ lol.. Der SatA bug kann mir da echt wurscht sein ^^
 
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Persönlich würde ich eine Umtauschaktion bei allen Kunden begrüßen.Ob man nun das Problem hat oder nicht,ob man das Board tauschen will oder nicht sei jetzt mal dahin gestellt,aber der Hersteller müßte es anbieten.

Ist jetzt meine persönliche Meinung.Ich habe ein 250€ Board was keine Probleme macht,aber zu 100% mit einem Fehler behaftet ist,dieser kann sich niemals bemerkbar machen oder morgen schon auftreten.Deswegen erwarte ich von GB bzw. Intel hier schon ein Austauschverfahren.

Böse bin ich nicht,sowas kann passieren,solange man eine vernünftige Lösung für den Konsumenten anbietet ist doch alles Okay.

Was mich nur stört die CPU und den Kühler dank Liquid Ultra reinigen zu müssen.
 
Ich hatte ja Schwierigkeiten mit SSD am SATA3.
Habe jetzt eine alte Raptor hergenommen zum Testen:
WD1500ADFD jeweils mit unterschiedlichen Kabeln getestet, dazwischen Kaltstart.
Bilanz:
SATA2: im Bios erkannt, unter Win7 unauffindbar
SATA3: dito
Marvel: alles bestens

Das mit den nicht betroffenen SATA3-Ports ist ein Märchen.

ALexander

PS.: Ich werde jetzt noch mit default-speed und Ram 1333 testen.
 
Rein vom Produktionskostenaufwand stimmt das wohl. Die Frage ist, wenn dann noch der Materialpreis für die Restkomponenten zukommt könnte ich mir schon vorstellen, das ein Austausch des Chipsatzes günstiger kommt. Denn so fliegt ja quasi alles weg wenn man so will.
Und ich denke nicht, das man bei den Boards die Bauteile auslötet um auf nem anderen PCB wiederzuverwenden.
 
Intel startet eine mehrere hundert Millionen Euro teurer Rückrufaktion aufgrund eines Märchens, hmmm... interessante theorie.... warum verbrennen die das geld dannn nicht einfach....
 
Ich hatte ja Schwierigkeiten mit SSD am SATA3.
Habe jetzt eine alte Raptor hergenommen zum Testen:
WD1500ADFD jeweils mit unterschiedlichen Kabeln getestet, dazwischen Kaltstart.
Bilanz:
SATA2: im Bios erkannt, unter Win7 unauffindbar
SATA3: dito
Marvel: alles bestens

Das mit den nicht betroffenen SATA3-Ports ist ein Märchen.

ALexander

PS.: Ich werde jetzt noch mit default-speed und Ram 1333 testen.
Genaus sonen Märchen wie deine Geschichte ;)
 

Die Notebookmodelle sind doch offiziell noch gar nicht draußen?
Man schreibt gar in den News, das sich der Produktstart etwas verzögern würde... Sprich wenn du das Teil jetzt bestellst, wirst warscheinlich ne ganze Zeit warten bis es kommt...
 
Rein vom Produktionskostenaufwand stimmt das wohl. Die Frage ist, wenn dann noch der Materialpreis für die Restkomponenten zukommt könnte ich mir schon vorstellen, das ein Austausch des Chipsatzes günstiger kommt. Denn so fliegt ja quasi alles weg wenn man so will.
Und ich denke nicht, das man bei den Boards die Bauteile auslötet um auf nem anderen PCB wiederzuverwenden.

RoHS: es wird recycelt, ganz einfach.

Intel startet eine mehrere hundert Millionen Euro teurer Rückrufaktion aufgrund eines Märchens, hmmm... interessante theorie.... warum verbrennen die das geld dannn nicht einfach....

man, was ist mit dir eigentlich los? trollkostüm im kleiderschrank entdeckt?
 
Es wird schon den angegebenen 5% innerhalb von 36 Monaten zu dem Problem kommen.
Aber ihr malt ja hier teilweise gleich den Teufel an die Wand.
 
Rein vom Produktionskostenaufwand stimmt das wohl. Die Frage ist, wenn dann noch der Materialpreis für die Restkomponenten zukommt könnte ich mir schon vorstellen, das ein Austausch des Chipsatzes günstiger kommt. Denn so fliegt ja quasi alles weg wenn man so will.
Und ich denke nicht, das man bei den Boards die Bauteile auslötet um auf nem anderen PCB wiederzuverwenden.

Da kommt doch noch viel mehr dazu:

- Rücktransport nach China
- Produktionsstraßen stilllegen um die defekten Boards zu reparieren
- wieder in den Märkte USA und Europa transportieren

Solche Platinen werden mit Reflow-Öfen gelötet. Und die Bauteile wieder vom PCB zu bekommen muss die Platine erhitzt werden. Dazu gibt es spezielle Temperatur-Profile, damit die Bauteile nicht beschädigt werden. Das muss ja auch alles wieder eingehalten werden wenn ein Bauteil entfernt werden soll.

Gut, man kann auch bestimmte Bereiche einer Platine mit Infrarot aufheizen und belastet den restlichen Teil nicht, aber wenn ich mir diesen ganze Aufwand überlege ...
 
Da kommt doch noch viel mehr dazu:

- Rücktransport nach China
- Produktionsstraßen stilllegen um die defekten Boards zu reparieren
- wieder in den Märkte USA und Europa transportieren

Solche Platinen werden mit Reflow-Öfen gelötet. Und die Bauteile wieder vom PCB zu bekommen muss die Platine erhitzt werden. Dazu gibt es spezielle Temperatur-Profile, damit die Bauteile nicht beschädigt werden. Das muss ja auch alles wieder eingehalten werden wenn ein Bauteil entfernt werden soll.

Gut, man kann auch bestimmte Bereiche einer Platine mit Infrarot aufheizen und belastet den restlichen Teil nicht, aber wenn ich mir diesen ganze Aufwand überlege ...

Genau das wäre die Frage was sich da kostentechnisch mehr ausgehen würde...
 
Ich wäre dafür, je nach Kundenwunsch, entweder das Board tauschen zu dürfen oder einen "handelsüblichen" SATA2-Controller kostenfrei anzubieten - natürlich keinen dedizierten Highend-Hardware-Raid-Controller.

Interessant fände ich auch erstmal noch konkretere Infos, welche Faktoren (Hitze?) das Problem begünstigen. Dann könnte man hier schonmal ggf. entgegenwirken. (Kleiner Lüfter auf den P67).
 
Vielleicht schicken sie auch jedem ein kleines Repairkit mit einem neuen Chip zu :d

Naja da heißt es wohl einfach abwarten hoffe das zieht sich jetzt nicht allzulang.
Vielleicht kommen noch paar neue Boards raus dann hätte die Sache noch was gutes.

Und bis dahin könnte es auch schon konkrete vergleiche zum AMD BD geben.
 
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