6-Series-Chipsatz fehlerhaft - Intel bringt Update (Update)

bei Notebooks kann man sich das vielleicht wirklich sparen,aber in einem Desktop Rechner nutzt der Durchschnittsuser schon mindestens 3 SATA Ports und somit faktisch immer mindestens einen SATA 2 Port.

wobei die Laufwerke beim NB hoffentlich am richtigen Port hängen!:fresse:
 
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wecaluxx

Meine frage wird dir wohl ziemlich dumm vorkommen: Aber ich musste einfach mal fragen...
Das hab ich bestellt: ... und ist heute angekommen: Liegt in er Poststelle:
Die frage ist eigentlich blöd: Aber ich bin mir mal wieder unsicher^^ - Einfach mal zurück schicken? Oder Testen^^?
... es gibt keine "blöden Fragen" ... nur häufig wenig intelligente Behauptungen.

Wenn Du Dich mit dem ASRock Board "unsicher" fühlst, wirst Du wahrscheinlich nicht glücklich damit - selbst wenn es vorerst perfekt funktioniert wird der Zweifel ständig an Dir nagen und Du wirst keinen Spaß mehr an der Sache haben. Wenn Du das auch so siehst, schick's zurück. Das mußt Du nicht mal begründen (Fernabsatzgesetz).
Den Rest würde ich behalten - etwa ab Mitte April soll's ja fehlerfreie Boards geben. Wenn Du Dir die BD-Option offenhalten willst, schick' alles zurück. Dann hast Du Das ganze Geld wieder für ein neues "Hardware-Abenteuer" zur Verfügung..

Wenn Du das System unbedingt gleich nutzen willst / mußt, und Du den Aufwand mit der RMA (ASRock will ja helfen) nicht scheust, dann behalte es und nutze es eine Weile. Treten die beschriebenen Fehlersymptome auf, kannst Du Dich auf das offizielle Fehlereingeständnis von Intel berufen. Das kostet ggf. ein paar Euronen und etwas Mehraufwand (ausbauen, versenden, Papierkram, etc.) aber Du hast jetzt einen PC. Wenn Du damt klarkommst, dann verfahre eben so.
 
Ich hoffe meine Bestellung wird "NICHT" storniert ^^
 
Bei 150 Euro pro Board, 15 Euro Versandkosten und vielleicht noch 10 Euro Handling Pauschale für die Händler kommt man genau auf die 700 Millionen, die Intel für die Austauschaktion einplant. Passt doch.

naja du darfst nich die Verkaufspreise nehmen sondern nur die Produktionskosten. Zudem werden am meisten OEM 08/15 Boards an die großen PC Hersteller verkauft. Und Versandkosten rabatt kriegen Großversender auch.

Viel SCHLIMMER sind die ganzen Boards und CPUs die jetzt nicht geordert werden, wegen der Unsicherheit. Das heißt 3 Monate kaum Verkäufe der neuen Technik.
 
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So wie es aussieht, muss man sich doch gar keinen Stress machen, da Intel anscheinend eh plant die Boards auszustauschen.

Das mag für Leute gelten die Intel-Boards gekauft haben. Für den ganzen Rest der Asus, Gigabyte, MSI Jünger ist nicht Intel zuständig sondern der jeweilige Hersteller ihres Boards. Und was der genau macht steht in den Sternen.
 
Ja, stellt sich die Frage wer jetzt immer noch sein 67er Board behalten will, obwohl nun klar sein dürfte, dass der Fehler so oder so irgendwann relevant werden wird.
Und Wandlung ist nun damit auch geklärt, denn wenn ich ein solches Board kaufe, muss ich davon ausgehen das alle SATA2 Ports voll nutzbar sind ( Stichwort fest zugesicherte Eigenschaften ), da sie es definitiv nicht sind oder auf dauer probleme machen werden, bzw in ihrere Lebensdauer eingeschränkt sind, handelt es sich bei den aktuellen boards allesamt um mangelhafte Ware und kann damit einwandfrei gewandelt / zurückgegeben werden.

Und damit sollte man unbedingt von bestellten und noch nicht erhaltenen Käufen zurücktreten, oder direkt mit dem Händler wegen Rücknahme verhandeln.
Bei Internetbestellungen gilt sowoieso ein 4 wöchiges Rücktrittsrecht/ Rückgaberecht nach erhalt der AGBs / Rechtsbelehrung also i.d.R. Bestelldatum, also sollte man dringend davon Gebrauch machen und erhaltene Boards umgehend zurücksenden.
 
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Zum Thema Rückrufaktion...

Kann mir bei dem Kostenaufwand den INTEL kalkuliert a) nicht vorstellen dass es eine einfache Angelgenheit ist b) nicht vorstellen das Boards die sogar gebraucht sein können von Intel refurbished werden chipsätze mit hohem MANUELLEM aufwand ausgelötet und ausgetauscht werden und und ... da halte ich es eher wahrscheinlich das die komplett
geschrotet werden und neuware produziert wird, da allein schon die dazu benötigte Logistik / Manpower und Kosten sowie das erhöhte Ausfallsrisiko/Ausschuss bei der Aktion eine grossangelegte repair aktion wohl kaum rechtfertigen würden.
 
Das ist erstens keine Rechstberatung sondern der Hinweis sich dahingehend beraten zu lassen, deshalb auch mein Hinweis auf den Anwalt ihres Vertauens, und zweitens gibt es Fristen, die besagen unmiitelbar nach bekanntwerden eines Mangels und bekannt wurde er ja nun, unabhängig von den jeweiligen Auswirkungen.

Wenn alles 1A funktioniert ist eben kein Mangel vorhanden... Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Innerhalb der ersten 14 Tage kann man sowieso zurück schicken, wer sein Board schon länger hat, muss erstmal damit leben. Oder er kann bei Auftreten eben dieser Effekte Gewährleistungsanspruch geltend machen.

@fdsonne

Wie ich ja schon geschrieben hab, ist mein Problem reproduzierbar, mit einem ASRock Extreme6 und einem ASUS Deluxe. Immer wenn ich meine beiden Raid0 am P67 laufen hab, jeweils eins am Sata 3GB und eins am 6GB, kommt es zu Freezes und anschliessend BSOD.

Kannst du mal schauen, im Ordner Windows/Minidump gibt es Files mit std. mäßig dem kleinen Speicherabbild, welche bei nem Bluescreen angelegt werden...
Kannst du davon mal eine hochladen irgendwo?
Ich würde das Ding mal durch nen Debugger jagen um zu schauen, was da wirklich das Problem war...

Eventuell ists auch gar nur ein Treiberproblem? Wie schon x mal geschrieben, ein Bluescreen ist nix schlimmes, sondern eher eine Schutzmaßnahme von Windows selbst. Und ein Bluescreen kommt nicht grundlos... (idR zumindest)
 
Jo, stimmt. Die 150 Euro sind eigentlich zu hoch gerechnet. Vielleicht gehen sie sogar von 8 Millionen zu ersetzenden Boards aus und müssen so 75 Euro pro Board zahlen.

Zumal es bestimmt einen guten Rabatt gibt, wenn man auf einen Schlag 8 Millionen Boards kauft. :fresse:

Aber alles in allem, hey, für so ein Unternehmen, sind eine Milliarde als einmalige Belastung Peanuts. Sollte halt nur nicht jedes Jahr passieren. :fresse:
 
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Wenn man nen Board mit zusätzlichem SATA Controller (z.B. die Asusflotte mit Marvell-Controller) hat, sollte es doch auch mit bis zu vier Laufwerken keine Probleme geben, oder? (SSD + Daten HD an P67 SATA III Controller und Optisches Laufwerk + x an den Marvell-Controller)
 
... es gibt keine "blöden Fragen" ... nur häufig wenig intelligente Behauptungen.

Wenn Du Dich mit dem ASRock Board "unsicher" fühlst, wirst Du wahrscheinlich nicht glücklich damit - selbst wenn es vorerst perfekt funktioniert wird der Zweifel ständig an Dir nagen und Du wirst keinen Spaß mehr an der Sache haben. Wenn Du das auch so siehst, schick's zurück. Das mußt Du nicht mal begründen (Fernabsatzgesetz).
Den Rest würde ich behalten - etwa ab Mitte April soll's ja fehlerfreie Boards geben. Wenn Du Dir die BD-Option offenhalten willst, schick' alles zurück. Dann hast Du Das ganze Geld wieder für ein neues "Hardware-Abenteuer" zur Verfügung..

Wenn Du das System unbedingt gleich nutzen willst / mußt, und Du den Aufwand mit der RMA (ASRock will ja helfen) nicht scheust, dann behalte es und nutze es eine Weile. Treten die beschriebenen Fehlersymptome auf, kannst Du Dich auf das offizielle Fehlereingeständnis von Intel berufen. Das kostet ggf. ein paar Euronen und etwas Mehraufwand (ausbauen, versenden, Papierkram, etc.) aber Du hast jetzt einen PC. Wenn Du damt klarkommst, dann verfahre eben so.


Ja so seh ich das, wie du das beschrieben hast, im ersten Part deines beitrags.

CPU behalten: Naja hab keine lust mir den Wertverlust anzuschauen.

Mein Problem ist das mein bruder keinen PC hat (Board defekt) - Ich wollte halt nicht mehr ins 775 system investieren. Also dachte ich: Er bekommt mein Q9550 sys und ich das SB^^


Da ich aber so eine denkzicke bin, würde mich das schon nerven: Ich glaub ich kauf ihm ein P45 board und behalte meinen Quad.

Danke dir für die Antwort: Hast mich im grunde bestätigt. Es sind halt 524,- euro und da will ich keine faxen - RMA Kopfstress usw.
 
die sollen einfach ein paar Millionen Controllerkarten nachliefern.... aber irgendwas abartiges geiles
 
Ich werde mir noch gut überlegen ob ich überhaubt tauschen soll denn alle Platten bis auf DVD hängen inzwischen am SATA3 von daher sollte ich auch in Zukunft keine Probleme mehr haben. Und da SATA2 eh am aussterben ist da zukünftige HDD usw nur noch auf SATA3 aufbauen sehe ich das Problem jetzt nicht mal so tragisch.
 
Ja, stellt sich die Frage wer jetzt immer noch sein 67er Board behalten will, obwohl nun klar sein dürfte, dass der Fehler so oder so irgendwann relevant werden wird.
Und Wandlung ist nun damit auch geklärt, denn wenn ich ein solches Board kaufe, muss ich davon ausgehen das alle SATA2 Ports voll nutzbar sind ( Stichwort fest zugesicherte Eigenschaften ), da sie es definitiv nicht sind oder auf dauer probleme machen werden, bzw in ihrere Lebensdauer eingeschränkt sind, handelt es sich bei den aktuellen boards allesamt um mangelhafte Ware und kann damit einwandfrei gewandelt / zurückgegeben werden.

Woher hast du eigentlich immer dieses Zeugs?
Du hast absolut keine Garantie auf ein Produkt, es sei denn, du kaufst diese mit. Du hast einen Anspruch auf gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren. Mehr nicht. Gewährleistung ungleich Garantie.
Also wenn die Boards alle samt nach drei Jahren sterben, ist das absolut unproblematisch (wenn auch unschön), einfach weil es keine Funktionsgarantie für den Kunden für diesen langen Zeitraum gibt.
Gigabyte hingegen gibt eine Garantie über deutlich länger als die Gewährleistung au die Boards. Sprich dort hat man Anspruch auf einen Tausch, auch wenn dieser erst nach 4 Jahren auftritt oder gar noch später...

Um mal einen kleinen Schwank in den OEM Bereich zu machen. Dort ist selbst die Gewährleistung nicht so wie im Privatkundenbereich geregelt. Sprich wer dort keine Garantie zukauft hat eben Pech gehabt und muss möglicherweise nach Ablauf der oft geltenden ein Jahres Herstellergarantie mit dem Schaden leben.
 
DVD und DVD Brenner, wozu? Heute kann jeder Brenner so gut lesen wie ein normales Lese Laufwerk von daher kannst das eigentlich vergessen und hast einen Port mehr frei.
 
Das mag für Leute gelten die Intel-Boards gekauft haben. Für den ganzen Rest der Asus, Gigabyte, MSI Jünger ist nicht Intel zuständig sondern der jeweilige Hersteller ihres Boards. Und was der genau macht steht in den Sternen.

Ach so, ich dachte, die 8 Millionen Boards wären alle Sandy Bridge Board, die in den drei Wochen verkauft wurden. Wenn von den anderen Herstellern noch weiter 50 Millionen Boards anfallen.... hui, dann wird das teuer und meine Rechnung stimmt nicht mehr.
 
Wenn alles 1A funktioniert ist eben kein Mangel vorhanden... Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Innerhalb der ersten 14 Tage kann man sowieso zurück schicken, wer sein Board schon länger hat, muss erstmal damit leben. Oder er kann bei Auftreten eben dieser Effekte Gewährleistungsanspruch geltend machen.



Kannst du mal schauen, im Ordner Windows/Minidump gibt es Files mit std. mäßig dem kleinen Speicherabbild, welche bei nem Bluescreen angelegt werden...
Kannst du davon mal eine hochladen irgendwo?
Ich würde das Ding mal durch nen Debugger jagen um zu schauen, was da wirklich das Problem war...

Eventuell ists auch gar nur ein Treiberproblem? Wie schon x mal geschrieben, ein Bluescreen ist nix schlimmes, sondern eher eine Schutzmaßnahme von Windows selbst. Und ein Bluescreen kommt nicht grundlos... (idR zumindest)

Würde ich gerne machen, ich hab nur dummerweise Win schon neu aufgesetzt. Ich könnt höchstens nochmal meine Datenplatten an den P67 hängen, wär halt ein bischen Aufwand, weil ich da schon wieder was drauf hab, aber für das Luxx leidet man doch gerne.

Obwohl, Labrador hat in nem anderen Thread geschrieben, dass der P67 keine 2 Raid auf einmal verwalten kann, also wärs dann ja eh hinfällig.
 
Ach so, ich dachte, die 8 Millionen Boards wären alle Sandy Bridge Board, die in den drei Wochen verkauft wurden. Wenn von den anderen Herstellern noch weiter 50 Millionen Boards anfallen.... hui, dann wird das teuer und meine Rechnung stimmt nicht mehr.
Intel hat 8 Millionen Chipsätze ausgeliefert, nicht 8 Millionen für die eigenen Boards.
 
Ach so, ich dachte, die 8 Millionen Boards wären alle Sandy Bridge Board, die in den drei Wochen verkauft wurden. Wenn von den anderen Herstellern noch weiter 50 Millionen Boards anfallen.... hui, dann wird das teuer und meine Rechnung stimmt nicht mehr.

ich glaube dass sind alle INTEL Chipsätze bisher

(welche INTEL selber verbaut hat und an andere Hersteller geliefert hat)

Insoweit kann man schon von einem Fiasko sprechen
 
wie sehe ich ob mein Mainboard betroffen ist ?

 
DVD und DVD Brenner, wozu? Heute kann jeder Brenner so gut lesen wie ein normales Lese Laufwerk von daher kannst das eigentlich vergessen und hast einen Port mehr frei.

Speilt doch keine Rolle,wenn ich jetzt ein Blu-ray Brenner kaufe,muß der auch gehen.Das Board hat intern 6 SATA Ports,davon will ich alle nutzen können.
Mir bringt auch kein Auto was,was 250km/h fahren kann und ich das aber nur 30min darf,weil sonst der Motor überhitzt.

Ein Produkt muß ohne Mängel funktionieren,nicht mehr nicht weniger.

Zu den Kosten,man weiß ja nicht was ein Board in der Produktion kostet,ob ein HigEnd Board evtl. nicht viel teurer ist als ein Low oder Mainstream Board.Ich denke aber die 700 Mio + 300 Mio beziehen sich auch mit auf die Hersteller die sicherlich bzw. hoffentlich auch die Boards tauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sehe ich ob mein Mainboard betroffen ist ?

indem du es verbaut hast...alle bisher ausgelieferten Boards.....wenn du schon eins aus der Zukunft hast, kannst du dich glücklich schätzen.....

Der Bug wurdde doch gerade erst entdeckt!
 
Da kann man im Nachhinein nur froh sein nicht auf den Sandy Bridge Zug aufgesprungen zu sein vor lauter Euphorie die im Vorfeld geherrscht hat.
 
^^ danke jungs, und wie funzt das mit der Rückrufaktion ? hab sowas noch nie gemacht :) direkt bei Mindfactory melden ?
 
Ach so, ich dachte, die 8 Millionen Boards wären alle Sandy Bridge Board, die in den drei Wochen verkauft wurden. Wenn von den anderen Herstellern noch weiter 50 Millionen Boards anfallen.... hui, dann wird das teuer und meine Rechnung stimmt nicht mehr.
Intel sprach von 8 Millionen Chips die sie produziert haben. Ob die alle schon verbaut wurden, denke ich eher nicht und schon gar nicht wurden die schon alle verkauft.
 
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