6-Series-Chipsatz fehlerhaft - Intel bringt Update (Update)

Woher hast du eigentlich immer dieses Zeugs?
Du hast absolut keine Garantie auf ein Produkt, es sei denn, du kaufst diese mit. Du hast einen Anspruch auf gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren. Mehr nicht. Gewährleistung ungleich Garantie.
Also wenn die Boards alle samt nach drei Jahren sterben, ist das absolut unproblematisch (wenn auch unschön), einfach weil es keine Funktionsgarantie für den Kunden für diesen langen Zeitraum gibt.
Gigabyte hingegen gibt eine Garantie über deutlich länger als die Gewährleistung au die Boards. Sprich dort hat man Anspruch auf einen Tausch, auch wenn dieser erst nach 4 Jahren auftritt oder gar noch später...

Um mal einen kleinen Schwank in den OEM Bereich zu machen. Dort ist selbst die Gewährleistung nicht so wie im Privatkundenbereich geregelt. Sprich wer dort keine Garantie zukauft hat eben Pech gehabt und muss möglicherweise nach Ablauf der oft geltenden ein Jahres Herstellergarantie mit dem Schaden leben.

Das ist gesetzlich ganz klar geregelt und in diesem Fall sonnenklar, denn Intel hat offiziell den Mangel/ Fehler in allen betroffenen Chipsätzen bestätigt, damit erhalte ich keine einwandfreie und Mangelfreie Ware mehr und kann eine Gewährleistung in Anspruch nehmen.
Jeder der sich noch in den 14 tagen bis vier Wochen Rücktrittsrecht befindet, also die Lieferung noch nicht länger als 14 tage zurückliegt kann sowieso ohne Angabe von Gründen zurückgeben.
Alle bei denen das nicht mehr möglich ist können sich auf die defekte ware berufen, denn ich bin nicht verpflichtet eine ware zu behalten, bei der die Wahrscheinlichkeit eines defektes wegen eines bestätigten Mangels vorhanden ist, zumal fest zugesicherte Eigenschaften fehlen, denn die SATA2 Ports sind u.U. eben nicht komplett und einwandfrei auf dauer nutzbar.

Gewährleistung
 
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im Grunde ist es ja auch ratsam in ausgereifte Technik zu investieren und nicht in erste Steppings....

Das haben diverse Bugs von Intel und AMD schon bewiesen....

Eine der wenigen vernünftigen Aussagen zum Thema. Immerhin weiß jeder, der sich etwas mit Computern auskennt, welchen Problemen sich Early Adopter aussetzen.
Zu Computergalaxy: Es wäre einfacher verstanden zu werden, wenn Deine Argumentation logisch und halbwegs objektiv wäre. Zwei Beispiele:
zweitens gibt es Fristen, die besagen unmiitelbar nach bekanntwerden eines Mangels und bekannt wurde er ja nun, unabhängig von den jeweiligen Auswirkungen.
Bekanntwerden ist ein schwammiger Begriff. Ab wann kann man davon ausgehen, dass es allgemein bekannt ist? Nachdem es auf einschlägigen Seiten veröffentlicht wurde? Nachdem es die cT gebracht hat? Nachdem es in den Tageszeitungen untergekommen ist?

Und nochmal, ein verschobener Release wäre für intel teurer und schlimmer geworden als diese Aktion, da man hier unbedingt dem Hauptkonkurenten AMD und dessen neuer Plattform zuvorkommen musste und wollte, um sich die Marktanteile zu sichern, hier ging es um eine Abwägung "kleineres / größeres Übel" natürlich ist diese Rückrufaktion kurzfristig teuer, langfristig spart sie aber Geld, weil man die Plattform trotzdem breit gefächert platzieren konnte und vor der Konkurenz zum Zuge kam und sich für die Zukunft wichtige Marktanteile gesichert hat.

Grob kann man deine Argumentation wie folgt darlegen:
Wenn Intel vor AMD den Release der neuen Plattform macht, gewinnt Intel Marktanteile gegenüber AMD.
- Hier fehlt ein Beweis dafür das dieser Sachverhalt so zutrifft -

Wenn AMD und Intel gleichzeitig den Release machen, dann kann Intel nicht so viele Marktanteile für sich verbuchen.
- Hier fehlt ein Beweis dafür das dieser Sachverhalt so zutrifft -

Wenn Intel nicht so viele Marktanteile für sich verbuchen kann, machen sie weniger Umsatz. Wenn sie weniger Umsatz machen, verlieren sie viel Geld. Wenn Intel weniger Marktanteile für sich verbuchen kann, verlieren sie Geld.
- Soweit logisch richtig -

Wenn Intel einen Rückruf macht, dann kostet das weniger Geld als ein später Marktstart.

Das Problem der ganzen Argumentation ist, dass man über die Zukunft keine Aussagen treffen kann und es keine Beweise für die Prämissen gibt. Kostet der Rückruf weniger als ein später Marktstart? Ist AMD Plattform wirklich so viel besser, dass daraus ein deutlicher Verlust an Marktanteilen für Intel einhergeht?

Das sind nur zwei Beispiele.
Ich meine, man kann die ganze Diskussion so herunterbrechen: Jeder muss selbst entscheiden, inwieweit er Early Adopter sein will und sich ggf. einem Schaden (Daten oder pekunär oder oder) aussetzt. Ein vorhandenes System muss nicht sofort zurückgegeben werden, wenn das Feature zum Beispiel nicht nutzt bzw. kann auch zu einem späteren Zeitpunkt (natürlich innerhalb der Rückruffrist) getauscht werden. Fehler zum Produktstart sind nicht selten. Sandy Bridge CPUs sind trotzdem schneller/effizienter als andere Prozessoren am Markt. Und schlussendlich: Das Problem ist gerade wie eine Bombe eingeschlagen, aber mein SB-System ist seitdem noch nicht explodiert/in Flammen aufgegangen und hat mein Bein gefressen. Deshalb Füße stillhalten und der Dinge, die da kommen, harren.
 
Bloß gut, das ich immer abwarte bis ich etwas Neues kaufe ... wollte mir eigentlich jetzt einen neuen Rechner zusammenschrauben

http://www.hardwareluxx.de/community/f84/pc-zusammenstellung-mit-hauptaugenmerk-fuer-3d-rendering-fotobearbeitung-hobby-772114-2.html

Aber nachdem was ich so lese, werde ich wohl bis Ostern mit der Bestellung warten. Oder evtl. doch noch auf AMD/Bulldozer setzen :hail: - aber auch bei AMD würde ich dann 3-4 Woche die Lage checken!

Das ist auch fast so wie beim Autokauf, auch da wirds immer mehr Rückrufaktionen geben, weil in immer kürzeren Abständen neue Automodelle rauskommen. Also das ganze erinnert mich an Toyota (Rückrufe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine der wenigen vernünftigen Aussagen zum Thema. Immerhin weiß jeder, der sich etwas mit Computern auskennt, welchen Problemen sich Early Adopter aussetzen.
Zu Computergalaxy: Es wäre einfacher verstanden zu werden, wenn Deine Argumentation logisch und halbwegs objektiv wäre. Zwei Beispiele:

Bekanntwerden ist ein schwammiger Begriff. Ab wann kann man davon ausgehen, dass es allgemein bekannt ist? Nachdem es auf einschlägigen Seiten veröffentlicht wurde? Nachdem es die cT gebracht hat? Nachdem es in den Tageszeitungen untergekommen ist?



Grob kann man deine Argumentation wie folgt darlegen:
Wenn Intel vor AMD den Release der neuen Plattform macht, gewinnt Intel Marktanteile gegenüber AMD.

- Hier fehlt ein Beweis dafür das dieser Sachverhalt so zutrifft -

Wenn AMD und Intel gleichzeitig den Release machen, dann kann Intel nicht so viele Marktanteile für sich verbuchen.
- Hier fehlt ein Beweis dafür das dieser Sachverhalt so zutrifft -

Wenn Intel nicht so viele Marktanteile für sich verbuchen kann, machen sie weniger Umsatz. Wenn sie weniger Umsatz machen, verlieren sie viel Geld. Wenn Intel weniger Marktanteile für sich verbuchen kann, verlieren sie Geld.
- Soweit logisch richtig -

Wenn Intel einen Rückruf macht, dann kostet das weniger Geld als ein später Marktstart.

Das Problem der ganzen Argumentation ist, dass man über die Zukunft keine Aussagen treffen kann und es keine Beweise für die Prämissen gibt. Kostet der Rückruf weniger als ein später Marktstart? Ist AMD Plattform wirklich so viel besser, dass daraus ein deutlicher Verlust an Marktanteilen für Intel einhergeht?

Das sind nur zwei Beispiele.
Ich meine, man kann die ganze Diskussion so herunterbrechen: Jeder muss selbst entscheiden, inwieweit er Early Adopter sein will und sich ggf. einem Schaden (Daten oder pekunär oder oder) aussetzt. Ein vorhandenes System muss nicht sofort zurückgegeben werden, wenn das Feature zum Beispiel nicht nutzt bzw. kann auch zu einem späteren Zeitpunkt (natürlich innerhalb der Rückruffrist) getauscht werden. Fehler zum Produktstart sind nicht selten. Sandy Bridge CPUs sind trotzdem schneller/effizienter als andere Prozessoren am Markt. Und schlussendlich: Das Problem ist gerade wie eine Bombe eingeschlagen, aber mein SB-System ist seitdem noch nicht explodiert/in Flammen aufgegangen und hat mein Bein gefressen. Deshalb Füße stillhalten und der Dinge, die da kommen, harren.

:coolblue:
 
Die brauchen da nix einzugestehen, ist ja nicht ihr Fehler. Eingestanden hats schon Intel ;)

Ne, ich glaub von ASUS kam noch nichts zu der Sache.
 
Woher hast du eigentlich immer dieses Zeugs?
Du hast absolut keine Garantie auf ein Produkt, es sei denn, du kaufst diese mit. Du hast einen Anspruch auf gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren. Mehr nicht. Gewährleistung ungleich Garantie.
Also wenn die Boards alle samt nach drei Jahren sterben, ist das absolut unproblematisch (wenn auch unschön), einfach weil es keine Funktionsgarantie für den Kunden für diesen langen Zeitraum gibt.
Gigabyte hingegen gibt eine Garantie über deutlich länger als die Gewährleistung au die Boards. Sprich dort hat man Anspruch auf einen Tausch, auch wenn dieser erst nach 4 Jahren auftritt oder gar noch später...

Um mal einen kleinen Schwank in den OEM Bereich zu machen. Dort ist selbst die Gewährleistung nicht so wie im Privatkundenbereich geregelt. Sprich wer dort keine Garantie zukauft hat eben Pech gehabt und muss möglicherweise nach Ablauf der oft geltenden ein Jahres Herstellergarantie mit dem Schaden leben.

Sorry, aber das ist Unsinn.

1. Wenn ich als Verbraucher OEM-Neuware kaufe, muss mir der Verkäufer 24 Monate Gewährleistung einräumen. § 475 Abs. 2 BGB.

2. Wenn das Board nachweisbar einen Produktionsfehler hat, der die Funktionsdauer beeinträchtigt, dann ist das ein Gewährleistungsfall. Denn schon dieser Produktionsfehler ist ein Mangel. Es kommt also nicht darauf an, ob und wann die Funktion tatsächlich beeinträchtigt wird.
 
Boah das schmerz schon, ... alles zurück schicken. Was für ein pech. Wäre es doch bloss bei der ersten (i5/i7) Gen vorgekommen (lach)
 
Das ist gesetzlich ganz klar geregelt und in diesem Fall sonnenklar, denn Intel hat offiziell den Mangel/ Fehler in allen betroffenen Chipsätzen bestätigt, damit erhalte ich keine einwandfreie und Mangelfreie Ware mehr und kann eine Gewährleistung in Anspruch nehmen.
Jeder der sich noch in den 14 tagen bis vier Wochen Rücktrittsrecht befindet, also die Lieferung noch nicht länger als 14 tage zurückliegt kann sowieso ohne Angabe von Gründen zurückgeben.
Alle bei denen das nicht mehr möglich ist können sich auf die defekte ware berufen, denn ich bin nicht verpflichtet eine ware zu behalten, bei der die Wahrscheinlichkeit eines defektes wegen eines bestätigten Mangels vorhanden ist, zumal fest zugesicherte Eigenschaften fehlen, denn die SATA2 Ports sind u.U. eben nicht komplett und einwandfrei auf dauer nutzbar.

Gewährleistung

Mein Board kann ich zum Glück noch zurückgeben aber was mache ich mit dem Prozessor? (i5-2500k)
Der ist nämlich aus dem Forum, Rückgabefrist abgelaufen! Und wenn es keine Mainboards zu kaufen gibt, dann will den auch keiner haben!

Irgendwie habe ich aber auch keinen Bock das Board und CPU zu behalten, nur um dann später wochenlang auf den Umtausch des Boards warten zu müssen.
 
Bin als AMD-Nutzer zwar nicht von der ganzen Thematik betroffen, interessieren tut mich das ganze nun allerdings doch..

Was mir aufgefallen ist..
Ich hab auf einer der Seiten des Threads gelesen, dass es einem OEM-Hersteller aufgefallen ist, nicht Intel selbst.. und vor allem ist es diesem Hersteller durch nicht erklärbare Fehlerhäufungen aufgefallen.

Mir stellt sich die Frage ob Intel und die OEMs jeweils ihre eigenen test fahren also generelles Misstraun besteht und man das von Intel gekaufte Pferd lieber nochmal neu sattelt?

Worauf ich hinaus will..

Entweder der OEM hatte eine Häufung von Rückgängern (was dann imho gegen die 5-15% in 3 Jahren sprechen würde) oder es is bei den internen Tests rausgekommen, welche sich dann von Intel unterscheiden müssten, denn Intel hat die Chipsätze sicher vor und über einen längeren Zeitraum als die OEMs testen können.

Weiß da jemand mehr zu?
 
Den Begriff "Early Adopter" lasse ich unabhängig vom Produkt nicht gelten!
Ich kaufe ein Produkt, und gehe davon aus, dass beim Erwerb alle angegebenen Funktionalitäten und technischen Angaben ohne Einschränkungen realisierbar sind!
Das hat meiner Ansicht nach mit "Early Adopter" nichts zu tun, da es sich schlicht um einen Produktionsfehler handelt, der nicht mit Softwareupdates behoben werden kann!
 
Mein Board kann ich zum Glück noch zurückgeben aber was mache ich mit dem Prozessor? (i5-2500k)
Der ist nämlich aus dem Forum, Rückgabefrist abgelaufen! Und wenn es keine Mainboards zu kaufen gibt, dann will den auch keiner haben!

Irgendwie habe ich aber auch keinen Bock das Board und CPU zu behalten, nur um dann später wochenlang auf den Umtausch des Boards warten zu müssen.

Außerdem gibt es aus irgendeinem Grund gerade ne INTEL Schwemme im Marktplatz i5, i7, core2duo. Die hatten es angesichts der Preis und der Leistung eher schwer.

Die 1155er Boards dürften gerade nicht so den Absatz finden. Zumindest nicht zu dem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde ganz pragmatisch vorgehen. Das H67-Board bleibt so lange drin, bis die Z68er verfügbar sind. Dann wird ohnehin getauscht. Das H67 schicke ich dann ein, und anschließend wird es verkauft. Wenn ich Glück habe, gibts ein ganz neues, was dem Verkauf nicht gerade abträglich sein dürfte.
 
den begriff "early adopter" lasse ich unabhängig vom produkt nicht gelten!
Ich kaufe ein produkt, und gehe davon aus, dass beim erwerb alle angegebenen funktionalitäten und technischen angaben ohne einschränkungen realisierbar sind!
sign!
 
Ich werde ganz pragmatisch vorgehen. Das H67-Board bleibt so lange drin, bis die Z68er verfügbar sind. Dann wird ohnehin getauscht. Das H67 schicke ich dann ein, und anschließend wird es verkauft. Wenn ich Glück habe, gibts ein ganz neues, was dem Verkauf nicht gerade abträglich sein dürfte.

Genau so würde ich es auch machen, alles andere wäre auch Quatsch in der aktuellen Situation.
 
Den Begriff "Early Adopter" lasse ich unabhängig vom Produkt nicht gelten!
Ich kaufe ein Produkt, und gehe davon aus, dass beim Erwerb alle angegebenen Funktionalitäten und technischen Angaben ohne Einschränkungen realisierbar sind!
Das hat meiner Ansicht nach mit "Early Adopter" nichts zu tun, da es sich schlicht um einen Produktionsfehler handelt, der nicht mit Softwareupdates behoben werden kann!

wird doch von vielen Herstellern so gehalten. Das beste Beispiel Microsoft. Irgendwie war man immer Beta Tester. Obwohl Win 7 mal was gelungenes ist.
(Nachdem VISTA der allergrößte BETA Massentest war :fresse2:)
 
Es geht doch darum, das im Prinzip jeder 67er Chipsatz besitzer von einem mangelahften Chipsatz betroffen ist, ob dies nun unmittelbar Probleme verursacht oder irgendwann oder irgendwie mittelbar. Intel hat in der verlautbarung die fehler bestätigt.

Jetzt gibt es zwei Optionen, entweder man sagt: " Juckt mich nicht, betrifft mich im moment nicht weils läuft" und man akzeptiert ein minderwertiges Produkt, das evtl. später Fehler aufweist oder die Fehlerhaften Transistoren den Geist vorzeitig aufgeben. Dann ist das ESP ( EigenesSelbstPech)

Oder man will für das Geld ein einwandfreies Produkt ohne evtl. spätere oder aktuelle Mängel, dann muss man sofort handeln und entweder von Rückgaberecht gebrauch machen oder wenn das nicht mehr greift, direkt mit dem Händler wegen eines Austausches/Wandlung reden.

Warten wir mal ab, oder mal sehen was passiert ist wohl die völlig falsche Herangehensweise. Im schlimmsten Falle sind von den Spannungsproblemen noch andere Teile betroffen und dann wirds ärgerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie habe ich aber auch keinen Bock das Board und CPU zu behalten, nur um dann später wochenlang auf den Umtausch des Boards warten zu müssen.

Wart doch erstmal ab wie der Hersteller deines Boards das regeln will. Jetzt schon den Teufel an die Wand zu malen bringt da auch nix.
Vielleicht haben wir ja Glück und Intel zahlt nen Vor-Ort Tausch durch den Hersteller.
 
Den Begriff "Early Adopter" lasse ich unabhängig vom Produkt nicht gelten!
Ich kaufe ein Produkt, und gehe davon aus, dass beim Erwerb alle angegebenen Funktionalitäten und technischen Angaben ohne Einschränkungen realisierbar sind!
Das hat meiner Ansicht nach mit "Early Adopter" nichts zu tun, da es sich schlicht um einen Produktionsfehler handelt, der nicht mit Softwareupdates behoben werden kann!

Nun in einer idealen Welt, kommen die Produkte auch ohne große Fehler auf den Markt, aber die vergangenen zwanzig Jahre haben eindeutig gezeigt, dass das nicht so ist. Es ist ja nicht beschränkt auf den Computersektor (Pentium Bug, Sockelbrand, defekte Kondensatoren auf den MoBos, explodierende Akkus), das ist ein Phänomen, das in jedem Bereich auftritt (Rückrufe bei Autoherstellern, Haushaltsgeräte, fehlende UMTS-Abdeckung, usw. usf.).
Deshalb benutze ich den Begriff Early-Adopter jedes Produkt, das neu auf den Markt kommt (neues Auto/ Waschmachine/ Fernseher/ Telekommunikationdienste). Und der Grund liegt einfach darin, dass Produkte inzwischen so komplex sind, dass es einfach nicht möglich ist, im Vorfeld alle Details zu testen. Sowas stellt sich erst raus, wenn die Benutzerzahl groß genug ist.

Viel mehr finde ich es immer wieder erstaunlich, wie viele Produkte ständig auf den Markt kommen und im Allgemeinen funktionieren.
 
Warten wir mal ab, oder mal sehen was passiert ist wohl die völlig falsche Herangehensweise. Im schlimmsten Falle sind von den Spannungsproblemen noch andere Teile betroffen und dann wirds ärgerlich.

Man kann auch später Mängel rügen.....

Unverzügliche Rügepflicht hat der Verbraucher nicht.

Abwarten und Tee trinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich bin mir 100% sicher das meine Anschlüsse schon einen hau weg hatten. Ich hab meine Festplatte zuerst an den SATA 2 Anschluss dran gehabt und die Probleme fingen nach einer Woche in den Spielen an. Komische Senkundenfreezes als würde die Festplatte keine Daten mehr schicken. Seit gestern hängt alles an den SATA 3 Anschlüssen und bis jetzt gibs KEIN einziges Problem mehr. Das was INTEL von sich gibt mit den 2-3 Jahren ist meiner Ansicht eine glatte Lüge.
 
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