Intel-Series-9-Chipsätze erhalten M.2-Unterstützung

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="intel3" src="/images/stories/logos-2013/intel3.jpg" height="100" width="100" />Nachdem die ersten Gerüchte zum Thema "<a href="index.php/news/hardware/festplatten/27421-die-sata-io-hat-die-sata-32-spezifikationen-verabschiedet.html">SATA Express</a>"-Support für die im nächsten Jahr erwarteten <a href="http://www.intel.de">Intel</a>-9-Series-Chipsätze <a href="index.php/news/hardware/chipsaetze/28631-doch-kein-sata-express-fuer-die-intel-9-series-chipsaetze.html">widerlegt wurden</a>, wurde dennoch <a href="index.php/news/hardware/mainboards/29130-sata-express-schnittstelle-auf-erstem-mainboard-entdeckt.html">an einer ersten Platine mit SATA Express-Interface gearbeitet</a>. Mittlerweile sind neue Informationen zur neuen...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/chipsaetze/29194-die-intel-9-series-chipsaetze-erhalten-m2-unterstuetzung.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Mainboard-Hersteller erhalten somit optional die Möglichkeit, die eigenen Platinen mit einem M.2-Slot auszustatten, mit dem weitaus höhere Bandbreiten von bis zu 10 GBit/s, sprich 1,25 GB/s, möglich sein sollen.
Wie soll das denn gehen? Da steht doch ganz unten klar: 1 x2, also einmal Support für eine M.2 mit 2 PCIe Lanes. Da diese ja auch dem Chipsatz kommen und der nur PCIe Rev. 2 Lanes hat, also 5Gb/s mit 8b10b Kodierung, sind daher maximal 1GB/s möglich und nicht 1,25GB/s!

Das auch nur brutto, ohne Protokolloverhead und praktisch dürfte bei 800MB/s schluss sein, wie man an den ja schon zahlreich erhältlichen PCIe x2 SSDs erkennen kann.

Obendrein müssen sich die Daten dann zusammen mit denen der bis zu 8 anderen PCIe Lanes, der SATA 6Gb/s und der USB3 Port noch durch das Nadelöhr DMI zwängen, was schon heute mit seine 20Gb/s bzw. brutto 2GB/s (entspricht ja PCIe 2. x4) viel zu eng ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ich habe den Teil korrigiert. ;)
 
Kann man mit M.2 kleinere und leisere PCs mit hoher Leistung bauen?
 
Man kann kleine, leise und leistungsfähige PCs mit und ohne einen M.2 Steckplatz bauen. Ob eine SSD per SATA, mSATA oder M.2 angebunden ist, hat auf die Lautstärke des Rechners erst mal keinen Einfluss und die Größe hängt meist eher von anderen Faktoren ab (Mainboard, Grafikkarte, Netzteil).
 
Man erhält theoretisch mehr Leistung, weniger Kabel und zugleich Platzersparnis.
 
Aber relevant ist dies wohl erst bei Gehäusen im ITX-Format (ggf. NUC-ähnlich mit VESA-Befestigung).
 
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