[Sammelthread] Abit NF-M2 nView (nForce 430 MCP)

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@Pain Healer
Nur bei 800mhz Dual Ch. hab ich Kaltstartprobl., auch nach zehn Std. oder mehr! Nach mehrfach Reset gehts dann früher oder später. Wie gesagt, 800mhz Single Ch. und 667mhz Dual Ch. bei 1,85V startet immer völlig problemlos! -2GB Kit Skill Gbnq(1,8-2,0V)-. Ich denke 2GB 800er Dual Ch. bei 1,8V ist generell kritisch, vor allem beim NF_M2(siehe Seite 1 im Thread).
Hab mir diese mit Doppel-DVI bestellt http://geizhals.at/deutschland/a213695.html Bei 80% 2D-Betrieb genehmigt die sich wohl ca. 15W. Mit HDMI gibts nur GT`s http://geizhals.at/deutschland/?cat...x=&asuch=7600+hdmi&filter=+Angebote+anzeigen+

uhedo
 
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@kingbushido kaufs nicht bei dreyerspezi, bei dem ist das total überteuert. habe das board hier im forum vor kurzem für 57inkl. dhl (also 51€ exkl.) gekauft und das ging beim vorbesitzer auf nen htt von 310.
musst mal schaun, ab und zu wirds verkauft.
 
@Pain Healer
Nur bei 800mhz Dual Ch. hab ich Kaltstartprobl., auch nach zehn Std. oder mehr! Nach mehrfach Reset gehts dann früher oder später. Wie gesagt, 800mhz Single Ch. und 667mhz Dual Ch. bei 1,85V startet immer völlig problemlos! -2GB Kit Skill Gbnq(1,8-2,0V)-. Ich denke 2GB 800er Dual Ch. bei 1,8V ist generell kritisch, vor allem beim NF_M2(siehe Seite 1 im Thread).
Hab mir diese mit Doppel-DVI bestellt http://geizhals.at/deutschland/a213695.html Bei 80% 2D-Betrieb genehmigt die sich wohl ca. 15W. Mit HDMI gibts nur GT`s http://geizhals.at/deutschland/?cat...x=&asuch=7600+hdmi&filter=+Angebote+anzeigen+

uhedo

Werde gleich noch mal ne Versuchsrunde starten um irgendwie zu ermitteln, ob es eine Regel gibt, nach der das Board bei mir den Start mit oGraka verweigert.

Mein Großhändler und dessen angeschlossener Einzelhandel hat übrigens eine MSI NVidia 7600 GS HDMI gelistet, siehe hier:

http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=173989&showTechData=true

Die geben dort auch "nur" 32 Watt als Verbrauch an. Echtes "Dual Head" brauche ich nicht, solange sich DVI/VGA und TV-OUT/HDMI gleichzeitig betreiben lässt. Das wird wohl denke ich gehen.

Wahlweise könnte man sich auch bei ATI bedienen, da gibt es in der X1600/RX1550 Baureihe auch mindestens 3 GraKas mit "geringem" Verbrauch, TV-Out, optional auch mit HDMI und teilweise schon ab 49 €uro zu haben.

@KingBushido:

Realer max. FSB ist wohl wirklich eher vom RAM und der CPU abhängig, herstellerseitig nehme ich mal an gehen bis max. 400 MHz, sagt zumindest die Spezifikation.

Ne große GraKa geht gut auf das Board (wenn dein Gehäuse große genug ist), allerdings wirst du kein RAM ein-/ausbauen können (ohne Murks), wenn du nicht vorher die Grafikkarte ausbaust. Das ist aber leider bei vielen Boards heutzutage so, nicht nur bei den µATX.

Auch Corsair-Speicher sollte laufen, hab ich zwar noch keinen hier getestet, allerdings laufen viele Speicher, die vom Hersteller zwar nicht unbedingt freigegeben sein müssen, wenn sie sich denn einigermaßen in der normalen Spezifikation bewegen. Corsair Value wird das wohl tun.

Dass das Board nicht mehr überall oder nur schwierig zu bekommen ist hängt wohl damit zusammen, dass es offiziel nicht mehr vertrieben wird und es schon diverse Nachfolger gibt. Ob das damit zusammenhängt, dass das Board zwar eine tolle Ausstattung aber auch einige "Eigenheiten" hat (die ich hier nicht als Macken anprangern will!), kann man nur mutmaßen.

Gruß,

der Pain

P.S.: Ich wollte übrigens mal anmerken, dass ich es hier im Forum sehr angehm finde, da nicht jeder gleich auf den anderen losgeht, wenn ihm mal ein Posting nicht so ganz passt und auch "Newbies" offensichtlich geholfen bekommen. Hat man heute auch nicht überall!
 
P.S.: Ich wollte übrigens mal anmerken, dass ich es hier im Forum sehr angehm finde, da nicht jeder gleich auf den anderen losgeht, wenn ihm mal ein Posting nicht so ganz passt und auch "Newbies" offensichtlich geholfen bekommen. Hat man heute auch nicht überall!

Naja dann hast du Glück gehabt, genau dies passiert hier nämlich oft xD

Ich hab Corsairspeicher ohne Probs laufen auf dem Board ;)
 
Nabend!

Kinners, das glaubt mir wohl erst mal keiner...

Ich habe mehr oder minder die Ursache des (speziell meines eigenen) "Kaltstart"-Problems gefunden!

Nach langen Tests und vielen Fehlversuchen hat sich das Mainboard in Verbindung mit dem verwendeten Netzteil als inkompatibel entpuppt!!!

Hier im Detail:

Bei den vielen Neustarts und Power on/Power off's bei meinen Übertaktungs- und Troubleshooting-Versuchen (in Bezug auf die ist mir manchmal aufgefallen, dass das Verhalten der LEDs auf dem Board ungefähr dem entsprach, was man hat, wenn ein Board wirklich Spannungsreglerseitig den Geist aufgegeben hat.

Die rote LED auf dem Board (welche anzeigt, das vom Netzteil her Spannung anliegt) leuchtet wie üblich immer dann, wenn das NT eingeschaltet ist. Die grüne LED leuchtet immer dann, wenn man das Board ganz normal über den Powerschalter eingeschaltet hat und es auch in Betrieb ist. Soweit so gut.

Immer dann, wenn bei mir das Problem auftrat, dass sich das Board nach einem "Herunterfahren" nicht mehr starten lassen wollte (und das passierte IMMER grundsätzlich dann, wenn das Board mit in Betrieb befindlicher onboard-Grafik betrieben wurde und zwar nicht nur sporadisch sondern JEDES Mal), leuchtete die grüne LED beim Einschaltversuch ungefähr 1-2 Sekunden lang auf und ging dann wieder aus.

Dieses Verhalten kenne ich eigentlich nur von Boards, die durch Überspannung oder sonstige Überlastung das Zeitliche gesegnet haben, da sie dann in den allermeisten Fällen einen Kurzschluss im Bereich der onboard-Spannungsregler haben und somit das Netzteil beim Einschalten überlasten und das Netzteil dann die anliegenden Versorgungsspannungen über eine dem Eigenschutz dienende Schutzschaltung abschaltet. Ich bin allerdings nicht gleich auf diese Idee gekommen, da das Board ja grundsätzlich nur mit aktivierter onboard-Grafik dieses Verhalten zeigte.

Nachdem ich mir allerdings das Verhalten des Boards nach etlichen hundert Versuchen irgendwie garnicht mehr erklären konnte, habe ich immer mehr in Richtung der Spannungsversorgung oder sonstiger angeschlossener Komponenten überlegt.
Zwischenzeitlich hatte ich bereits "entdeckt", dass sich die Tastatureingaben manchmal *komisch* verhalten, wenn das Mainboard über einen KVN-Switch (inklusive Grafik) angeschlossen ist und ich deshalb auch mal das Board ohne diesen Umschalter betrieben habe, was aber keine Änderung erbracht hat, außer das die Tastatur besser funktioniert hat. Zum Ende hin habe ich mir dann überlegt, was passiert, wenn das Board eventuell wirklich einen Kurzsschluss erzeugt und kurzerhand das bisher verwendete Netzteil (TAGAN 800 Watt) gegen ein uraltes Standard-ATX-Netzteil mit 250 Watt ausgetauscht, welchs keinerlei Schutzschaltungen hat. Für den Anschluss habe ich zwar einen 5 1/4->4 polig CPU Adapter und einen weiteren 20->24 polig ATX Adapter benötigt, aber damit hat sich der Anschluss bewerkstelligen lassen.

Was soll ich sagen? Die Kaltstart-Probleme mit onboard-Grafik waren schlagartig Geschichte, das Board bootet damit immer und egal wie lange man es ausgeschaltet hat und egal, ob man vorher das NT komplett vom Strom getrennt hatte oder nicht!

Anschließend habe ich dann wieder ein aktuelles Netzteil in Form des Coolermaster eXtreme Power 380 angeschlossen, auch mit diesem Netzteil läuft das Board völlig problemlos.

Erklären würde ich mir das Verhalten mit dem TAGAN wie folgt (ich bitte darum, dies als Vermutung zu betrachten und nicht als wissenschaftliche Erklärung):

Prinzipiell erzeugt irgendein Bauteil oder eine Bauteilgruppe auf dem Mainboard beim Einschalten eine Spitze in der Stromaufnahme und eine Schutzschaltung im Netzteil schaltet die davon betroffene Spannung weg, was zum sofortigen Abbruch des Startvorgangs führt.

Dies geschieht nur dann, wenn das Mainboard zuvor in Betrieb war, was vermuten lässt, dass es sich um einen gewissen "Kondensator"-Effekt handelt, sprich, ein bestimmter Teil der Schaltkreise muss zuvor "aufgeladen" sein, um bei erneutem Einschalten des Boards duch irgendeinen Umstand dafür zu sorgen, dass eine - z.B. einer simplen Z-Diode entsprechende Schaltung - dafür sorgt, dass eine eventuelle Überspannung "kurzgeschlossen" wird, was dafür sorgt, das die - vielleicht etwas "überempfindliche" - Schutzschaltung des Netzteils zuschlägt und den Startvorgang zunichte macht.

Was ganz klar für ein Ansprechen der Schutzschaltung des Netzteils spricht, ist die Tatsache, dass das Board sich erst dann wieder einschalten lässt, wenn es für einen längeren Zeitraum komplett vom Netz getrennt war, denn erst dann setzt das Netzteil die interne Schutzschaltung zurück, die übrigens auch dann anspricht, wenn das Netzteil von extern eine zu hohe Spannung bekommt, zum Beispiel duch Überspannungen im öffentlichen Netz bei Gewittern oder ähnlichem. Auch dann lässt sich ein Rechner erst wieder starten, nachdem man das Netzteil komplett vom Netz getrennt hat.

Beim TAGAN wird es wohl so sein, dass durch die hohe Leistung des Netzteils die Versorgungsspannung noch länger am Board anliegt (dicke Kondensatoren im NT), was sich auch daran beobachten lässt, dass die rote LED nach einem Abschalten des NT zwar spätestens nach ca. 15-20 Sekunden erlischt, aber im Fall, dass zuvor die Schutzschaltung angesprochen hatte, nach weiteren ca. 45-60 Sekunden nochmals ganz kurz aufleuchtet, was dadurch zu erklären ist, dass dann die Schutzschaltung des NT intern wieder zurückgesetzt wird, aber noch etwas "Restspannung" in den Kondensatoren vorhanden ist, die dann in für das Board verwertbare Energie umgesetzt wird, was dazu führt, dass die LED kurz aufleuchtet.

Immer dann, wenn ich genau diesen Effekt beobachten konnte, lies sich das Board anschließend auch wieder starten, was bedeutet, dass erst dann sowohl die Schutzschaltung wieder zurückgesetzt, als auch sämtliche eventuell noch vorhandene Energie durch normale Bauteilverluste auf dem Board abgebaut ist, was quasi dem "Normalzustand" entspricht und sich das Board damit auch wieder normal starten lässt.

An dieser Stelle kann man sich sicherlich streiten, ob das TAGAN einfach etwas zu empfindlich reagiert, oder ob speziell bei Verwendung der onboard-Grafik schlicht und ergreifend das NF-M2 hier ein Problem hat, wobei ich fast davon ausgehe, dass es mehr am Board als am NT liegt, zumal das TAGAN mit allen anderen Boards und Rechnern hier völlig normal läuft und ich es mehr als kurios finde, dass dieses Problem mit einer dedizierten Grafikkarte nicht auftritt.

Ebenfalls in diesem Zusammemhang herausgefunden:

Das Board bootet (mit 64, 128, 256 MB Shared Memory) bei mir mit 2x1 GByte GEIL DDR 800 4-4-4-12 völlig problemlos, sogar mit 1,8 Volt.

Aus Versehen habe ich eben bei meinen Tests 800er und 667er (3-4-4-8) Speicher von GEIL "gemischt" (Mist, wenn alles orange ist*g*), zu meinen großen Erstaunen bootet der 667er mit einer Einstellung von DDR 800 5-5-5-15 2T sogar bei 2,2 Volt und sage und schreibe 265 MHz FSB problemlos und läuft unter Windows mit 1006 MHz im Prime stabil!!!

Das lässt natürlich nun wieder einigen "Testspielraum" für die nächste Woche offen, nachdem ich nun weis, dass es eventuell ein wenig am verwendeten Netzteil liegt, werde ich mir meine kleine "Testorgie" noch mal antun und versuche, auch das Maximum aus der CPU mit anderen Speichervarianten unter Verwendung der onboard-Grafik herauszuholen.

Was ich eben so gesehen habe, könnte der 667er dabei sogar besser abschneiden, da der 800er schon bei 275 MHz FSB mit 5-5-5-15 2T nicht mehr vernünftig booten wollte. Man wird sehen...

Gruß,

der Pain
Hinzugefügter Post:
Nochmal ich!

Kleiner Nachtrag:

Es hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe mal den 667er mit dem 800er Geil bei Verwendung der onboard-Grafik verglichen.

Fazit: Der 800er limitiert mit 4-4-4-12 weitaus früher, als das der 667er mit 3-4-4-8 tut! Den 800er kann ich ingsgesamt nur mit 950 MHz bei 2,3 Volt betreiben, während der 667er scheinbar bis zu 1044 MHz bei 2,4 Volt verträgt!!!

Der Speicher ist echt ein Tipp für den Low-Cost-Bereich!

Insgesamt scheint die maximal erreichbare Performance aber immer wieder durch den Speicher limitiert zu sein, weshalb ich jetzt mal überlege, ob ich morgen nicht doch mal ein paar wirklich derbe "Highperformance"-Speicher-Riegel bestelle, um damit mal das wirkliche Maximum der Platine - respektive meiner CPU - zu testen.

Insgesamt denke ich, dass die 3 GHz Grenze für einen X2 3600+ mit Luftkühlung echt ein Knackpunkt ist, viel mehr wird da wohl nicht stabil gehen, ohne größeren Aufwand zu betreiben.

Das Board selbst scheint nach Lösung der Kaltstart-Probleme wirklich ein Highlight zu sein, so flexible OC-Eigenschaften habe ich selten erlebt, obwohl ich in der Vergangenheit eher ein ASUS-"Fanboy" (und zeitweise AOpen) war und dort nur aufgrund der sich verschlechternden Qualität und dem mangelnden Support nach Alternativen gesucht habe!

Gruß,

der Pain
 
Zuletzt bearbeitet:
da setzt sich einer richtig mit dem board auseinander ;)
respekt.

In deiner Signatur steht eine dedizierte Grafikkarte, hast du mal versucht, das Board ohne die ATI zu betreiben und das Problem nachzustellen, dass hier einige mit der onboard-Grafik haben?

Die Spannungsschwankungen habe ich nicht in diesem Maße, vielleicht spielt dabei ja auch das verwendete Netzteil eine gewisse Rolle, obwohl die Spannungsregler auf dem Board die Geschichte schon einigermaßen stabil halten sollten.

Brauchst du eigentlich bei 2,6 GHz schon soviel Spannung? Vielleicht kommen deine "hohen" Temps daher?

Gruß,

der Pain

ich hab das board ab und zu auch mal ohne die ATI betrieben und es lief problemlso, nur weiß ich nicht ob ich da den rechner mal vom netz getrennt hatte.

die spannungsschwankungen hab ich jetzt mit einem 350W NT von CoolerMaster immernoch, also liegt das wohl doch am board.

zu den temps: ich hab gestern abend nochmal versucht die cpu bei 2,6GHz mit 1,30V(im BIOS) zu betreiben, das hat er 25min unter prime mitgemacht dann brach er ab. heute werd ich es nochmal mit 1,325V versuchen

mit welchen settings hattest du den 667er GEIL als 800er laufen? ich glaub wir brauchen mal einen sammelthread zu den speichern ;)

Sammelthread
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schöner Bericht @pain Healer
Freut mich das du eine Lösung für dein Problem gefunden hast.
 
@Pain Healer
Immer dann, wenn bei mir das Problem auftrat, dass sich das Board nach einem "Herunterfahren" nicht mehr starten lassen wollte (und das passierte IMMER grundsätzlich dann, wenn das Board mit in Betrieb befindlicher onboard-Grafik betrieben wurde und zwar nicht nur sporadisch sondern JEDES Mal), leuchtete die grüne LED beim Einschaltversuch ungefähr 1-2 Sekunden lang auf und ging dann wieder aus.

dem kann ich leider nicht ganz zustimmen, auch wenn ich etwa in die gleiche richtung paar seiten davor vermutet habe.

x2 3800+ EE, 1GB DDR533 Infineon,
20GB HDD, OnboardGraka, 350W NT Noname P4
nt angeschlossen, rote led an. power on, grüne an, durchgehend.
dabei startet das board verzögert. die laufwerkserkennung geht langsam voran, dass man glaubt, das board hängt. tastatur reagiert nicht, keine möglichkeit ins bios reinzugehen. lüfter drehen normal.
nach 3-4min versucht das board zu booten, bricht von hd ab, versucht von cdrom und bricht schliesslich mit einer fehlermeldung ab, als wenn man überhaupt kein betriebssystem hätte. das gleiche auch mit einem ddr800 2gb kit. ram spannung erhöhen hat nichts gebracht, 14ner bios auch nicht.

wenn man resettaste betätigt, läuft alles normal ab. fährt windows runter, so beginnt die geschichte weider von anfang.

das was du erzählst ist nrmalerweise standart bei den nts. es gibt einen "power good" signal dafür. aber es müssen im einschaltaugenblick die spannungen in einer bestimmten zeit vorhanden sein, damit das board korrekt funktionieren kann, passiert das nicht, so wird die prozedur abgebrochen und es kann nicht gebootet werden. das problem hatte ich beim nf2 ultra board und bestimmten nt´s, wobei es dort bootscreen beim ersten einschalte schwarz blieb und erst nach reset ganz normal gebootet wurde. habe damals levicon 450w genomen und es ging ohne probleme. ein anderes 500w nt hat nix gebracht ausser black screen.

nur ich hatte eine minnimal kofig, ohne viel strom beim einschalten. und das board bootet schon nur irgendwie falsch am anfang.

mfg
 
So ich habe gerade eine kleine OC-Session mit dem Board hinter mir.
Die Spannungsschwankungen machen mir ernsthaft zu schaffen.
Und das Teil overvolted ja richtig extrem. Ich hab ne maximale Abweichung von 0,079V! festgestellt.
D.h. Stellt man im Bios 1,425V ein erhält man real bis zu 1,504V :eek:
Wenn man da nicht aufpasst, grillt man ganz schnell seine CPU.
 
hui is ja noch extremer als bei mir :(
dann pass gut auf.
wieviel mhz haste erreicht?
 
xD und die Werte wurden sogar nur mit ner Lukü erreicht ;)
isn 4000+ brisi

irgendwie is die Verlockung groß ne Wakü einzubauen und den mal bissl mehr auszureizen, sind bestimmt noch mehr drin^^
aber da wird dann wohl das Board dicht machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du dir auch nen screen der 3300mhz geben lassen? den würde ich gern mal sehn :bigok:

wie sind den deine temps? ich denke eine wakü ist übertrieben ;)
 
ja die screens existieren.
Wegen den Temps hab ich ja aufgehört, kühle nur mit nem GeminII ohne Lüfter, also passiv.
Und das in nem winzigen Case, dem LianLi V300.

Ich habe aber übern Kühler nen Seasonic mit nem 120er sitzen, das habe ich geöffnet und den Lüfteranschluss nach außen verlegt, mit nem normalen molex verlötet und betreibe den nun auf 12V, sodass der Kühler also dennoch belüftet wird.

Für die vorgesehenen 2*120er auf dem Gemin habe ich in dem Case leider einfach keinen Platz, ansonsten wären die Temps sicher sehr viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine wakü im v300 sieht man auch nicht alle tage^^
also los los ;)
 
jo, wenn ichs Geld hätte :fresse:
Würde mich schon sehr stark reizen, wäre ne große Herausforderung, vor allem wenn ich alles intern machen würde xD
Hinzugefügter Post:
ich hab dir die Screens per PN geschickt :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pain Healer


dem kann ich leider nicht ganz zustimmen, auch wenn ich etwa in die gleiche richtung paar seiten davor vermutet habe.

wenn man resettaste betätigt, läuft alles normal ab. fährt windows runter, so beginnt die geschichte weider von anfang.

das was du erzählst ist nrmalerweise standart bei den nts. es gibt einen "power good" signal dafür. aber es müssen im einschaltaugenblick die spannungen in einer bestimmten zeit vorhanden sein, damit das board korrekt funktionieren kann, passiert das nicht, so wird die prozedur abgebrochen und es kann nicht gebootet werden. das problem hatte ich beim nf2 ultra board und bestimmten nt´s, wobei es dort bootscreen beim ersten einschalte schwarz blieb und erst nach reset ganz normal gebootet wurde. habe damals levicon 450w genomen und es ging ohne probleme. ein anderes 500w nt hat nix gebracht ausser black screen.

nur ich hatte eine minnimal kofig, ohne viel strom beim einschalten. und das board bootet schon nur irgendwie falsch am anfang.

mfg

Ich hatte mir schon gedacht dass jemand diesen Teil des Postings in den falschen Hals bekommt...Was ich dort beschrieben habe, ist absolut eindeutig und umumstößlich so, wie ich es geschildert habe, sic! In Verbindung mit dem TAGAN-Netzteil - und bisher nur mit diesem! - spricht definitiv eine Schutzschaltung des Netzteils an, ob das nun ein Kurzschlussschutz wegen überhöhtem Strom oder die Meldung "Power ok" über Pin 8 ist, sei mal dahingestellt.

Jedenfalls passiert es nur dann, wenn das Board vorher in Betrieb war und nie, beim ersten Einschalten. Danach (automatisches Abschalten des NT) hilft dann garnix mehr, weder 100x Reset noch Power on/Power off oder sonstwas, das NT muss vom Netzt getrennt werden, es hilft auch definitv nicht, den ATX-Stecker vom Board zu ziehen, das NT bleibt solange außer Gefecht, bis es lange genug vom Netz war, um die Schutzschaltung zurücksetzen zu können.

Den von dir beschriebenen "Power On ohne richtiges Booten"-Zustand habe ich manchmal auch beobachten können, allerdings nur nach fehlgeschlagenem Overclocking oder sonstigen Spielereien im BIOS. Nach solchen Sachen hilft aber in der Regel ein normaler Reset oder ein ein Reset mit gedrückter "Insert"-Taste weiter. Gleiches gilt für den manchmal vorkommenden POST ohne Initialisierung der Grafikkarte, auch das ist schon vorgekommen, dabei wusste ich aber immer ziemlich genau, was ich vorher gemacht habe, damit das auftritt (z.B. 365 MHz FSB eingestellt...*g*).

Falls die Platte zu lange zum Hochlaufen brauchen sollte, gibt es im BIOS auch noch eine Einstellung "Wait for HDD" (oder so ähnlich) in Sekunden.

Übrigens weist ABIT im Handbuch (am Ende) auf den Umstand hin, dass das Board nach einem "mechanical power off" mindestens 30 Sekunden ausgeschaltet bleiben sollte, bevor man es wieder "anfährt", da es sonst vorkommen kann, dass das Board nicht bootet...Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

@Paffkatze und Co.:

Die Spannungsschwankungen, die ich vorher bei mir noch nicht so extrem feststellen konnte, habe ich gestern in einer neuen Testrunde festgestellt, dass die Schwankungen auch bir mir, speziell unter Last, zugenommen haben. Ich hatte bei 1,25 Volt ebenfalls Spannungen bis zu 1,288 Volt zu verzeichnen. Neben einem anderen Netzteil verwende ich im Momemt auch einen anderen Lüfter und andere Lüftereinstellungen.

Da ich sowieso gerade einen umfangreichen Test mit Erfassung aller Werte wie Leistung, Verbrauch, Temparaturen etc. über vier verschiedene Speicherkonfigurationen und mindestens zwei CPU-Lüfter inklusive aller maximalen Undervolting und Übertaktungsmöglichkeiten mache, werde ich in diesem Rahmen auch mal versuchen, die minimalen/maximalen Spannungen zu erfassen.

Die Ergebnisse kann ich dann bei Bedarf als Exceltabelle bzw. PDF zur Verfügung stellen.

Gruß,

der Pain
 
Die minimalen und maximalen Spannungsschwankungen habe ich mir gestern schon bei verschiedenen Vcoreeinstellungen notiert:

im Bios 1,350V eingestellt entspricht real: (damit geht mein Prozzi bis 2,95GHZ :d )
min. 1,368V
1,384V
1,392V
1,408V
1,416V
max. 1,424V

im Bios 1,375V eingestellt entspricht real:
min. 1,408V
1,416V
1,424V
1,432V
1,440V
max. 1,448V

im Bios 1,400V eingestellt enstpricht real:
min. 1,440V
1,448V
1,456V
1,464V
max. 1,472V

im Bios 1,425V eingestellt entspricht real:
min. 1,464V
1,472V
1,480V
1,488V
1,496V
max. 1,504!V

Aufällig ist, dass die Werte unter Last einiges stärker schwanken und auch zunehmen.
Netzteil ist ein Seasonic mit 430W, die OEM-Variante des S12.
 
Zuletzt bearbeitet:
so in etwas siehts bei mir auch aus, deshalb scheu ich mich einwenig mehr als 1,375V zugeben
 
jop, ich habe dann bei 1,425V auch aufgehört.
Bissl seltsam isses aber schon, dass mein Prozz bis 2,95GHZ mit 1,35V geht, aber die 3GHZ selbst mit 1,425V nicht packt. Ich glaub langsam, dass nicht der Prozz dafür verantwortlich ist, denn meine PWM-Temp war auch ziemlich hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufällig ist, dass die Werte unter Last einiges stärker schwanken und auch zunehmen.
Netzteil ist ein Seasonic mit 430W, die OEM-Variante des S12.

Kann ich so absolut unterschreiben, unter Last schwankt es deutlich mehr! Scheinbar sind die Spannunsgregler nicht so wirklich toll und gleichen die sich ständig ändernde Stromabnahme und den damit verbundenen kurzzeitigen Spannungsabfall durch massives "Hochregeln" der Spannung aus.

Irgendwie hatte ich auch den Eindruck, dass es mit dem vermeintlich schwächeren Netzteil schlimmer geworden ist. Eventuell ist das ganze schon ein wenig von der Eingangsspannung am 4-poligen Anschluss abhängig. Hab leider grad kein drittes Netzteil hier rumfliegen um das zu verifizieren. Notfalls kommt das TAGAN noch mal dran oder ich baue das 700 Watt Silverstone aus meinem Server kurzfristig mal aus.

Gruß,

der Pain
 
Fest steht jedenfalls: Das ist extrem nervig. Man muss ne niedrige Vcore einstellen, nur weil die teilweise so stark schwankt und dann weit nach oben schießen kann. Fürs übertakten ziemlich ungünstig.
Aber ansonsten finde ich das Board top :d
 
Nabend auch!

Hier mal ein kleiner Einschub bezüglich der Speicherperformance des Boards!

PC2-5300 DDR2 667MHz, CAS 3-4-4-8 Typ GX22GB5300SDC (2x512=1GByte Kit) hergestellt 27. Woche 2006 (laut SPD), verwendet auf einem ABIT Nf-M2 NView mit Athlon X2 3600+ Brisbane.

Gemessen wurde mit Everest, jeweils mehrfach, Werte wurden leicht vermittelt.

Der Speicher läuft auch mit einem CPU/RAM-Teiler von 5, also als 800er und zwar wie folgt:

RAM-Takt 760 MHz, 200 MHz FSB, CPU Takt 1900 MHz (Standard)
Settings: 5-5-5-15-2T, 2,1 Volt
Lesen: 4940 MB/s
Schreiben: 4843 MB/s
Kopieren: 4143 MB/s
Latenz: 62,5 ns

RAM-Takt 760 MHz, 200 MHz FSB, CPU Takt 1900 MHz (Standard)
Settings: 4-4-4-12-2T, 2,1 Volt
Lesen: 5140 MB/s
Schreiben: 4846 MB/s
Kopieren: 4300 MB/s
Latenz: 60 ns

RAM-Takt 760 MHz, 200 MHz FSB, CPU Takt 1900 MHz (Standard)
Settings: 4-4-4-10-2T, 2,1 Volt
Lesen: 5130 MB/s
Schreiben: 4847 MB/s
Kopieren: 4230 MB/s
Latenz: 59,7 ns

RAM-Takt 950 MHz, 250 MHz FSB, CPU Takt 2375 MHz
Settings: 5-5-5-15-2T, 2,2 Volt
Lesen: 6120 MB/s
Schreiben: 6051 MB/s
Kopieren: 5150 MB/s
Latenz: 51 ns

RAM-Takt 1007 MHz, 265 MHz FSB, CPU Takt 2517 MHz
Settings: 5-5-5-15-2T, 2,2 Volt
Lesen: 6545 MB/s
Schreiben: 6417 MB/s
Kopieren: 5455 MB/s
Latenz: 48 ns

RAM-Takt 1026 MHz, 270 MHz FSB, CPU Takt 2565 MHz
Settings: 5-5-5-15-2T, 2,25 Volt
Lesen: 6585 MB/s
Schreiben: 6536 MB/s
Kopieren: 5571 MB/s
Latenz: 47 ns

RAM-Takt 1041 MHz, 274 MHz FSB, CPU Takt 2602 MHz
Settings: 5-5-5-15-2T, 2,3 Volt
Lesen: 6650 MB/s
Schreiben: 6632 MB/s
Kopieren: 5650 MB/s
Latenz: 47 ns

Mit den vewendeten Spannungen war eine "1T"-Einstellung nicht möglich. Höhere Spannungen zum Erreichen von 1T bei kleineren Taktraten habe ich nicht mehr getestet.

Hier noch ein paar Ergebnisse für den DDR 667 Betrieb (Teiler von 6):

RAM-Takt 633 MHz, 200 MHz FSB, CPU Takt 1900 MHz (Standard)
Settings: 3-4-4-8-1T, 2,1 Volt
Lesen: 5112 MB/s
Schreiben: 4842 MB/s
Kopieren: 4175 MB/s
Latenz: 62 ns

RAM-Takt 667 MHz, 211 MHz FSB, CPU Takt 2004 MHz
Settings: 3-4-4-8-1T, 2,1 Volt
Lesen: 5457 MB/s
Schreiben: 5112 MB/s
Kopieren: 4435 MB/s
Latenz: 59 ns

RAM-Takt 868 MHz, 274 MHz FSB, CPU Takt 2604 MHz
Settings: 4-4-4-8-2T, 2,3 Volt
Lesen: 6580 MB/s
Schreiben: 6641 MB/s
Kopieren: 5568 MB/s
Latenz: 47,5 ns

RAM-Takt 868 MHz, 274 MHz FSB, CPU Takt 2604 MHz
Settings: 4-4-4-8-1T, 2,3 Volt
Lesen: 6740 MB/s
Schreiben: 6640 MB/s
Kopieren: 5610 MB/s
Latenz: 46,5 ns

RAM-Takt 934 MHz, 294 MHz FSB, CPU Takt 2804 MHz
Settings: 4-4-4-8-1T (NICHT STABIL!!!), 2,4 Volt
Lesen: 7280 MB/s
Schreiben: 7145 MB/s
Kopieren: 6055 MB/s
Latenz: 45 ns

RAM-Takt 934 MHz, 294 MHz FSB, CPU Takt 2804 MHz
Settings: 4-4-4-8-2T 2,4 Volt
Lesen: 7042 MB/s
Schreiben: 7142 MB/s
Kopieren: 5992 MB/s
Latenz: 44,5 ns

Wie man sieht hat der "kleine" Ultra-Speicher mit den aggresiven Timings ein ziemlich gutes OC-Potenzial, allerdings sollte man die Einstellungen gut auf die verwendete CPU bzw. die verwendete Übertaktung abstimmen, nicht immer machen die aggressivsten Timings oder der höchste Speichertakt am meisten Sinn.

Ich habe hier auch noch ein Set DDR 800 mit 4-4-4-12 aus der Ultra-Reihe im Einsatz, diese kommen aber nicht ansatzweise an das Potenzial der 667er heran, da ist zum Teil einfach deutlich früher "Schluss mit lustig".

Mit weiter optimierten Einstellungen kann man sicher hier und da noch ein paar Prozent mehr herausholen, wer allerdings deutlich mehr haben möchte, sollte vielleicht doch eher eine Hausnummer höher einsteigen. Für meine Zwecke reicht der 667er allemal, die Testreihe musste ich dann übrigens bei 2,8 GHz abbrechen, da ich das Board mit dem 3600+ oberhalb dieser Grenze nur bedingt stabil bekomme, da spielen dann zuviele andere Faktoren eine Rolle, die erstmal alle erforscht sein wollen...*g*

Gruß,

der Pain
 
Was hast du denn für ne PWM-Temperatur?
Die Timings beim Ram sind vernachlässigbar, den Unterschied zwischen 4 und 5 wirst du nie spüren können. Daher macht die MHZ-Zahl den Unterschied und die sollte hoch geschraubt werden, verringern der Timings kann man da ruhig in Kauf nehmen.
 
wenn man im BIOS die VCore höher einstellt, kann man via CrystalCPUid (als beispiel) auf 1,35V "hoch" gehen ... wird addiert alles über 1,3V (nur mal so als tipp, damit man net immer rebooten muss).
mein X2 hatte übrigens max. 0,05V schwankung. und ja, unter last gehts hoch (was ich aber praktisch fand ... net so wie beim P5N-E, wo es ohne Mod 0,1V runter geht)
 
@Pain Healer
ich erlaube mir mal deinen beitrag in den sammelthread des speichers zu zitieren ;)

edit: da warst du wohl schon schneller^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pain Healer

mein system war nicht übertaktet, alles standart.

bei mir ist jeder start so reproduzierbar. ich komme nach hause, verbinde das nt mit nezt und schalte das board ein, nichts anderes. dabei erwarte ich normales booten.
die hd bootet auch normal, nur wenn nach dem einschalten erstmal reset gedrückt wurde. es löst keine kurzschluss sicherung aus oder was in der art.
ich muss nie 100mal reset betätigen oder es vom netz nehmen. ich muss nur einmal beim booten resettaste betätigen, dann geht alles gut und ich kome ins bios und windows.
diese brobleme kamen beim ersten zusammenschrauben. ich habe am anfang ersma schrecken bekommen, da alles neuteile waren, die anzeige beim starten kam, ich aber nichts installieren konnte, kam immer die fehlermeldung.

also ist der boottrick mit resettaste, den ich jedesmal anwenden muss. und das hatte ich noch nie. sowas in der art nur am nf2 ultra board, aber wie gesagt, da war das problem, dass beim ersten booten der bildschirm IMMER schwarz war und nix kam. ich hatte leider keine extra graka um zu prüfen obs damit besser bootet, was aber gegen die überstrom theorie sprechen würde (das system würde ja beim einschalten mehr verbrauchen)

mfg
 
Was hast du denn für ne PWM-Temperatur?
Die Timings beim Ram sind vernachlässigbar, den Unterschied zwischen 4 und 5 wirst du nie spüren können. Daher macht die MHZ-Zahl den Unterschied und die sollte hoch geschraubt werden, verringern der Timings kann man da ruhig in Kauf nehmen.

PWM liegt bei mir im Standard Idle bei 33°C, geht dann unter Last auf 37°C, bei 2800 MHz liegt die Temperatur idle bei 35°C, geht aber auf 46°C hoch.

Ich hatte auch schon eine PWM Temp. von 55°C, allerdings unter Verwendung eines anderen CPU-Lüfters. Derzeit verwende ich einen 92 mm Silverstone FN83 auf einem Coolermaster Susurro, der bläst seitlich noch leicht über den Kühlkörper hinaus und hat zusätzlich mehr Luftdurchsatz als das Original (bzw. der zwischenzeitlich verwendete 80 mm Sharkoon-Lüfter), was die Regler seitlich neben der CPU scheinbar besser kühlt.

Übrigens: Das Board ist derzeit nicht in ein Gehäuse eingebaut, sondern liegt flach auf einem Tisch! Meistens verwende ich lediglich den CPU-Kühler, habe aber auch schon mit zusätzlichen Lüftern "rumgespielt", bringt aber nicht wirklich viel. Da das Board nachher im Gehäuse nie mit auch nur annähernd der maximalen Leistung laufen wird, brauche ich keinerlei Rücksicht darauf zu nehmen, ob die Temps in einem Gehäuse ein paar Grad höher oder niedriger sind.

Bei deiner Aussage zum Speicher muss ich dir geringfügig widersprechen, zumindest solange es um den reinen Speichertakt geht. Mehr MHz bringt zwar auch hier mehr, allerdings schafft der Speicher bei z.B. 2600 MHz CPU-Takt und 1041 MHz im DDR 800-Teiler mit "langsamen" Settings auch nicht mehr Durchsatz als mit 868 MHz und schnellen Settings. Solange man sich in jeder dieser beiden Richtungen immer am Maximum bewegt, dürfte es keinen Unterschied machen. Kommt man allerdings in Grenzbereiche - wie z.B. mit dem DDR800-Teiler bei DDR667-Speicher und 2600 MHz CPU-Takt - bringen langsamere Settings und weiter erhöhbarer CPU IMMER einen Vorteil, da - wie du schon sagst - in dem Fall mehr CPU-Takt=mehr Speichertakt=mehr Durchsatz.

Letzdendlich würde ich es vom Einsatzzweck und den verwendeten Komponenten abhängig machen und am Schluss die stabileren Settings verwenden, was unter Umständen auch ein langsamerer Speichertakt und aggressivere Settings sein können.

Gruß,

der Pain
Hinzugefügter Post:
@Pain Healer

mein system war nicht übertaktet, alles standart.

bei mir ist jeder start so reproduzierbar. ich komme nach hause, verbinde das nt mit nezt und schalte das board ein, nichts anderes. dabei erwarte ich normales booten.
die hd bootet auch normal, nur wenn nach dem einschalten erstmal reset gedrückt wurde. es löst keine kurzschluss sicherung aus oder was in der art.
ich muss nie 100mal reset betätigen oder es vom netz nehmen. ich muss nur einmal beim booten resettaste betätigen, dann geht alles gut und ich kome ins bios und windows.
diese brobleme kamen beim ersten zusammenschrauben. ich habe am anfang ersma schrecken bekommen, da alles neuteile waren, die anzeige beim starten kam, ich aber nichts installieren konnte, kam immer die fehlermeldung.

also ist der boottrick mit resettaste, den ich jedesmal anwenden muss. und das hatte ich noch nie. sowas in der art nur am nf2 ultra board, aber wie gesagt, da war das problem, dass beim ersten booten der bildschirm IMMER schwarz war und nix kam. ich hatte leider keine extra graka um zu prüfen obs damit besser bootet, was aber gegen die überstrom theorie sprechen würde (das system würde ja beim einschalten mehr verbrauchen)

mfg

Ja, soweit klar, ich wollte auch nicht sagen, dass du exact das gleiche Problem hast, vielmehr gehe ich davon aus, dass wir zwei völlig unterschiedliche Probleme haben.

Meine Aussage war ja, dass das TAGAN-Netzteil definitv ein Problem mit dem Board hat (ob nun das NT defekt ist oder nicht, sei mal egal) und das NF-M2 eventuell auch ein geringfügiges Problem im Bereiche der Spannungsregler/onboard Grafik hat (ein weiteres "Problem" hat es ja mit der schwankenden CPU-Spannung unter Last), was dazu führt, dass dieses nachvollziehbare Boot-Problem in Verbindung mit dem TAGAN auftritt.

Was das jetzt für ein Problem bei dir sein könnte, ist für m ich auch rätselhaft, du hast das Board aber sowieso eingeschickt, wenn ich das richtig mitbekommen habe, vielleicht hatte es ja einen "richtigen" Defekt.

Kannst ja mal berichten, ob das Problem auch mit neuem Board noch auftritt.

Gruß,

der Pain
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, dann haben wir hier 2 unterschiedliche probleme ;)

das was du hast kenn ich sehr gut von früher, hat aber zum jetzigen nicht gepasst,
deswegen konnte ich es nicht als lösung für das bootproblem allgemein sehen.

wenns wieder zurück ist, werd ich es ausgiebig testen, da ev. ein desktop daraus machen will :)

mfg
 
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