Alder Lake goes Mainstream: Neue CPUs, Chipsätze und Boxed-Kühler

Wir sind uns gerade nicht sicher in wie weit MSI das umgesetzt hat und schauen uns das alles morgen in Ruhe an.
 
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Gibt es schon
Wir sind uns gerade nicht sicher in wie weit MSI das umgesetzt hat und schauen uns das alles morgen in Ruhe an.

Maße von den i5/i7 65 W Kühlern ?
 
IPC SC ist bei der 12400 jedenfalls beachtlich. Da haben die Vorab Leaks recht gehabt.

CB 15 @ 3600MHz gleichauf mit 12600K und 5950X.
Generell liegt die in fast allen Benches teils schon beachtlich vor der 5600X, teils sogar vor der 5800X.
Und beim Verbrauch von allen getesteten CPUs die sparsamste.
 
In der Tabelle steht übrigens "Speicheranäle", da fehlt ein k.
 
Hui, da bin ich ja mal auf die realen Preise gespannt.
Die Preise im Handel werden erstmal überhöht sein, dürften dann aber bald auf das normale Niveau abfallen, welches so aussieht, dass der Preis in Euro etwa die gleiche Zahl hat wie der offizielle USB Preis von Intel für Tausend Stück in USD. Bei $192 für den 12400 dürfte der Preis im dt. Handel also bald auf so 200€ fallen, womit die Zahl vor dem € dann 4,2% höher als die hinter dem $ wäre, was ganz gut zu den Preisen der Alder Lake CPUs passt, die schon im Handel sind.

Denn die Preise in der Tabelle in der News kann ich nicht nachvollziehen oder diese sind schon deutlich gefallen, seit der Artikel geschrieben wurde. Derzeit zeigt mir GH nämlich folgende Preise:
12900K ab 619€, bei $589 "Listenpreis" (die Zahl ist 5,1% höher)
12900KF ab 609€ bei $564 "Listenpreis" (die Zahl ist 8% höher)
12700K ab 418€ bei $409 "Listenpreis" (die Zahl ist 2,2% höher)
12700KF ab 399€ bei $384 "Listenpreis" (die Zahl ist 3,9% höher)
12600K ab 298€ bei $289 "Listenpreis" (die Zahl ist 3,1% höher)
12600KF ab 275€bei $264 "Listenpreis" (die Zahl ist 4,2% höher)
 
Sieht ja schonmal nicht schlecht aus.

Single channel ram ist natürlich ober-mager, aber vielleicht auch für noch erscheinende Celerons/Pentiums (aka super-Schmalspur) gedacht.

Einfach noch 6 Monate warten und dann im Sommerloch für n 50er mehr ein 660er Board nehmen. Wobei es dann ja auch nicht mehr soooo lange bis ZEN 4 geht. Schwierig, schwierig.
 
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Der aber dank ddr5 vllt nicht in dieser Preislage rangiert. Wenn der Aufschlag bis dahin so bleibt. Von den CPUs zu Release mal abgesehen.
Aber vllt wird amd auch einfach Preise anpassen. Wir werden sehen.

@Holt okay das wäre ja wirklich nen schnapper
 
Momentan finde ich die 12400 220€ bzw. 12400F 194€ (beide sofort verfügbar laut GH) noch etwas zu teuer.

Schade das die B660 Boards noch nicht verfügbar sind. Alternativ kann man aber auch "oversized" ein günstiges Z690 Board ab 158€ bzw. 184€ wählen und hätte so ein Alder Lake System ab:

352€

..ich denke mal, da geht in ein paar Tagen auch was um die 300~320€. ;)

So oder so, die 12400 Konfig. ist definitiv derzeit P/L_seitig von AMD nirgendwo zu toppen:

- AL 12400 energieeffizienter als Ryzen
- AL 12400 fast überall schneller als 5600X, teils sogar schneller als 5800X und deklassiert SC auch schon mal eine 700€ teure 5950X
- AL 12400 fast 100€ günstiger als 5600X
- AL 12400 super niedriger Verbrauch und sehr gut zu kühlen
- von der Techniks (auf Z690 Basis) vergleichbar ausgestattetes Ryzen Board kostet minimum auch 80~150€

..es spricht absolut KEIN PUNKT mehr für Ryzen 5600X, wenn man dieser die 12400 ggü. stellt.

Wenn ja, welcher?
 
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@Holt okay das wäre ja wirklich nen schnapper
Das wird ein Schnapper, dazu ein B660 Board, den H610 sollte sich keiner antun und wie ich schon schrieb, nicht relevant für die meisten hier im Forum. Die B660 Boards werden auch nicht so viel teurer als H610 Boards werden:
Der H610 dürfte vor allem für OEM Officerechner relevant sein, der B660 dürfte der Einstieg für die Selbstbauer sein, wenn man einen Budget Gamingrechner zusammenbaut. Der Einstiegschipsatz ist ja immer eine schlechte Wahl und so viel günstiger sind die Mainboards am Ende auch nicht, so kostet aktuell das günstigste H510 Board ab 57€ und das günstigste B560 Board ab 79€, also gerade mal 22€ mehr.
Lass es bei S.1700 dann erstmal 30€ Preisunterschied sein, die sollten schon alleine angesichts der Grakapreise für ein Gamingsystem, selbst wenn es ein Budgetbuild wird, nicht die große Rolle spielen. Die meisten hier setzen da ja auch bei AM4 auf B550 statt A520 Boards, auch wenn da der Preisunterschied sogar höher als bei Intels aktuellen 500er Chipsätzen ist. Dann das billigste A520 Board kostet ab 37€ und das billigste B550 Board ab 64€, da sind es also 27€ Unterschied, statt 22€ zwischen B560 und H510.

Damit sollte auch klar sein wie sinnfrei es ist sich über die Einschränkungen des H610 aufzuregen, da er einfach für die Gamer irrelevant ist und für die Zielgruppe der billigen Officekisten dürften sie wenig relevant sein. Solche Officerechner kommen meist von OEMs und wie wenig relevant die Einstiegschipsätze für Selbstbauer sind, sieht man an der Anzahl der Boards mit diesem Chipsätzen, denn GH listet nur 26 A520 aber 81 B550 Boards und 25 H510 zu 45 B560 Boards. Zum Vergleich: Es werden 62 X570, 68 Z590 und 66 Z690 Boards gelistet. Die Anzahl der Mainboards ist durchaus ein Hinweis auf die Verkaufszahlen, denn von den wenig verkauften Plattformen gibt es halt weniger Auswahl an Mainboards, da die einzelnen Boards ja nicht auf nötigen Stückzahlen kommen würden, so werden ja z.B. nur 15 TRX40 gelistet und dies zeigt, dass bei AMD der Fokus der Kundschaft offenbar mehr auf dem mittleren B Chipsatz und bei Intel mehr auf dem Z Chipsatz liegt.
 
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Bisheriges Gesamtfazit der noch wenigen Reviews: Alder Lake 12400 ist Hexacore P/L Sieger auf kompletter Linie - und das ohne zu übertreiben. :)

Zum Beispiel ist der Core i5-12400 1,9 % schneller als AMDs ehrwürdiger Ryzen 5 5600X für 299 US-Dollar bei den Standardeinstellungen. Das Übertakten beider Chips ergibt einen Gleichstand, eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass die 12400 ~ 110 US-Dollar weniger kosten. Der Core i5-12400 ist auch 16,8 % schneller als der 250 US-Dollar teure Ryzen 5 5600G.
Ehrlich gesagt hat AMD für den Preis des 12400 keine würdigen Konkurrenzchips für Threading-Arbeiten. Wir sehen größere Vorsprünge für den 12400 gegenüber dem Ryzen 5 5600G, 3600X und 3600, wobei der Core i5-12400 jeweils 15,8 %, 22,4 % und 23,6 % Vorsprung hat.
Review Toms Hardware

Auch wenn es in diesem ersten Benchmark-Durchlauf nur ums reine Gaming ging – die Tendenz ist schon wie bei der vorangegangenen Emulation wirklich eindeutig. Der neue Intel Core i5-12400 hat das Zeug, um in seiner Preis- und Leistungsklasse eine echte Duftmarke zu setzen und AMDs Ryzen 5 5600X richtig zu ärgern. Mit seinen 6 P-Cores und HT ist er nicht nur auf dem Papier quasi gleich schnell wie AMDs Ryzen 5 5600X, bietet aber die besseren P1-Werte und eine Effizienz, die über ein Drittel besser ist, als die des bisherigen Spitzenreiters Ryzen 5 5600X! Das ist auch keine kleine Verbesserung, sondern eine ganze Klasse besser. Mindestens.
Gaming Review IgorsLab

Der Intel Core i5-12400 ist beim Spielen schneller als der 11900K, beim Multi-Threading schneller als der 5600X, läuft wirklich kühl und verbraucht weniger Strom als vergleichbare Zen 3-Teile. Die F-Variante für 167 US-Dollar ist einer der besten Chips, die Verbraucher kaufen und mit einem B660- oder H610 (DDR4)-Motherboard kombinieren können. Es zeigt wirklich, dass Intel mit einer starken CPU zurück ins Mainstream-Segment gesprungen ist, die die Dinge für AMDs Ryzen-Team wirklich aufrütteln würde.
Review wccftech
 
..es spricht absolut KEIN PUNKT mehr für Ryzen 5600X, wenn man dieser die 12400 ggü. stellt.

Wenn ja, welcher?

Naja höchstens noch für Leute, die auf 4xx / 5xx AM4 Boards sitzen und nochmal upgraden wollen.
Da kann das schon Sinn machen. Aber neu würde ich mir jetzt auch ein Intel System holen.
 
Ok, dass wäre dann aber auch der einzige Grund. :)

Noch vernichtender ist ja das Fazit von guru-3D.com, die der 12400 in der Alder Lake Reihe eigentlich die Bestnote attestieren E-Core eher ein ernüchterndes Fazit.
DDR5 wird auch eher als überflüssig, teils sogar schlechter als DDR4 bewertet.

Der Core i5 12400 könnte für viele von Ihnen der bezauberndste Prozessor sein. Ich meine, Sie können sechs Leistungskerne mit einem IPC kaufen, der dem Flaggschiff-Produkt entspricht, dann haben Sie einen beeindruckenden Prozessor zur Hand. Für die normale Desktop-Nutzung, aber nicht für Mega-Thread-Anwendungen, ist dieser Prozessor ebenfalls sehr leistungsfähig. Für mich persönlich sind die E-Kerne insgesamt kein massives Verkaufsargument. Es kann jedoch bei anspruchsvollen Workloads von Vorteil sein, bei denen Ihre Anwendung die P-Kerne verwendet und die E-Kerne Ihren Hintergrund immer noch ordnungsgemäß ausführen. Dabei bleibt es trivial. Damit bleibt die Diskussion offen, wie wichtig Ihnen als Desktop-Benutzer die fehlenden energiefreundlichen Kerne sind. Am Ende haben Sie mit dem Core i5 12400 das Leistungsniveau des Core i9 9900 bei 200 USD. Darüber hinaus haben Sie zusätzliche Konnektivität, PCIe Express 4.0 oder 5.0 in Verbindung mit dem richtigen Motherboard und die Option für DDR5-Speicher erhalten.
...
Man merkt, dass der Core i5 12400 ein ganz anderer Chip ist als sein Flaggschiff-Bruder, die Chipgröße ist kleiner und er ist viel energiefreundlicher. Der 12400 ist mit 65 W bewertet, was seinem PL1-Zustand entspricht, PL2 ist mit 117 W für einen vom Motherboard-Hersteller definierten Zeitrahmen bewertet. Unter Volllast zieht die volle Plattform 147W, das ist der gesamte PC, und das ist ein sehr respektabler Wert. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass der Prozessor auch viel einfacher zu kühlen ist.
...
Zusammen mit dem Gewinn an IPC macht die Anhäufung der gesamten Infrastruktur des B660, schnellen Speichers, schnelle PCIe und ein schneller Prozessor diese Plattform zu einem hervorragenden Gaming- und Desktop-PC insgesamt. Spiele mögen schnelle Kerne, du bist mit sechs High-Perf-Kernen besser dran als 16 langsamen Kernen, und das ist die Wahrheit. Während wir uns in Richtung 8-Core als neues Gleichgewicht bewegen, ist die Realität, dass für die meisten Spiele sechs Kerne und 12 Threads mehr als genug sind. Für etwas mehr als 200 Dollar kaufen Sie also einen hervorragenden Prozessor.
Natürlich spielen die Plattformkosten eine Rolle, DDR5 macht für diesen Proc wenig Sinn, ergo, wenn Sie ein billiges B660 DDR4-kompatibles Motherboard finden, wäre mein Rat, dies als wertvollere Option zu verfolgen. Alder-Lake-Prozessoren sind nicht bandbreitenbegrenzt, Latenz ist die Antwort. Das bedeutet, dass 3600 CL16 DDR4 hier den Arsch hochziehen können. Alle Lichter für den Core i5 12400 sind grün, energiesparend und als Nebeneffekt ist es auch leicht, kühl zu bleiben.
...
Für Spiele ist diese CPU selbst mit den schnellsten Grafikkarten geradezu hervorragend. Eine erschwingliche CPU braucht jedoch eine erschwingliche Infrastruktur.

ps: Ich will ja nicht rum stänkern aber im Grunde ist ja nun genau das eingetreten, was ich am 14.12. schon im 3D V-Cache Thread vor gerechnet hatte und keiner der dortigen "Fanboys" verstehen wollte,
Auf die darauf olgende Diskussion hätte ich mich nicht einlassen sollen, mein Fehler, mit Trollen und "Crosspostern" kann man halt nicht diskutieren. Wird mir aber nicht noch einmal passieren.
Was sich da aber schon abzeichnete und die Leaks bewahrheiten sich wieder einmal zu Alder Lake, dass ist ja nun auch hieb und stichfest belegt.
Don wird das anhand seines Test Setup sicherlich auch aufzeigen. Freue ich mich schon drauf. :)
 
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Alles unterhalb des Core i7-12700(F) basiert (bis auf den Core i5-12600K) auf dem H0-Stepping und muss daher ohne die Efficiency-Kerne auskommen.

Das stimmt nicht. Der i5-12400F/-i5-12400 kann auch vom C0 Stepping sein, es gibt mehrere Tests mit dem stepping.
 
Das sind dann die Enginering Samples, die aber, wie sich im nachhinein heraus gestellt hat, nicht schlechter sind.
Es gab zum damaligen Zeitpunkt halt nur bestimmte Z690 Boliden wo dieses Stepping nich ganz sauber lief.
Die Verkaufsversion besitzt jedenfalls H0-Stepping. Bis auf einige Ebay Seller Angebote wo die ES verramscht wird.
 
das ist schon ein harter schnitt mit dem einen speicherkanal.
Ich denke aber mit DDR5 und dessen pseudo dual channel wird das für Office/non-Gaming reichen, wenn der Preis halt stimmt. Aber schade ist es trotzdem das Intel häufig so beschneidet.
Momentan finde ich die 12400 220€ bzw. 12400F 194€ (beide sofort verfügbar laut GH) noch etwas zu teuer.

Schade das die B660 Boards noch nicht verfügbar sind. Alternativ kann man aber auch "oversized" ein günstiges Z690 Board ab 158€ bzw. 184€ wählen und hätte so ein Alder Lake System ab:

352€

..ich denke mal, da geht in ein paar Tagen auch was um die 300~320€. ;)

So oder so, die 12400 Konfig. ist definitiv derzeit P/L_seitig von AMD nirgendwo zu toppen:

- AL 12400 energieeffizienter als Ryzen
- AL 12400 fast überall schneller als 5600X, teils sogar schneller als 5800X und deklassiert SC auch schon mal eine 700€ teure 5950X
- AL 12400 fast 100€ günstiger als 5600X
- AL 12400 super niedriger Verbrauch und sehr gut zu kühlen
- von der Techniks (auf Z690 Basis) vergleichbar ausgestattetes Ryzen Board kostet minimum auch 80~150€

..es spricht absolut KEIN PUNKT mehr für Ryzen 5600X, wenn man dieser die 12400 ggü. stellt.

Wenn ja, welcher?
5800X3D ... wer schon eine AMD Plattform hat, hätte keine Gründe zu wechseln da ddr5 aktuell sowieso für Gaming noch nicht attraktiv ist bezüglich Preis und Leistung.
Selbst die 10-15Watt weniger Verbrauch mit ADL musst du erstmal durch den Preis reinbekommen und das Thema Nachhaltigkeit... ja gut bei AMD laufen die alten Boards mit der flotten neuen und man muss nichts neues kaufen oder bauen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen das der 5800x3D definitiv auch wieder effizienter seien wird, wenn er die Performance vom 12900K zumindest in Games hält, der8auer hat ja durchaus gezeigt das der 5600x vs 12600k mit gleichen RAM gar nicht so viel schlechter abschneidet in Performance/Watt, was mir halt hintenraus schon aussagt das ADL gut auch von dem flotten RAM, vor allem auch in synthetischen Benchmarks profitiert.
Ich bin gespannt, er wollte noch die anderen CPUs gegenüberstellen nach dem gleichen Testshema.
 
Les dir bitte mal den Kostenvergleich in diesen Thread durch, da hast du eine bessere Rechnung und Erklärung dazu.

Das von dir zitierte Posting hier bezieht sich auf Hexacore, habe ich vergessen dabei zu schreiben. 5800X ist eine andere Kerne Liga.
 
Das sind dann die Enginering Samples, die aber, wie sich im nachhinein heraus gestellt hat, nicht schlechter sind.
Es gab zum damaligen Zeitpunkt halt nur bestimmte Z690 Boliden wo dieses Stepping nich ganz sauber lief.
Die Verkaufsversion besitzt jedenfalls H0-Stepping. Bis auf einige Ebay Seller Angebote wo die ES verramscht wird.

Die CPU in Form des Core i5-12400 ist eine echte Retail-CPU, wie sie der Kunde auch im Laden kaufen kann und ich habe mich bei der Anschaffung bewusst gegen einen Core i5-12400F entschieden, da ich zu einem späteren Zeitpunkt auch noch die integrierte UHD-Grafik testen möchte.

Was ist daran ein Engineering sample? Und C0 läuft schlechter, die sind nicht ganz so effizient wie H0 vom nativen 6+0.
 
C0 Stepping waren die Enginering Samples die vor ein paar Wochen auch noch Chiphell für Leaks verwendet hatte.
Im letzten Leak dann mit Verkaufsversion H0 Stepping und dort auch paralel die quasi nicht mehr existenten Performanceunterschiede anhand anderer Z690 Bretter getestet hatte.
Ich kann die links dazu gerne noch einmal heraus suchen. Warum Igor da nun eine C0 Stepping hat, keine Ahnung. Ich bin nicht Intel.

edit: Schade, dass die hier nur für den chinesischen Markt bestimmt ist:


..die könnte selbst schon einer Ryzen 5800X auf die Pelle rücken. Bin da echt auf erste Benchleaks gespannt. ;)

@ Balzon: Auch in den verlinkten Leak steht u.a. folgendes bezgl. C0/H0 Stepping:
Darüber hinaus hat der Core i5-12490F mehr L3-Cache als 12500 (20 MB vs 18 MB), was daran liegt, dass ersterer C0-Silizium-basierter des reduzierten 16-Kern-Alder Lake verwendet. In der Zwischenzeit verwendet i5-12500 nur H0, das in seiner vollständigen Implementierung 6-Kerne ist.
Also kann es gut möglich sein, dass nicht nur die ES C0 Stepping waren, sondern auch zuvor zitiertes der Fall ist. Das wusste ich bisher so allerdings noch nicht. Mein letzter Kenntnisstand war Enginering Samples.
 
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Igor hat hier nochmal genau hin geschaut und 5600X mit dem i5 12400 verglichen:
 
Warum Igor da nun eine C0 Stepping hat, keine Ahnung. Ich bin nicht Intel.
Ich habe das Teil ja nicht von Intel, sondern selbst importiert, weil es diesmal weder Pre-Seeding noch Freigaben für den Handel in DE gab. Es ist eigentlich schon arg befremdlich und geradezu kindisch, wie Intel versucht, Tests zum Launch zu verhindern und erst danach zu seeden. Als könnte man die Teile nicht doch vorher irgendwo kaufen, wenn man einigermaßen gut vernetzt ist. In Osteuropa greifen Intels Drohungen mit NDAs aktuel gar nicht, die lachen sich eher schlapp. Gegen Geld bekommst Du alles, sogar deutlich günstiger. Die C0 gingen z.B. an große SI... :d

Morgen habe ich noch mal Workstation, so viel besser kann H0 auch nicht sein. Dann ist erst mal Schluss mit Intel, das hat deren kindische PR-Abteilung gar nicht verdient, dass ich die Teile auch noch gut finde. Aber da bleibe ich schon objektiv, die CPUs können ja nichts für Gesichter ;)

Edit:
Warum verlinkt Ihr eigentlich immer YouTube? Ich hasse YouTube und mache das nur als Zweitverwertung der ohnehin fertigen Artikel. Quasi als Honey-Pot, da man keine 500 Grafiken in ein Video packen kann :d
 
@Igor THG Danke für deinen Test, im Umkehrschluss heißt das für mich das die P-Cores effizienter als die E-Cores sind.... warum verbaut die dann Intel wenn die unterm strich nicht viel bringen?????
 
so viel besser kann H0 auch nicht sein.
Sind die auch nicht, dass hatt Chiphell vor einiger Zeit (den Test kennst du bestimmt auch) schon getestet und auch explizit geschrieben, wer C0 Stepping hat braucht sich keine Sorgen machen.
 
Ahja, Pentium und Celeron im Anmarsch. Bin bei den kleinen mal auf die SC-Leistung und den Idle-Verbrauch gespannt.
 
Angekommen:

Core-i5-12400 - 1.jpeg


Core-i5-12400 - 2.jpeg


Core-i5-12400 - 3.jpeg
 
@Igor THG Danke für deinen Test, im Umkehrschluss heißt das für mich das die P-Cores effizienter als die E-Cores sind.... warum verbaut die dann Intel wenn die unterm strich nicht viel bringen?????
Weil man 4 E-Cores auf die selbe Fläche bekommt wie 1 P-Core und damit eine höhere MC Leistung erzielen kann. Das wurde ja die letzten Jahre immer gesagt, dass AMD so viel besser ist bei MC und da hat Intel das Nachsehen gehabt. Nun ist es wieder etwas ausgeglichener. Die SC Leistung bleibt ja davon unberührt.
So schwer ist das doch nicht zu verstehen.
 
Intel hätte sicher gern mehr P-Cores verbaut, aber das geht ja aus Platz- und Kostengründen nun mal nicht so einfach. Im Threaddirektor steckt aber noch jede Menge Tuning-Bedarf. Ich habe wissenschaftliche Anwendungen, da klappt (noch) nicht viel. Da ist man oft schneller, wenn man das angeflanschte Zeug abschaltet. :d

Ich habe da ein eigenes Programm für 3D-Verschattungsanalysen mit komplexen Anlagen und Geländemodellierung/Bebauungfür die Photovoltaik geschrieben und immer wieder optimiert. Jeder Thread bekommt jedoch einen kompletten Tages-Durchlauf zugewiesen und es macht einfach keinen Sinn, alles noch weiter aufzudröseln, weil man sonst einfach zu viel Overhead bekommt. Gemeinsam genutzte Daten wie die Modelle und Zwischenergebnisse liegen eh im Speicher. Das Dumme ist nur, dass die E-Cores viel zu langsam sind. Hier steigt der Overhead extrem an, weil viel mehr Daten im Speicher vorgehalten werden müssen, weil die kleinen Kerne extrem hinterherhängen und zudem sogar ab und an den Ablauf stoppen, weil die Pipeline vollläuft. Ich bin schneller, wenn ich die Winzdinger komplett deaktiviere.
 
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Das Dumme ist nur, dass die E-Cores viel zu langsam sind. Hier steigt der Overhead extrem an, weil viel mehr Daten im Speicher vorgehalten werden müssen, weil die kleinen Kerne extrem hinterherhängen und zudem sogar ab und an den Ablauf stoppen, weil die Pipeline vollläuft. Ich bin schneller, wenn ich die Winzdinger komplett deaktiviere.
Sollte nicht genau diese Thematik optimal zu managen, Kernkompetenz des Thread Directors sein? Intel hat doch damals diese tollen Folien und Examples präsentiert.
Da bin ich echt schon gar nicht mehr darauf gespannt, wenn Intel bei Raptor Lake dieses "Feature" auch bei der kleinsten, schon seit Generationen immer tollen dann 13400 upgradet.
10400 war gut, 11400 war toll, 12400 ist spitze, 13400 wird.............. back to the pray ..............hybrid! :fresse:
 
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Intel hätte sicher gern mehr P-Cores verbaut, aber das geht ja aus Platz- und Kostengründen nun mal nicht so einfach. Im Threaddirektor steckt aber noch jede Menge Tuning-Bedarf. Ich habe wissenschaftliche Anwendungen, da klappt (noch) nicht viel. Da ist man oft schneller, wenn man das angeflanschte Zeug abschaltet. :d

Ich habe da ein eigenes Programm für 3D-Verschattungsanalysen mit komplexen Anlagen und Geländemodellierung/Bebauungfür die Photovoltaik geschrieben und immer wieder optimiert. Jeder Thread bekommt jedoch einen kompletten Tages-Durchlauf zugewiesen und es macht einfach keinen Sinn, alles noch weiter aufzudröseln, weil man sonst einfach zu viel Overhead bekommt. Gemeinsam genutzte Daten wie die Modelle und Zwischenergebnisse liegen eh im Speicher. Das Dumme ist nur, dass die E-Cores viel zu langsam sind. Hier steigt der Overhead extrem an, weil viel mehr Daten im Speicher vorgehalten werden müssen, weil die kleinen Kerne extrem hinterherhängen und zudem sogar ab und an den Ablauf stoppen, weil die Pipeline vollläuft. Ich bin schneller, wenn ich die Winzdinger komplett deaktiviere.
Also wäre dein Fazit unterm strich wäre es besser gewesen nicht so Beta zeug auf den Kunden los zu lassen sondern das mit z. B MS besser abzusprechen, das der USER die Option bekommt für eine Anwendung manuell zu definieren welche Kerne genutzt werden sollen? Ähnlich wie bei Switchable Graphics? Zumindest bis der Threaddirektor reif genug ist automatisiert zu laufen?
Ich arbeite auch grundsätzlich unter anderem mit Virtualisierung, meine größte sorge ist halt das ich quasi die Kontrolle verliere.
Leider habe ich ja keinen Hybrid da, kann man in den VMs schon festlegen über welche Kerne die VMs laufen sollen oder ist das noch Lotterie?
Falls du diesen usecase schon mal ausprobiert hast.

Ich hab was dazu gefunden
"To access the workaround, you’ll need to dig into your PC’s BIOS settings during the bootup sequence and then switch the “Legacy Game Compatibility Mode to ON (one-time only),” according to Intel’s instructions. The next time you launch the affected game, you would press the Scroll Lock key on your keyboard (sometimes shortened to “Scr Lk.") You then should be able to run the game with no crashes. Once you exit the title, you would tap the Scroll Lock key again, to toggle it off."

Könnte die Funktion die E-Cores dynamisch abschalten?
 
Intel hätte sicher gern mehr P-Cores verbaut
Das glaube ich eher nicht, dafür haben sie ja die HEDT die in diesem Jahr auf Basis von Sapphire Rapids neu aufgelegt werden. Bei den Mainstream CPUs werden mit Raptor Lake hingegen mehr e-Kern kommen, gerüchteweise dann 8+16 beim Spitzenmodell. Die e-Kerne sind einfach viel effizienter als die P-Kerne und das der 12400 bei Spielen so effizient ist, dürfte einfach daran liegen das er mit weniger Takt halt an einem effizienteren Betriebspunkt betrieben wird und nicht daran, dass er keine e-Kern hat. Über den Sinn der e-Kern in Spielen mag man sicher streiten, da ja 6 oder manchmal 8 Kerne sowieso vollkommen reichen und die e-Kerne daher kaum noch was beitragen können, aber in den Benchmarks die alle Kerne voll auslasten können wie CB hat man ja gesehen, dass sie sehr effizient sind. Grob gesagt, leistet da ein e-Kern halb so viel wie ein P-Kern und dies bei weniger Takt auf einem Viertel der Diefläche und bei groß einem Viertel der Leistungsaufnahme.
Ich bin schneller, wenn ich die Winzdinger komplett deaktiviere.
Könnte es sein, dass diese Programm auch AVX-512 nutzt? Ggf. passiert dies gar nicht bewusst, sondern durch Libs oder ein Framework wie Java oder .Net. Dies könntest Du mal ausprobieren indem Du die e-Kerne nicht deaktiviert sondern die Threads an die P-Kerne bindest oder AVX-512 deaktivierst.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein, zusammen mit dem Chipsatz ist die Plattform auf einen Speicherkanal beschränkt.
Das scheint sich inzwischen als Irrtum erwiesen zu haben. Laut Ark.Intel hat der H610 "# of DIMMs per channel: 1" und wie man auf den Bildern der H610 Platinen in euer News "Intel H670, B660 und H610: 17 Mainboards kommen von ASRock" sieht, habe die H610 Boards eindeutig 2 RAM Slots verbaut. Es bleibt also alles wie bei den Vorgängern, der Einstiegschipsatz unterstützt zwar ebenso 2 Speicherkanäle, aber nur ein 1 statt 2 DIMM pro Channel.
 
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