[Sammelthread] Allgemeiner SimRacing Laber- und Diskussionsthread

Zum Sitz: ich hatte das anfangs auch, dass nicht alle Schrauben bzw. Gewinde passgenau waren. Wenn man alles nochmal lockert und über Kreuz anzieht, funzte das bei mir.
Vielleicht hilft‘s.
 
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Ich bremse mit links und mit dem rechten Fuß auf dem Gas. Im echten Auto könnte ich das nicht, aber da ich in der Sim voll auf die Bremse latsche passt es.
Kommt man da nicht durcheinander mit Sim Racing vs. echtes Fahren? Ich vermute auch, dass man im Sim Bereich eher mit links auch bremst und der rechte Fuß nur für das Gas ist.
 
Habe nur mal gehört, dass man sich beim Sim nicht krampfthaft ein anderes Fahren angewöhnen soll, wie man es im echten Leben macht. Daher halt meine Frage. Ich hätte sonst auch vermutet, dass das Bremsen mit links vermutlich besser ist.

Nächste Frage:
Für mich als Noob ... sollte ich direkt mit manueller Schaltung (Schaltwippen) starten oder mich erst einmal allgemein an das Fahren mit Lenkrad und Pedale gewöhnen (und Schaltung auf Automatik)? Oder halt direkt All-In und auch manuelles Schalten?
 
Ich bremse auch mit links, da ich kein Rig habe, sind die Pedale so weit links und rechts wie es geht montiert, dann kann ich in die Mitte in paar Hantelscheiben legen die das Pedalpanel fest auf dem Boden fixieren. Beim Gas geben und bremsen jedes Mal mit dem Fuß um diese Gewichte zu zirkeln geht nicht. Daher hab ich mir das links bremsen angewöhnt. Und im echten Auto habe ich ebenfalls angefangen das manchmal zu machen (wenn ich nicht kuppeln und schalten muss)... einfach weil es mich gereizt hat ein Gefühl dafür zu entwickeln. Die ersten Bremsungen waren auf jeden Fall sehr unbeholfen. Ein dosiertes Bremsgefühl beim echten Fahren ist doch nochmal was anderes wie immer Vollbremsung im Racing SIm.

PS: Fahr als Noob erstmal mit "Automatik" Schaltung.... wenn du dann mal ein Gespür dafür hast und auch vom Geräusch die Schaltpunkte besser einschätzen kannst, dann wechsele auf manuell.

Ich finde es bringt nichts sich am Anfang auf unnötig viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren.

Das schalten bei GT3 Fahrzeugen hab ich inzwischen im Blut, da muss ich nicht mehr überlegen oder auf den Drehzahlmesser schauen. Bei Formel 1 sieht es dann wieder anders aus, da hab ich gar kein Gespür für die Schaltpunkte. Fahre ich aber auch nur seeeeehr selten mal just 4 fun und um einen wahren Geschwindigkeitsflash zu bekommen.

Da bin ich in VR hinterher förmlich schweißgebadet. Da ist einfach alles so brutal viel schneller als bei GT3
 
Habe nur mal gehört, dass man sich beim Sim nicht krampfthaft ein anderes Fahren angewöhnen soll, wie man es im echten Leben macht. Daher halt meine Frage. Ich hätte sonst auch vermutet, dass das Bremsen mit links vermutlich besser ist.

Nächste Frage:
Für mich als Noob ... sollte ich direkt mit manueller Schaltung (Schaltwippen) starten oder mich erst einmal allgemein an das Fahren mit Lenkrad und Pedale gewöhnen (und Schaltung auf Automatik)? Oder halt direkt All-In und auch manuelles Schalten?
Wobei wenn ich so überlege, wenn ich mal irgendwann Loadcell Bremsen habe dann braucht man da mehr Gefühl, dann muss ich sicherlich auch wie in echt mit rechts bremsen.
 
PS: Fahr als Noob erstmal mit "Automatik" Schaltung.... wenn du dann mal ein Gespür dafür hast und auch vom Geräusch die Schaltpunkte besser einschätzen kannst, dann wechsele auf manuell.

Ich finde es bringt nichts sich am Anfang auf unnötig viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren.
Danke, genau das war auch meine Vermutung.
Auch will ich am Anfang eh erst einmal strinkt bei einem Sim bleiben (habe mir schon ACC gekauft) und da gibts ja nur GT3 und GT4. Denke das ist recht gut für den Einstieg.

Wobei wenn ich so überlege, wenn ich mal irgendwann Loadcell Bremsen habe dann braucht man da mehr Gefühl, dann muss ich sicherlich auch wie in echt mit rechts bremsen.
Genau das war auch meine Vermutung. Aber, da ich heute ja noch nicht wie geplant fahren kann, recherchiere ich wie wild und irgendwie fährt jeder links Bremse und rechts Gas. Denke ich werde mir das von Anfang so versuchen anzugewöhnen.

Privat fahre ich Automatik und habe sogar Schaltwippen (aber die benutze ich nie, da es in dem Auto nicht viel Sinn macht). Vllt werde ich mit meinen knapp 200 PS da noch richtig zum manuellen Raser, wenn ich das mit dem Sim Racing erst einmal richtig verinnerlicht habe :d
 
Ich würde direkt selber schalten, das ist für mich eher der leichte Part weil der Schaltblitz ja auch direkt. Blickfeld liegt.
 
Wobei wenn ich so überlege, wenn ich mal irgendwann Loadcell Bremsen habe dann braucht man da mehr Gefühl, dann muss ich sicherlich auch wie in echt mit rechts bremsen.

Man gewöhnt sich da schnell und leicht dran. Muss es nur ein paar Mal machen. Ich kann mich noch an meine allererste (echte) Fahrstunde erinnern. Die größte Herausforderung war das gewesen gefühlvoll zu bremsen. :LOL: Der Audi aus der Fahrschule hatte gute Bremsen. Ich war zuvor mehrfach mit einem Renault Twingo auf einem Verkehrsübungsplatz gewesen... und da musste man viel stärker auf die Bremse treten, dass was passiert.

Probiers einfach mal im echten Auto... nur am besten nicht im Berufsverkehr oder wenn hinter einem jemand ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich würde direkt selber schalten, das ist für mich eher der leichte Part weil der Schaltblitz ja auch direkt. Blickfeld liegt.

Ich fand die Schwierigkeit liegt eher daran vernünftig runter zu schalten, auch 2-3-4 Gänge auf einmal. Und dann muss man richtig mitzählen da man ja nicht das Gefühl einer H-Schaltung hat in welchem Gang man ist. Naja, muss jeder für sich entscheiden. Ich fand das einfacher sich erstmal mit Automatik an das Fahrverhalten vom Auto zu gewöhnen, die Strecke kennen zu lernen usw...
 
Man gewöhnt sich da schnell und leicht dran. Muss es nur ein paar Mal machen. Ich kann mich noch an meine allererste (echte) Fahrstunde erinnern. Die größte Herausforderung war das gewesen gefühlvoll zu bremsen. :LOL: Der Audi aus der Fahrschule hatte gute Bremsen. Ich war zuvor mehrfach mit einem Renault Twingo auf einem Verkehrsübungsplatz gewesen... und da musste man viel stärker auf die Bremse treten, dass was passiert.

Probiers einfach mal im echten Auto... nur am besten nicht im Berufsverkehr oder wenn hinter einem jemand ist.

Kann ich bestätigen. Die Mühle von damals musste man beim Bremspedal komplett durchtreten. Mein inzwischen auch "schon" 1,5 Jahre altes Auto bremst viel viel viiiiiiel besser. Ist ein riesen Unterschied. Daher hatte ich mich, gerade wegen der Bremse, auch für die teuren Pedalen entschieden. Glaube die Pedalen werden ziemlich unterschätzt.
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Ich fand die Schwierigkeit liegt eher daran vernünftig runter zu schalten, auch 2-3-4 Gänge auf einmal. Und dann muss man richtig mitzählen da man ja nicht das Gefühl einer H-Schaltung hat in welchem Gang man ist. Naja, muss jeder für sich entscheiden. Ich fand das einfacher sich erstmal mit Automatik an das Fahrverhalten vom Auto zu gewöhnen, die Strecke kennen zu lernen usw...

Genau mein Gedanke. Werde es daher auch so versuchen. Glaube wenn man den Rest "halbwegs" drin hat, dauert das manuelle Schalten, bis man das auch verinnerlicht hat, nur 1-2 Wochen und dann ist fertig (klar, letzte Perfektion daher sicher länger)
 
Wenn ich irgendwann mal den Platz für ein Rig haben sollte, hol ich mir defintiv Loadcell Pedale. Solang ich immer alles abbauen muss um Platz zu haben und die Pedalplattform mit Hantelgewichten beschwere, da kann ich mir keine 700 N Bremspedalkraft erlauben.
 
Ich persönlich habe mir über das Schalten nie Gedanken gemacht irgendwie, das war seit der ersten Stunde direkt intuitiv. Auch runterschalten.
 
Meine Empfehlung : nicht mit automatik anfangen, das führt nur dazu das du dich hinterher nur sehr schwer an das schalten gewöhnst.

Schalten hilft auch beim bremsen. Mit Automatik fahren versaut nur den fahrstil.

Bremsen mit links, machen eigentlich alle. Auch mit loadcell.
Wenn du mal einen handschalter mit kupplung fährst dann kann man mit rechts bremsen, dafür gibt es dann die heel and toe Technik um zwischengas zu geben beim schalten. Nicht ganz einfach 😉

Alle sequentiellen getriebe kannst du mit links bremsen

Vor den qualitätsmängeln vom raceseat hab ich dich ja vorher gewarnt, die Erfahrung muss man dann halt selbst mal machen.

Das wichtigste an rig ist das es sich nicht verwindet und flext, gefolgt von der anpassbarkeit.
Wenn du dem simracing erhalten bleibst wirst du noch sehr viel umbauen und anpassen.
 
Meine Empfehlung : nicht mit automatik anfangen, das führt nur dazu das du dich hinterher nur sehr schwer an das schalten gewöhnst.

Schalten hilft auch beim bremsen. Mit Automatik fahren versaut nur den fahrstil.

Bremsen mit links, machen eigentlich alle. Auch mit loadcell.
Wenn du mal einen handschalter mit kupplung fährst dann kann man mit rechts bremsen, dafür gibt es dann die heel and toe Technik um zwischengas zu geben beim schalten. Nicht ganz einfach 😉

Alle sequentiellen getriebe kannst du mit links bremsen

Vor den qualitätsmängeln vom raceseat hab ich dich ja vorher gewarnt, die Erfahrung muss man dann halt selbst mal machen.

Das wichtigste an rig ist das es sich nicht verwindet und flext, gefolgt von der anpassbarkeit.
Wenn du dem simracing erhalten bleibst wirst du noch sehr viel umbauen und anpassen.

Habe ja die Versteifungsstreben mitgeordert. Damit macht es zum mind. erst einmal einen besseren Eindruck. Mal morgen Abend schauen wie es in der Praxis aussieht. Leider gibt es nahezu keine Anpassungsmöglichkeiten.
Egal, ich lege mal hier und da ein paar Euro zurück und dann gibts zum Herbst hin einfach etwas neues :)
 
Links bremsen ist wenn man es nie gemacht hat sau schwer...
Ich hatte letztens mal für ne runde den Einfall.
Null Gefühl im Fuß/Bein.
ich konnte nicht einmal sagen ob ich mit dem Fuß überhaupt auf dem Pedal bin so ungewohnt ist das für mich.
Deswegen bleibe ich bei rechts erstmal.
 
@Terr0rSandmann:
- Bei der Wheelbase war auch eigentlich ein graues, gewinkeltes & gesleevtes USB Kabel dabei! Das wollte wohl jemand nicht mehr hergeben. ;-)
- Selber schalten hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich merkt in welchem Gang man welche Kurve nimmt. Am Monitor ist es relativ schwer die Geschwindigkeit einzuschätzen und du schaust ja nicht auf die km/h anzeige, sondern bremst, schaltest z.B. 2x runter und weißt, dass du die Kurve bekommst. ;-) Das macht es also imho einfacher als schwerer. Aber wirst du ja merken!

Ich fahre übrigens ganz klassisch mit Gas rechts & Bremse rechts... Mag sein, dass man anders nen Ticken schneller ist aber irgendwie fahr ich lieber wie im echten Auto. Allerdings färbt das ganze SimRacing & Homeoffice solangsam auf meinen Fahrstil ab... War letztens nochmal aus Spaß mit meinem Fiesta ST auf der Landstraße unterwegs und iwann ist mir aufgefallen, dass ich Trailbraking mache. :d
 
@Terr0rSandmann:

- Selber schalten hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich merkt in welchem Gang man welche Kurve nimmt. Am Monitor ist es relativ schwer die Geschwindigkeit einzuschätzen und du schaust ja nicht auf die km/h anzeige
Das Problem mit dem Einschätzen der Geschwindigkeit habe ich am Monitor nie so richtig hinbekommen. Seit meiner ersten Runde in VR vor ca. 6 Wochen st das für mich zum Glück kein Thema mehr. Es klappt einfach so viel besser als am Bildschirm. Jeder muss seinen Weg finden. Neues Fahrzeug, neue Strecke ich drehe da erst mal ein paar Runden mit Automatikschaltung und auch eingeblendeter Ideallinie. Dann versuche ich die ersten schnellen Runden und werte es schon als Erfolg wenn ich mehrere Runden innerhalb eines konstanten Zeitfensters von 1-2 Sekunden schaffe. Wenn das ein paar Mal hintereinander klappt ohne Verbremser oder schlechte Positionierung auf der Strecke kommt erstmal die Ideallinie weg und dann die Automatikschaltung.

Kann sein, dass das als richtig routinierter Hase alles unnötig ist. Aber ich mache das erst seit ca. 12 Wochen richtig. und kann seitdem auch nur am Wochenende fahren. Vorher bin ich nur 4x im Jahr Arcade Racing mit Gamepad gefahren. Hoffentlich habe ich noch eine steile Lernkurve vor mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar eine günstige WMR (Windows Mixed Reality) Brille hier rumliegen mit der ich HL: Alyx, Pavlov & co gezockt habe aber Sim Racing habe ich damit tatsächlich noch nie getestet. Hauptsächlich, weil ich (zumindest mit der Brille) max 1h VR "ertrage"! :-) Muss ich aber definitiv mal machen. Gerade sich neue Strecken zu merken könnte so wirklich einfacher werden. Da tu ich mich nämlich auch immer schwer und muss viele Runden mit Ideallinie fahren.

Aber Schalten ist glaub ich wirklich nur Gewohnheit. Ich hab zusätzlich noch eine H-Schaltung inkl. Kupplung (automatisch je nach Fahrzeug). Das funktioniert irgendwann einfach automatisch und ich bin auch <<< 400h.
 
Oh man, ich möchte auch mal VR probieren, ob ich das überhaupt vertrage. Möchte da aber ungern ein von mir gebrauchtes Set wider zurück senden. Ich denke ich gehe den sicheren Weg und schaffe mir ein Triple-Setup an.
 
Bei mir ist das seltsam. Ich habe an sich ein extrem gutes räumliches Vorstellungs- und Erinnerungsvermögen. Ich kann mir etwas in Ruhe anschauen, ein paar wenige Maße nehmen und das in einem 3D-Programm aus der Erinnerung sehr detailgetreu und in richtigen Proportionen nachbauen. Ebenfalls kann ich mir extrem gut Wege merken und habe generell eine gute Orientierung in fremden Städten usw.

Gleichzeitig habe ich riesige Probleme bzw. bin fast sogar unfähig meine 3 Dimensionale Gedankenwelt z.B. auf ein Blatt Papier zu zeichnen, zumindest in 3D (dh. perspektivisch). Als 2D Projektion (technische Zeichnung), das geht. Aber nur eine einfache räumliche Anordnung von 2-3 Würfeln räumlich korrekt Zeichnen, das geht nicht obwohl ich genau weiß wie das theoretisch funktioniert (Fluchtpunkt usw.).

Mir ist schon lange aufgefallen, dass das auch andersrum wirkt. Dass ich mich in 2D für meine gewohnte Auffassungsgabe in Rennspielen wahnsinnig schwer daran tue mir eine neue Strecke zu merken. Immer wieder habe ich Kurven "vergessen" usw. und das ist für mich absolut untypisch da ich normal jeden Ort und Straße sofort wieder erkenne, selbst wenn ich da vor 25 Jahren als Kind mit meinen Eltern war.

Seitdem ich mit der VR Brille fahren sind diese Probleme verschwunden. Ein paar wenige Runden und die Strecke ist eingeprägt. An die Bremspunkte usw. muss ich ich natürlich trotzdem ran tasten. Aber es tut so gut nun endlich auch auf der Nordschleife ein paar flotte Runden hinzulegen. Vor VR hat mir das zwar Spaß gemacht, aber richtig flott war nicht möglich ohne dass ich in irgend einer Kurve gecrasht bin weil mir irgendwie der Verlauf entfallen war.
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Oh man, ich möchte auch mal VR probieren, ob ich das überhaupt vertrage. Möchte da aber ungern ein von mir gebrauchtes Set wider zurück senden. Ich denke ich gehe den sicheren Weg und schaffe mir ein Triple-Setup an.

Was die Verträglichkeit angeht: In den ersten Tagen wurde mir richtig schwummrig beim Durchfahren schneller Kurven. Ich musste mich da zwingen den Kopf vor der Kurve zu drehen und dann dem Verlauf der Kurve zu folgen. Mir ist erst letzte Woche bewusst geworden, dass dieses komische Gefühl nun komplett weg ist.

Es gibt auch andere VR Anwendungen, da musste ich im Stehen echt aufpassen nicht das Gleichgewicht zu verlieren (Half Life Alyx im kontinuierlichen Bewegungsmodus, statt Beamen... oder in Google Earth). Scheinbar hab ich mich einfach dran gewöhnt. Was ich damit sagen will: Nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen sondern dem Gehirn eine Chance geben sich daran zu gewöhnen falls man es probiert.

Deine Bedenken hatte ich auch. Ich hatte es vorher nicht ausprobiert aber bin froh drum es gewagt zu haben. Du könntest aber auch so etwas wie Groover in Erwägung ziehen und es da einfach mal testen.
 
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@MSAB: Die WMR Brillen gibt es inkl. controller immer wieder <200€. Zum ausprobieren definitiv mehr als ausreichend! Die haben zwar einen kleinen Sweet Spot, was es auf dauer anstrengend macht.... Allerdings bekomm ich immer noch Gänsehaut wenn ich an bestimme Abschnitte in HL_Alxy und die Headcrabs im dunkeln denke :fresse:

Mein größte Befürchtung ist eigentlich, dass ich nach ner Runde in VR mir ne Index bestellen muss....
 
Meinst du wirklich, dass eine so günstige Brille einen brauchbaren Eindruck vermittelt? Ich hatte vor meiner G2 nur einmal kurz ein Playstation VR Headset ausprobiert, von dem ich eine grauenhaft schlechte Bildqualität mit extremen Screendoor Effekt in Erinnerung habe und eine Oculus Rift S von der mir auch nur der Screendoor Effekt in Erinnerung geblieben ist. Mir war wichtig, dass das Bild super scharf ist, dass man die Cockpit Anzeigen gut lesen kann (sowohl bei Racing als auch Flug Sims)... Schilder am Straßenrand usw.... Leider fehlt mir echt der direkte Vergleich aber ich glaube irgenwdie nicht, dass es bei einer ganz günstigen Brille gegeben ist.

PS: Vorher wurde was vom Schaltblitz als Schalthilfe gesagt. Ja, den nutze ich in meinem realen Fahrzeug auch. Da ist das auch wirklich hell und blitzt einem sofort ins Auge und eine gute Unterstützung zum "sportlichen" Fahren. Mit dem Fanatec LEnkrad ohne VR ging das natürlich auch als Schalthilfe. Aber in VR bin ich nun auf den virtuellen Schaltblitz vom Cockpit angewiesen und der ist leider trotzdem bei weitem nicht so auffällig leuchtend wie bei Fanatec oder meinem richtigen Fahrzeug... Schade... Ich schalte eigentlich hauptsächlich nach dem akkustischen Eindruck.
 
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Ja glaube ich (mit Einschränkungen ^^).

Für Vergleiche mit anderen Headsets bin ich selber leider wenig aussagefähig, allerdings hat sich ein Kumpel der sich viel damit beschäftigt hat nach(!) der Ocolus ein WMR geholt, weil es ein deutlich geringeren Screen Door Effekt hat. (Natürlich auf kosten des Sweet Spots, was wiederrum andere Nachteile mitsich bringt. Es ist wirklich nur der Bereich auf den man schaut scharf. Alles andere nicht.)

Zum ausprobieren (<200h), ob das einem überhaupt taugt sind die WMR meiner Meinung nach aber trotzdem ganz weit vorne. Kosten immerhin inkl. Controller einen Bruchteil der Index. Wobei man hier natürlich noch differenzieren muss ob man "nur" Sim Racing VR will oder sich frei im Raum bewegen können.
 
Mir ist dann nicht klar was du mit wmr meinst. Meine G2 ist auch ein WMR Headset hat aber knapp 700 gekostet.
 
Schaue gerade doch nochmal nach Rigs und Sitzen. Wieso kostet das auf einmal über 1000 EUR?
Dann dazu so einen Sitz? https://www.amazon.de/Sparco-008235...int=&hvlocphy=20236&hvtargid=pla-781764983173

Brauche ich da noch Schienen oder so etwas?

Guten Morgen,

der Preis stimmt nicht, ist wahrscheinlich ein Fehler im Shop System. Das Motedis S-Dream kostet 240 Netto. Da ist alles dabei was man für die Montage des Rigs benötigt. Schrauben, Winkel, Nutensteine.
Die Erfahrung zeigt allerdings das man nie genug Nutensteine und Winkel haben kann, daher empfehle ich auf jeden Fall, welche dazu zu bestellen:
https://www.motedis.com/shop/Nutpro...Nutenstein-mit-Steg-I-Typ-Nut-8-M8::4219.html
https://www.motedis.com/shop/Nutprofil-Zubehoer/Winkel-fuer-Aluprofil/Winkel-40-I-Typ-Nut-8::98.html

Gibt genug Full Motion Rigs, die ihr Leben als S-Dream angefangen haben und immer wieder erweitert wurden. Alu-Profil Rigs sind der Goldstandard im Simracing Bereich und noch nicht mal teurer als die vorgefertigten Lösungen.

Für die Sitzmontage gibt es verschiedene Möglichkeiten. Je nach Sitz kannst du so was hier nehmen:
https://www.sandtler24.de/sitzkonsolen-fuer-seitliche-befestigung?p=1

Oder du schaust auf dem Schrottplatz nach verstellbare Sitzschienen oder auch hier:
https://www.raceshop.lu/de/shop/article/S00493/Verstellbare_Sitzschienen

Kommt auf jeden Fall darauf an, was für einen Sitz du hast und welche Befestigungsmöglichkeiten der hat.

Den Sparco Sprint habe ich auch, mit dem habe ich schon einige 24h Rennen mitgemacht, der ist in jedem Fall empfehlenswert. Dazu nimmst du einfach zwei Sitzkonsolen für seitliche Befestigung. Die kannst du einmal auf deinen Geschmack einstellen in Winkel und Abstand und dann bewegt sich im S-Dream nix mehr.

So sieht das zb bei mir aus (Allerdings kein S-Dream):
20200523_192706.jpg


Was das Thema VR angeht, das ist nicht für jeden was. Ich persönlich liebe die Illusion, im Auto zu sitzen und nicht auf einen Monitor zu gucken. Hatte früher auch Triple Screen und VR war für mich eine echte Offenbarung. Ich habe aber auch keinerlei Probleme mit Motion Sickness und kann stundenlang fahren.

Das wichtigste in VR sind stabile Frameraten und! Frametimes mit mindestens 80fps, besser mehr.
Wenn der Rechner das nicht packt wird VR immer ungenießbarer. Manche Titel funktionieren da besser als andere.
Wer zb Hauptsächlich ACC fährt dem kann man kein VR empfehlen, das ist langsam, sieht mies aus und wird sich auch nie ändern. Das gibt deren Grafikengine nicht her und der Entwickler selber ist kein Freund von VR.
Hier ist also entweder Ultrawide oder Triple Screen die bessere Wahl.

iRacing oder rFactor2 dagegen funktionieren beide sehr gut in VR, Performance ist gut und Grafik sieht je nach Headset auch gut aus.

Empfehlenswerte Headsets für Simracing wären die Valve Index, die HP Reverb G2 und mit Abstrichen die Oculus Rift S.

Jedes Headset hat Stärken und Schwächen. Wer einfach mal testen will kann sich bei Grover ein Headset für einen Monat mieten und ausprobieren:

Da kann man sich schon einen guten Eindruck verschaffen ob man mit VR klarkommt und ob es einem gefällt bzw. das Geld Wert ist.
 
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@Terr0rSandmann:
- Bei der Wheelbase war auch eigentlich ein graues, gewinkeltes & gesleevtes USB Kabel dabei! Das wollte wohl jemand nicht mehr hergeben. ;-)
- Selber schalten hat den entscheidenden Vorteil, dass man sich merkt in welchem Gang man welche Kurve nimmt. Am Monitor ist es relativ schwer die Geschwindigkeit einzuschätzen und du schaust ja nicht auf die km/h anzeige, sondern bremst, schaltest z.B. 2x runter und weißt, dass du die Kurve bekommst. ;-) Das macht es also imho einfacher als schwerer. Aber wirst du ja merken!

Ich fahre übrigens ganz klassisch mit Gas rechts & Bremse rechts... Mag sein, dass man anders nen Ticken schneller ist aber irgendwie fahr ich lieber wie im echten Auto. Allerdings färbt das ganze SimRacing & Homeoffice solangsam auf meinen Fahrstil ab... War letztens nochmal aus Spaß mit meinem Fiesta ST auf der Landstraße unterwegs und iwann ist mir aufgefallen, dass ich Trailbraking mache. :d

Na super ... wo wir wieder beim Thema Gebrauchtkauf wären. Wie gesagt, ich nehme das jetzt für den Einstieg und gerade das Fanatec Zeug bekomme ich in ca. 6 Monaten sicher nahezu ohne Verluste wieder los und dann schaue ich mal, dass ich zum Herbst hin nochmal aufrüste :d


Bzgl VR ... vor einigen Jahre hatte ich das mal mit GT Sport probiert und fand das total furchtbar. Aber denke, dass die VR Brillen inzwischen mehr als 720p schaffen und es auch schick aussieht. Damals war das optisch eine Katastrophe.
Aber mit einer guten VR Brille erspart man sich einen guten und teuren Monitor am Rig, oder?

@Revan: Da lande ich am Ende aber auch bei ca. 700 EUR. Ist schon ein großer Unterschied zu dem was ich jetzt habe. Der RaceRoom hat mich inkl. Versteifung und zusätzlicher Pedalenlochplatte 300 EUR mit allem gekostet.
 
You get what you pay for 🤷‍♂️

In meinem Rig stecken über die Jahre schon über 10k.
Kommt immer drauf an wie viel Zeit du im Rig verbringst und ob du zufrieden bist. Wer zufrieden ist braucht nicht mehr. Wer nicht zufrieden ist muss gucken was er verbessern kann.

Angefangen habe ich mal so:

20190324_180926.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Brille hat eine native Auflösung von 2160x2160 pro Auge aber um die maximale Bildqualität zu bekommen muss man in ca. 140% davon rendern. Das führt dazu dass es aktuell noch keine Grafikkarten gibt die das bei Racing Sims mit höheren Grafik settings schaffen. Auch keine RTX 3090. Ich kann mit meiner 3080 in knapp der nativen Auflösung spielen aber solche Dinge wie Gras und Rauch Effekte usw. Müssen ausgeschaltet werden. Es ist trotzdem ein absolut krasses Erlebnis weil man eben alles in Lebensgröße und vor allem echtem 3D wahr nimmt. Das Geschwindigkeitsgefühl kommt einfach viel besser rüber und es sieht unglaublich krass aus wenn du knapp hinter dem riesigen Heckspoiler des vorausfahrenden Fahrzeug hängst.
 
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