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Hi @ All,
hab da mal ne Frage bzgl der Regelung. Ist es möglich mit dem Heatmaster ein Art Regelkurve zu erstellen ? Also z.B das ein Lüfter bis Temperatur X mit Drehzahl X läuft und wenn Temperatur X überschritten wird dann mit Drehzahl Y läuft, wird dann Temperatur Y üverschritten soll der Lüfter mit Drehzahl Z weiterlaufen. Ist dies Möglich ?
Gruß
der_Kief
Also wenn ich das richtig verstanden habe geht das Ganze nicht wirklich. Also was ich eigentlich gerne umsetzten würde ist folgendes (an BSP WaKü)sowas in der art...
du kannst sagen das temp 40° den maximal wert des lüfters gibt das heist bei 20° würde er mit 50% laufen aber diese einstellung ist nicht grade leicht umzusetzen da gibt es einige sachen die selbst ich noch nicht ausprobiert habe weil ich es nicht brauche oder es mir einfach zu kompliziert ist es einzustellen
les dir mal die anleitung durch da stehen sachen drinne die man nicht erwartet hätte das der heatmaster sowas kann.
Dann regelt der zwischen 50%-80% oder läuft der mit 50% und steigt dann direkt auf 80% Drehzahl ?Also ich hab bei mir nicht mal Alarmtemps oder ähnliches eingetragen sondern nur nen minimalen Wert von 50% und maximal 80% Umdrehungen der Lüfter ohne das ich nen Loop auf aktiv gesetzt habe und die passen sich automatisch der Wassertemp an.
Also wenn ich das richtig verstanden habe geht das Ganze nicht wirklich. Also was ich eigentlich gerne umsetzten würde ist folgendes (an BSP WaKü)
- Wassertemperatur <30°C - Lüfterdrehzahl 40%
- Wassertemperatur >30°C - <40°C - Lüfterdrehzahl 60%
- Wassertemperatur >40°C - Lüfterdrehzahl 100%
Laut Handbuch kann man nur einen Sollwert definieren bei dem der Lüfter mit Drehzahl x% dreht und danach gibts dann wohl nur noch eine Alarmtemperatur bei der der Lüfter voll aufdreht. Also keine Zwischenstufen.
Kann das jemand bestätigen ?
der_Kief
Anhang B PID- Funktionen der Control- Loop Variablen
Ein Ändern dieser Eigenschaften ist normalerweise nicht erforderlich und erfordert Hintergrundwissen.
Falls Sie dennoch damit experimentieren oder speziell angepasste Einstellungen entwickeln
wollen, haben Sie so die Möglichkeit hierzu. Bauen Sie hierfür zum Beispiel einen externen
Experimental- Loop auf dem Tisch mit Verlängerungskabeln auf, um gefahrlos Testen zu können.
Gültige Werte für einen Control Loop:
Proportional-Wert (P control)
Die Lüfterdrehzahl ändert sich proportional zur Temperaturänderung. Ein Proportionalwert von 1.0
skaliert den Drehzahlbereich eines Lüfters auf einen Temperaturbereich von 80°C. Wird der Sollwert
z.B. auf 20°C eingestellt, beginnt der Lüfter sich bei Überschreitung des Sollwertes zu drehen und
erreicht seine maximale Drehzahl bei 100°C (20°C + 80°C = 100°C). Wird ein Proportionalwert
größer 1.0 gewählt, wird die maximale Drehzahl bereits früher erreicht. Bei kleiner 1.0 wird der
Temperaturbereich von 80°C vergrößert. Ein Proportionalwert von 0 deaktiviert die proportionale
Ansteuerung des Lüfters.
Der Proportionalwert kann anhand folgender Formel berechnet werden:
Tmax : Temperatur bei der die maximale Drehzahl erreicht werden soll
Ts : Sollwerttemperatur
P = 80°C / (Tmax - Ts)
Integral- Wert (I control)
Der Integralwert eines Reglers beeinflusst die Lüfterdrehzahl abhängig von der Zeit. Je länger die
Temperatur über dem eingestellten Sollwert ist, desto schneller dreht sich der Lüfter. Bei einem
Integralwert von 1.0 und einer gemessenen Temperatur von 1°C über dem Sollwert ist die maximale
Lüfterdrehzahl nach 10 Minuten erreicht, bei 1°C unter Sollwert wird der Lüfter spätestens nach 10
Minuten abgeschaltet.
dT : Temperaturabweichung vom Sollwert in °C ohne Vorzeichen
t : Zeit zum Durchlaufen des kompletten Drehzahlbereiches des Lüfters in Sekunden
I = 600 / (t * dT)
t = 600 / (I * dT)
dT = 600 / (I * t)
Bei dem maximalen Intergralwert von 100 und einer Temperatur von 1°C über Sollwert, ist die maximale
Drehzahl nach 6 Sekunden erreicht. Ein Integralwert von 0 deaktiviert die integrale Ansteuerung
des Lüfters.
Die angegebene Berechnung des Integralwertes ist lediglich ein Anhaltspunkt für das Zeitverhalten
bei verschiedenen Werten, da in der Praxis die Temperatur über Sollwert nicht konstant bleibt und
sich somit auch das Zeitverhalten ändert. Der Integralwert sollte bei „langsamen“ Regelkreisen
eingesetzt werden, wie z.B. das Kühlen einer Festplatte.
Differential- Wert (D control)
Der Differenzialwert hat nur Auswirkung auf die Drehzahl eines Lüfters, wenn sich die Temperatur
ändert. Dabei ist die eigentliche Temperatur unerheblich, lediglich die Temperaturdifferenz zwischen
2 Messungen ist von Bedeutung. Je höher die ermittelte Temperaturdifferenz ist, desto stärker wird
die Drehzahl für dieses Messintervall angehoben (oder verlangsamt). Da die Lüfterdrehzahl dann
jedoch nicht auf dem neuen Wert gehalten wird, sollte bei Verwendung des Differentialwertes auch
immer der Integralwert gesetzt werden. Der Differentialwert wirkt dann wie ein Beschleunigungsfaktor
für die integrale Regelung bei schnellen Temperaturänderungen. Der Differentialwert sollte
daher bei „schnellen“ Regelkreisen eingesetzt werden, wie z.B. das Kühlen eines Prozessors.
Ein Differentialwert von 0 deaktiviert die differentielle Ansteuerung des Lüfters.
Eine besondere Bedeutung hat der Differentialwert wenn die proportionale und die integraler An-steuerung des Reglers deaktiviert sind. In diesem Fall wird die Lüfterdrehzahl entsprechend des
eingestellten Differentialwertes und des Verstärkungsfaktors in Stufen angehoben oder verlangsamt.
Verstärkungsfaktor
Der Verstärkungsfaktor multipliziert die Temperaturabweichung vom Sollwert. Ein Verstärkungsfaktor
kleiner 1 bewirkt eine Dämpfung des Regelkreises, ein Wert von 1 deaktiviert die Verwendung
des Verstärkungsfaktor.
Im Notfall wird der Käfig geflext, also komplett offenes Loch für den Lüfter
Super Danke, das hab ich wohl übersehenles dir das mal genau durch vielleicht kannst du damit ja was anfangen aber so wie du es dir vorstellst geht es nicht
System Perfomance belasten ? Also wenn du nen 1 Ghz Single Core CPU hast evtl sogar ein wenig :P
Im Ernst, das ist halt nen winziges Win7 Gadget wo du dir jedes Detail reinschmeissen kannst was du willst. Ob jetzt Flowwerte, CPU-GPU Temps, RPMs der Lüfter oder Pumpen oder sogar die V-Core mit der die CPU grad arbeitet.. Also mehr als genug, mehr braucht man einfach nicht
Super, danke für die Info. Das Gadget hab ich mittlerweile auch gesehenschau doch in post 708 da ist das gadget.